Zum Samstag den 24. September hat das Bündnis gegen imperialistische Aggression aufgerufen vor dem peruanischen Konsulat in Hamburg eine Kundgebung durchzuführen. Dieser Tag markiert das Datum, an dem Vorsitzender Gonzalo 1992 seine Rede hielt, als er der Weltpresse nach seiner Inhaftierung in einem Käfig präsentiert wurde. Statt sich zu beugen nutzte er diese Gelegenheit um zu seiner Partei und dem peruanischen Volk zu sprechen. Dies ist der erste Jahrestag der Rede nach der Ermordung des Vorsitzenden Gonzalo durch die Reaktion, in Kooperation mit den Verrätern des Volkskrieges in Peru.
Es wurden Parolen zur internationalen Solidarität gerufen, darunter „Hoch die internationale Solidarität“, „Freiheit für alle politischen Gefangenen“ und „Es lebe der Volkskrieg in Peru“ Die Solidarität mit dem Kampf des peruanischen Volkes war spürbar. In Redebeiträgen wurde der andauernde Volkskrieg in Peru hervorgehoben und auch der Widerhall, den dieser schon seit Jahrzehnten in der BRD hat. Außerdem wurden die Lügen und Intrigen denunziert, die von den Herrschenden gegen den Volkskrieg in Peru verbreitet werden, wie es auch zum Beispiel der Hamburger Verfassungsschutz in seinem aktuellen Bericht tut. Das Rote Frauenkomitee Hamburg hielt ebenfalls eine Rede, in dem das Werk des Vorsitzenden Gonzalo hochgehalten wurde.
Die wenigen Fußgänger die an diesem verregneten Samstag in der Straße des Reichenviertels Winterhude stehengeblieben sind, haben den Beiträgen zugehört und sich die Parole auf dem Transparent durchgelesen: „Es lebe der Volkskrieg in Peru! Yankee go home“. Besucher des peruanischen Konsulats haben die Kundgebung interessiert registriert und Flyer entgegengenommen.