Wir veröffentlichen an dieser Stelle ein Dokument, das uns zugeschickt wurde und empfehlen es unseren Lesern zum Studium. -Dem Volke Dienen
Am 22. April 2020 jährt sich der Geburtstag des großen Lenin zum 150. Mal. Die Verteidigung Lenins und seiner Weiterentwicklung des Marxismus haben auch heute noch eine große Bedeutung in der Internationalen Kommunistischen Bewegung und auch in der revolutionäre Bewegung der BRD. Heute mit der dringendsten Aufgabe des Proletariats in der BRD, seine Partei zu rekonstituieren ist es von großer Bedeutung die Lehren Lenins – unter anderem über den Parteiaufbau – als Teil des Marxismus-Leninismus-Maoismus, hauptsächlich Maoismus und des universell gültigen Beiträge des Vorsitzenden Gonzalo, dem Gonzalodenken erneut zu studieren, sie hochzuhalten zu verteidigen und in der Praxis anzuwenden. Nur auf diese Art und Weise wird die Rekonstitution der Kommunistischen Partei in diesem Land von Anfang auf einer korrekten Grundlage stattfinden.
Im Kampf gegen den sowjetischen Revisionismus verteidigte auch die Kommunistische Partei Chinas mit Vorsitzendem Mao an der Spitze die Lehren Lenins. Der Artikel „Leninismus oder Sozialimperialismus?“ den wir hier wieder veröffentlichten ist eines von vielen Dokumenten, die in diesem Kampf entstanden sind. Es wurde vollständig in Ausgabe Nr. 17/1970 der Peking Rundschau veröffentlicht. Hauptzweck des Dokuments ist die Denunzierung des sowjetischen Revisionismus und des Sozialimperialismus, der damals von den Usurpatoren der KPdSU (B) und der Staatsmacht entwickelt wurde. Die KPCh verteidigte entschieden die Lehren von Marx, Engels, Lenin, Stalin und Vorsitzendem Mao gegen die Verräter an der Internationalen Kommunistischen Bewegung.
Damals war es der Anlass des 100. Geburtstags Lenins zu dem der Artikel veröffentlicht wurde. Heute, 50 Jahre später, gibt es zwar die revisionistische KPdSU (B) nicht mehr und auch der sowjetische Sozialimperialismus hat lange schon die Maske des angeblichen Sozialismus weggeworfen. Der russische Imperialismus ist längst offen aufs Tapet getreten. Allerdings ist ein großer Schaden in der revolutionären Bewegung der BRD entstanden. Durch die fünfte Kolonne des russischen Imperialismus hierzulande gibt es immer noch eine starke Verbreitung und Rechtfertigung der sowjetrevisionistischen und sozialimperialistischen Standpunkte. Um diese Standpunkte weiter zu zerschlagen und mehr Klarheit über die Geschichte der Internationalen Kommunistischen Bewegung in der revolutionären Bewegung dieses Landes zu schaffen, veröffentlichen wir das vorliegende Dokument.
Das Dokument wurde der o.g. Ausgabe der Peking Rundschau entnommen und für die erneute Veröffentlichung aufgearbeitet. An einigen Stellen haben wir die Zitate den offiziellen deutschen Übersetzungen angepasst, der Inhalt wurde dadurch nicht geändert. Die Stellen die geändert wurden, sind in den Fußnoten benannt.
Redaktion des Klassenstandpunkts
Februar 2020
LENINISMUS ODER SOZIALIMPERIALISMUS?
- Zum 100. Geburtstag des großen Lenin
Redaktionen der „Renmin Ribao“, der Zeitschrift „Hongqi“ und der „Jiefangjun Bao“
I. Das Banner des Leninismus ist unbesiegbar
Am 22. April dieses Jahres jährt sich zum 100. Male der Geburtstag des großen Lenin.
Mit höchster Verehrung für den großen Lenin feiern die Marxisten-Leninisten, das Proletariat und die revolutionären Völker der ganzen Welt diesen Tag von historischer Bedeutung.
Lenin war nach dem Tode von Marx und Engels der große Führer der internationalen kommunistischen Bewegung und der große Lehrer des Proletariats und aller unterdrückten Völker der ganzen Welt.
Im Jahre 1871, dem Jahr nach der Geburt Lenins, brach der Aufstand der Pariser Kommune aus; das war der erste Versuch des Proletariats, die Bourgeoisie zu stürzen. Als Lenin seine revolutionäre Tätigkeit begann, und zwar Ende des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts, war die Welt in die Epoche des Imperialismus und der proletarischen Revolution eingetreten. In seinem Kampf gegen den Imperialismus und gegen den Opportunismus aller Schattierungen, insbesondere gegen den Revisionismus der II. Internationale, hat Lenin den Marxismus als Erbe übernommen, ihn verteidigt und weiterentwickelt, den Marxismus auf eine neue Stufe, die Stufe des Leninismus, gehoben. Es ist genau so, wie Stalin sagte: „Der Leninismus ist der Marxismus der Epoche des Imperialismus und der proletarischen Revolution.“1
Lenin hat die Widersprüche des Imperialismus analysiert, hat das Gesetz des Imperialismus aufgedeckt, hat eine ganze Reihe von bedeutsamen Fragen der proletarischen Revolution in der Epoche des Imperialismus und das Problem, daß der Sozialismus „zuerst in einem oder einigen Ländern siegen“2 wird, gelöst. Er hat die Konzeption dargelegt, daß das Proletariat in der bürgerlich-demokratischen Revolution Führung innehaben muß, und in der Revolution von 1905 das Proletariat Rußlands zu einer Generalprobe geführt. Die Große Sozialistische Oktoberrevolution unter seiner Führung hat die grundlegende Wandlung der alten Welt des Kapitalismus in die neue Welt des Sozialismus verwirklicht und eine neue Ära in der Geschichte der Menschheit eingeleitet.
Lenin hat in Theorie wie in Praxis außerordentlich großen Beitrag zur Sache der proletarischen Revolution geleistet.
Nach dem Tode Lenins hat Stalin in seinem Kampf gegen die Klassenfeinde im In- und Ausland, in seinem Kampf gegen die Rechts- und „Links“-Opportunisten in der Partei das Werk des Leninismus als Erbe übernommen und es verteidigt. Stalin führte das Sowjetvolk, auf dem Weg des Sozialismus weiter vorwärtszuschreiten und große Siege zu erringen. Während des 2. Weltkrieges bildete das Sowjetvolk unter dem Kommando Stalins die Hauptkraft bei der Vereitelung der faschistischen Aggression und hat sich große Verdienste erworben, die in der Geschichte der Menschheit unvergänglich sein werden.
Die chinesischen Kommunisten und das chinesische Volk werden niemals vergessen, daß wir eben im Leninismus den Weg zu unserer Befreiung gefunden haben. Genosse Mao Tsetung sagte: „Die Geschützsalven der Oktoberrevolution brachten uns den Marxismus-Leninismus.“ „Die Chinesen fanden den Marxismus-Leninismus, diese fiir die ganze Welt gültige allgemeine Wahrheit, und das Antlitz Chinas begann sich zu wandeln.“3 Genosse Mao Tsetung wies auf folgendes hin: „Das chinesische Volk hat die chinesische Revolution seit jeher als Fortsetzung der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution betrachtet.“4
Mit der marxistisch-leninistischen Theorie hat Genosse Mao Tsetung auf schöpferische Weise die grundlegenden Probleme der chinesischen Revolution gelöst, leitete das chinesische Volk, die langwierigsten, heftigsten, schwierigsten und kompliziertesten revolutionären Kämpfe und revolutionären Kriege in der Geschichte der proletarischen Weltrevolution zu führen und den Sieg in der Volksrevolution in China, diesem großen Land im Osten, zu erringen. Das ist nach der Oktoberrevolution der größte Sieg der proletarischen Weltrevolution.
Gegenwärtig befinden wir uns in einer neuen großen Epoche der Weltrevolution. Im Vergleich zu Lenins Lebzeiten haben sich in der internationalen Lage bereits weltumwälzende Veränderungen vollzogen. Die Entwicklung der ganzen Weltgeschichte hat die Richtigkeit der revolutionären Lehre Lenins bewiesen, hat bestätigt, daß das Banner des Leninismus unbesiegbar ist.
Aber die Geschichte hat ihre Windungen und Wendungen. Genau wie nach dem Tode von Engels der Bernstein-Kautsky-Revisionismus auftauchte, ist auch nach dem Tode Stalins der Chruschtschow-Breschnew-Revisionismus entstanden.
Elf Jahre nach dem Machtantritt von Chruschtschow kam es innerhalb der Revisionistenclique zur Spaltung und Breschnew ist an die Stelle Chruschtschows getreten. Nach Breschnews Amtsantritt sind weitere mehr als 5 Jahre vergangen, und eben diese Person leitet heute in der Sowjetunion die „Feier“ zum 100. Geburtstag von Lenin.
Lenin hat gesagt: „Es ist in der Geschichte oft genug so gewesen, daß die Namen der revolutionären Führer, die bei den unterdrückten Klassen populär waren, nach dem Tode dieser Führer von ihren Feinden ausgenutzt wurden, um die unterdrückten Klassen irrezuführen.“5
Das ist genau das, was die Breschnew-Renegaten mit dem großen Lenin machen. In ihren sogenannten „Thesen zum 100. Geburtstag von Wladimir Iljitsch Lenin“ erdreisteten sie sich unverhohlen, die große Gestalt von Lenin, dem revolutionären Lehrer des Proletariats, zu entstellen und ihre revisionistischen Abgeschmacktheiten für Leninismus auszugeben. Sie geben vor, Lenins zu „gedenken“, in der Tat treiben sie unter Mißbrauch des Namens von Lenin auf verstärkte Weise ihren Sozialimperialismus, Sozialfaschismus und Sozialmilitarismus. Das ist für Lenin eine äußerst schwere Beleidigung!
Gründlich den Verrat der sowjetrevisionistischen Renegaten am Leninismus entlarven, die Klassennatur des sowjetrevisionistischen Sozialimperialismus enthüllen, auf das historische Gesetz, daß der Sozialimperialismus genau wie der kapitalistische Imperialismus notwendigerweise untergehen wird, hinweisen, den großen Kampf der Völker der Welt gegen den USA-Imperialismus, den Sowjetrevisionismus und die Reaktionäre aller Länder weiter vorantragen, all das sind unsere gegenwärtigen Kampfaufgaben. Und darin liegt auch die große Bedeutung unserer Feier zum 100. Geburtstag des großen Lenin.
II. Die Diktatur des Proletariats ist die Grundfrage des Leninismus
In seinem Kampf gegen den Opportunismus und Revisionismus hat Lenin wiederholt auf folgendes hingewiesen: Die Grundfrage der proletarischen Revolution ist es, mit Gewalt die politische Macht zu ergreifen, die Staatsmaschinerie der Bourgeoisie zu zerschlagen und die Diktatur des Proletariats zu errichten.
Lenin sagte: Der bürgerliche Staat „kann durch den proletarischen Staat (die Diktatur des Proletariats) nicht auf dem Wege des ,Absterbens‘ abgelöst werden, sondern, als allgemeine Regel, nur durch eine gewaltsame Revolution“.6
Lenin sagte ferner: Die Marxsche Lehre über die Diktatur des Proletariats „ist untrennbar verbunden mit seiner ganzen Lehre von der revolutionären Rolle des Proletariats in der Geschichte. Die Vollendung dieser Rolle ist die proletarische Diktatur“.7
Der Sieg der von Lenin geführten Oktoberrevolution ist ein Sieg der marxistischen Lehre über die proletarische Revolution und die Diktatur des Proletariats. Der Weg der Oktoberrevolution ist der Weg des Proletariats zur Erkämpfung der Diktatur des Proletariats durch gewaltsame Revolution.
Um die Oktoberrevolution herum hat Lenin die neue revolutionäre Praxis ausgewertet und die marxistische Lehre über die Diktatur des Proletariats weiterentwickelt. Er wies auf folgendes hin: Die sozialistische Revolution ist „eine ganze Epoche schärfster Klassenkonflikte“.8 „Solange sie nicht abgeschlossen ist, behalten die Ausbeuter unvermeidlich die Hoffnung auf eine Restauration, und diese Hoffnung verwandelt sich in Versuche der Restauration.“9 Deshalb vertrat Lenin die Ansicht, daß die Diktatur des Proletariats „notwendig ist, nicht nur für das Proletariat, das die Bourgeoisie gestürzt hat, sondern auch für die ganze historische Periode, die den Kapitalismus von der ,klassenlosen Gesellschaft‘, vom Kommunismus, trennt“.10
Heute, da man den 100. Geburtstag von Lenin feiert, ist es von äußerst großer aktueller Bedeutung, diese glänzenden Ideen Lenins aufs neue zu studieren.
Man weiß, daß die sowjetrevisionistische Renegatenclique gerade hinsichtlich der proletarischen Revolution und der Diktatur des Proletariats, in dieser Grundfrage, den Leninismus und die Oktoberrevolution verraten hat.
Schon zu der Zeit, da das revisionistische Wesen Chruschtschows ans Tageslicht zu kommen begann, wies Genosse Mao Tsetung scharfsinnig auf folgendes hin: „Ich meine, es gibt zwei ,Schwerter‘: Das eine ist Lenin, das andere Stalin. Das Schwert Stalin ist nun von den Russen aus der Hand gegeben.“ „Ist das Schwert Lenin heute ebenfalls von manchen Führern der Sowjetunion bis zu einem gewissen Grade aus der Hand gegeben? Meiner Ansicht nach schon in recht hohem Grad. Wirkt die Oktoberrevolution noch? Kann sie noch als Musterbeispiel für alle Länder gelten? In seinem Bericht auf dem XX. Parteitag der KPdSU sagte Chruschtschow, man könnte auf dem parlamentarischen Weg die politische Macht ergreifen, das heißt, alle Länder brauchten nicht mehr von der Oktoberrevolution zu lernen. Ist dieses Tor einmal geöffnet, ist der Leninismus im wesentlichen über Bord geworfen.“11
III. Konterrevolutionärer Staatsstreich der Chruschtschow-Breschnew-Renegatenclique
Wie war es denn möglich, daß es in der Sowjetunion, dem ersten sozialistischen Staat auf der Welt, zu einer kapitalistischen Restauration gekommen ist und daß die Sowjetunion sozialimperialistisch geworden ist? Gehen wir vom Gesichtspunkt des Marxismus-Leninismus aus, insbesondere im Lichte der Theorie des Genossen Mao Tsetung über die Weiterführung der Revolution unter der Diktatur des Proletariats, an die Fragen heran, so können wir begreifen, daß dies hauptsächlich ein Produkt des Klassenkampfes in der Sowjetunion war und daß dies ein Ergebnis der Usurpation der Macht in Partei und Staat durch die Handvoll der den kapitalistischen Weg gehenden Machthaber in der Partei der Sowjetunion war, nämlich, ein Ergebnis der Usurpation der politischen Macht des Proletariats durch die Bourgeoisie der Sowjetunion. Zugleich war das auch ein Resultat der Politik der „friedlichen Evolution“, die der internationale Imperialismus, um sich vor dem Untergang zu retten, durch die sowjetrevisionistische Renegatenclique in der Sowjetunion durchgesetzt hat.
Genosse Mao Tsetung stellte fest: „Die sozialistische Gesellschaft umfaßt eine ziemlich lange geschichtliche Periode. Während dieser Geschichtsperiode des Sozialismus sind Klassen, Klassenwidersprüche und Klassenkämpfe immer noch vorhanden; der Kampf zwischen zwei Wegen, dem des Sozialismus und dem des Kapitalismus, geht weiter, und die Gefahr einer kapitalistischen Restauration bleibt bestehen.“12
Der Klassenkampf in der sozialistischen Gesellschaft konzentriert sich nach wie vor auf die Frage der politischen Macht. Genosse Mao Tsetung wies auf folgendes hin: „Die Repräsentanten der Bourgeoisie, die sich in die Partei, in die Regierung, in die Armee und in die verschiedenen Bereiche der Kultur eingeschlichen haben, sind ein Häuflein von konterrevolutionären Revisionisten; sie werden, sobald die Zeit dafür reif ist, die politische Macht an sich reißen und die Diktatur des Proletariats in die Diktatur der Bourgeoisie umwandeln.“13
In der Sowjetunion ist nach der Oktoberrevolution die Bourgeoisie zwar gestürzt worden, bleiben aber Klassen und Klassenkämpfe immer noch lange bestehen. Stalin hat eine recht große Anzahl von konterrevolutionären Repräsentanten der Bourgeoisie, die sich in die Partei eingeschlichen hatten, wie Trotzki, Sinowjew, Kamenew, Radek, Bucharin, Rykow und Konsorten, hinausgesäubert. Das zeigt, daß der Klassenkampf stets scharf vor sich gegangen ist und daß die Gefahr der kapitalistischen Restauration immer vorhanden gewesen ist.
Der Sowjetunion als erstem Staat der Diktatur des Proletariats mangelte es noch an Erfahrungen in der Frage, wie man die Diktatur des Proletariats festigen und die kapitalistische Restauration vermeiden kann. Unter diesen Umständen tischte Chruschtschow, ein den kapitalistischen Weg gehender Machthaber, der sich in der KPdSU verborgen hielt, nach dem Tode Stalins mit einem Überraschungsangriff seinen „Geheimbericht“ auf, in dem er Stalin in gehässiger Weise diffamierte. Mit allen hinterlistigen und raffinierten Mitteln hat er die Macht in Partei und Staat der Sowjetunion usurpiert. Das war ein konterrevolutionärer Staatsstreich, der die Diktatur des Proletariats in die Diktatur der Bourgeoisie verwandelte, ein konterrevolutionärer Staatsstreich, der den Sozialismus stürzte und den Kapitalismus restaurierte.
Breschnew war ein Komplice Chruschtschows bei diesem konterrevolutionären Staatsstreich, und später trat er an die Stelle Chruschtschows. Sein Machtantritt bedeutet dem Wesen nach eine Fortsetzung des konterrevolutionären Staatsstreichs Chruschtschows. Breschnew ist eben Chruschtschow II.
Genosse Mao Tsetung stellte fest: „Der Machtantritt des Revisionismus bedeutet den Machtantritt der Bourgeoisie.“14 „Die Sowjetunion von heute steht unter der Diktatur der Bourgeoisie, der Diktatur der Großbourgeoisie, der Diktatur von der Art des deutschen Faschismus, der Diktatur von der Art Hitlers“15
Mit seinen weisen Feststellungen hat Genosse Mao Tsetung das Klassenwesen und den sozialen Ursprung des sowjetrevisionistischen Sozialimperialismus äußerst tiefschürfend aufgezeigt und auf die faschistische Natur des sowjetrevisionistischen Sozialimperialismus hingewiesen.
Nach der Usurpation der Macht in Partei und Staat der Sowjetunion durch die sowjetrevisionistische Renegatenclique hat die bürgerliche privilegierte Schicht in der Sowjetunion ihre politische wie wirtschaftliche Macht beträchtlich ausgedehnt, in der Partei, der Regierung, der Armee und in ökonomischen und kulturellen Sektoren die herrschenden Positionen besetzt, und aus dieser Schicht hat sich eine bürokratische Monopolbourgeoisie gebildet, nämlich, eine Großbourgeoisie neuen Typus, die den gesamten Staatsapparat beherrscht und sämtlichen gesellschaftlichen Reichtum kontrolliert.
Diese bürokratische Monopolbourgeoisie neuen Typus hat unter Mißbrauch der von ihr kontrollierten Staatsmacht das sozialistische Eigentumssystem in das Eigentumssystem der den kapitalistischen Weg gehenden Machthaber, die sozialistische Wirtschaft in eine kapitalistische Wirtschaft und eine staatsmonopolkapitalistische Wirtschaft umgewandelt. Unter Mißbrauch des Namens ,,Staat“ plündert sie rücksichtslos die Staatskasse, bemächtigt sich mit allen Mitteln nach Belieben der Früchte der Arbeit des Sowjetvolkes, führt damit ein herrschaftliches und luxuriöses, liederliches und müßiges Leben und schaltet und waltet, wie es ihr beliebt.
Diese bürokratische Monopolbourgeoisie neuen Typus ist die Bourgeoisie, die die Hoffnung auf eine Restauration in Versuche der Restauration verwandelt hat. Sie hat die heroischen Söhne und Töchter der Oktoberrevolution unterdrückt, sitzt den Volksmassen aller Nationalitäten der Sowjetunion auf dem Nacken und hat ihren konterrevolutionären kleinen zaristischen Hof errichtet. Daher ist sie äußerst reaktionär, hegt einen äußerst wilden Haß gegen das Volk und hat eine Todesangst vor ihm.
Diese bürokratische Monopolbourgeoisie neuen Typus birgt genau wie alle anderen reaktionären untergehenden Klassen allerart Widersprüche in sich. Um die Macht, die sie an sich riß, mit verzweifelten Anstrengungen zu behalten, machen ihre Angehörigen gemeinsame Sache, intrigieren gegeneinander und verdrängen sich gegenseitig. Je schwerer ihre Lage, desto heftiger ihr innerer Kampf, offen wie versteckt.
Diese bürokratische Monopolbourgeoisie neuen Typus muß, um Maximalprofite zu erraffen und ihre reaktionäre Herrschaft aufrechtzuerhalten, während der Ausbeutung und Unterdrückung des Volkes in ihrem Lande unausbleiblich wahnwitzige Aggressionen und Expansionen unternehmen, sich den Reihen des internationalen Imperialismus bei Aufteilung der Welt anschließen und eine äußerst wütende sozialimperialistische Politik befolgen.
Diese bürokratische Monopolbourgeoisie neuen Typus bildet die Klassenbasis des sowjetrevisionistischen Sozialimperialismus. Heute ist Breschnew der Generalvertreter dieser Klasse. Er treibt blindwütig Chruschtschow-Revisionismus, hat ihn weiterentwickelt und ist dabei, die Evolution von der Restauration des Kapitalismus zum Sozialimperialismus, eine Evolution, die schon in der Regierungsperiode Chruschtschows begonnen hat, zu vollenden.
Seit seinem Amtsantritt führt Breschnew allseitig das sogenannte „neue ökonomische System“ ein, hat das kapitalistische Profitprinzip in gesetzlicher Form festgelegt und dadurch die Ausbeutung der Werktätigen durch die bürokratische Monopololigarchie verstärkt. Diese erpreßt maßlose Steuern und Abgaben, befolgt ohne Rücksicht auf das Leben des Volkes Hitlers Politik „Kanonen statt Butter“, beschleunigt die Militarisierung der Volkswirtschaft, um den Erfordernissen der Aufrüstung und Kriegsvorbereitung des Sozialimperialismus zu entsprechen.
Daß die sowjetrevisionistische Renegatenclique gegen den Strom schwimmt, hat den gesellschaftlichen Produktivkräften äußerst schweren Schaden zugefügt und unheilvolle Folgen nach sich gezogen: Rückgang der Industrie, Niedergang der Landwirtschaft, Verringerung des Viehbestands, Inflation, dürftiges Angebot, erstaunlich großer Mangel an Waren auf den staatlichen Märkten und ständige Verelendung der Werktätigen. Die sowjetrevisionistischen Renegaten haben nicht nur den ungeheuren Reichtum, den das Sowjetvolk Jahrzehnte lang durch seine fleißige Arbeit akkumuliert hatte, verschwendet, sondern flehen untertänig Westdeutschland, ein im 2. Weltkrieg besiegtes Land, um Kredite an. Sie sind sogar soweit gegangen, die Ressourcen ihres Landes zu verkaufen und das japanische Monopolkapital in Sibirien einzuführen. Die Wirtschaft der Sowjetunion von heute ist bereits in eine nicht abzuwendende Krise geraten. Als Freunde des Sowjetvolkes sind wir, das chinesische Volk, und die Völker der Welt äußerst empört darüber, daß die sowjetrevisionistischen Renegaten der Heimat des Leninismus soviel Schaden und Schande gebracht haben, und bringen den breiten sowjetischen Volksmassen, die unter der allseitigen Restauration des kapitalistischen Systems vielfach zu leiden haben, tiefempfundene Sympathie entgegen.
Die sowjetrevisionistische Renegatenclique sagte früher, „die Diktatur des Proletariats ist in der Sowjetunion nun nicht mehr notwendig“, die Sowjetunion sei „ein Staat des ganzen Volkes geworden“.16 Nun verabreicht sie sich selbst eine Ohrfeige, indem sie sagt: „Der Staat des ganzen Volkes setzt das Werk der proletarischen Diktatur fort“,17 „der Staat des ganzen Volkes“ und „der Staat der Diktatur des Proletariats“ seien „von ein und demselben Typus“.18 Sie schreit ferner lauthals von der „Verstärkung der Führung der Partei“, von der „Verstärkung der Disziplin“, von der „Verstärkung des Zentralismus“ usw. usf. „Der Staat des ganzen Volkes“ und nun wieder „die Diktatur des Proletariats“, diese zwei diametral entgegengesetzten Begriffe hat sie schlechthin in einen Topf geworfen, ausschließlich, um zu versuchen, die Massen zu täuschen und die Diktatur der Großbourgeoisie zu verschleiern. Unter „der Führung der Partei“, von der sie spricht, ist die politische Kontrolle der Handvoll der sozialfaschistischen Oligarchen über die breiten Massen der Parteimitglieder und über die breiten Volksmassen zu verstehen. Mit der „Disziplin“, von der sie spricht, ist die Unterdrückung aller jener gemeint, die mit ihrer Herrschaft unzufrieden sind. Und der „Zentralismus“, von dem sie spricht, bedeutet, die politische, ökonomische und militärische Macht noch mehr in den Händen ihrer Bande zu zentralisieren. Mit einem Wort, sie hat all diese Schilder ausgehängt, um nichts als eben die faschistische Diktatur zu verstärken und Aggressionskriege vorzubereiten.
In der Klemme von Schwierigkeiten im In- und Ausland nimmt die sowjetrevisionistische Renegatenclique immer unverhüllter zu konterrevolutionärer Gewalt Zuflucht, um ihre reaktionäre Herrschaft, die Lenin und die Oktoberrevolution verrät, aufrechtzuerhalten. In der heutigen Sowjetunion verüben Geheimagenten und Spione skrupellos ihre Untaten, werden immer mehr reaktionäre Gesetze und Verordnungen gegeben. Revolution ist zu einem Verbrechen geworden, und die Gefängnisse überall im Lande sind überfüllt von unschuldigen Menschen. Konterrevolution wird jedoch belohnt, und die Renegaten schwelgen im Vorgeschmack ihres sicheren Aufstiegs. Zahlreiche Revolutionäre und Unschuldige werden in Konzentrationslager und sogenannte „Irrenanstalten“ geworfen. Die sowjetische Revisionistenclique ist sogar soweit gegangen, Panzer und Panzerwagen zur barbarischen Unterdrückung des Widerstands der Volksmassen einzusetzen.
Lenin hat auf folgendes hingewiesen: „Nirgends in der Welt gibt es eine solche Unterdrückung der Mehrheit der Landesbevölkerung wie in Rußland.“ Neben den Russen waren alle anderen Nationalitäten „als ,Fremdstämmige‘ entrechtet“.19 Infolge der nationalen Unterdrückung „hat sich […] unter den nicht gleichberechtigten Völkerschaften der stärkste Haß gegen die Monarchen aufgespeichert“.20Nun haben die sowjetrevisionistischen neuen Zaren die von den alten Zaren verfolgte Politik der nationalen Unterdrückung wiederhergestellt; mit brutalen Maßnahmen wie Diskriminierung, Zwangsumsiedlung, Spaltung und Einkerkerung erpressen und verfolgen sie die nationalen Minderheiten und haben die Sowjetunion in „ein Zuchthaus der Völker“21 zurückverwandelt.
Die sowjetrevisionistische Renegatenclique übt im ganzen Bereich der Ideologie allseitig eine bürgerliche Diktatur aus. Wie vom Wahnsinn ergriffen, zerstört und unterdrückt sie die sozialistische Ideologie und Kultur des Proletariats, läßt aber die bis zum äußersten dekadente bürgerliche Ideologie und Unkultur wie eine Sintflut alles überschwemmen. Zügellos rührt sie für den Militarismus, den nationalen Chauvinismus und den Rassismus die Propagandatrommel und benutzt die Literatur und Kunst als ein Werkzeug für die Durchführung des Sozialimperialismus.
Lenin schrieb, als er seinerzeit die finstere Herrschaft des Zarentums anprangerte: „Wie unendlich groß muß doch“ die Polizeiwillkür, die barbarische Verfolgung und die Demoralisierung „sein“, „wenn sogar die Steine schreien!“22 Man möchte die Herrschaft der sowjetrevisionistischen Renegatenclique mit dem seinerzeit von Lenin scharf verurteilten Zarentum vergleichen.
Die Chruschtschow-Breschnew-Renegatenclique hat mit ihrem konterrevolutionären Staatsstreich eine Rolle gespielt, die keiner der Imperialisten und Reaktionäre zu spielen vermag. Genau wie Stalin sagte:„Festungen werden am leichtesten von innen genommen“.23 Das Bollwerk des Sozialismus, das der bewaffneten Intervention von 14 Mächten, dem Putsch von Weißgardisten, dem Angriff von Millionen Mann starken Truppen Hitlers, allerlei Sabotage und Subversion, Blockade und Umzingelung seitens des Imperialismus standgehalten hatte, wurde von dieser Handvoll Renegaten von innen aber genommen. Die Chruschtschow-Breschnew-Clique ist die Horde der größten Renegaten in der Geschichte der internationalen kommunistischen Bewegung. Sie besteht aus mit allen möglichen unverzeihlichen Verbrechen beladenen historischen Verbrechern.
IV. Sozialismus in Worten, Imperialismus in der Tat
Lenin wies, als er die Renegaten der II. Internationale kritisierte, darauf hin, daß sie charakterisiert waren durch „Sozialismusin Worten, Imperialismus in der Tat, Hinüberwachsen des Opportunismus in den Imperialismus“.24
Die sowjetrevisionistische Renegatenclique ist ebenfalls vom Revisionismus in den Sozialimperialismus hinübergewachsen. Der Unterschied besteht nur darin: Die Sozialimperialisten der II. Internationale wie Kautsky und seinesgleichen hatten die Staatsmacht noch nicht in der Hand, sie dienten nur dem Imperialismus in ihrem eigenen Lande und pickten von dem den Völkern anderer Länder abgepreßten Extraprofit ein paar Bröckchen auf; die sowjetrevisionistischen Sozialimperialisten hingegen unternehmen mit Hilfe der von ihnen usurpierten Staatsmacht unmittelbar Ausplünderung und Versklavung der Völker anderer Länder.
Die historische Lehre ist: Ein sozialistischer Staat wird, sobald seine politische Macht von einer Revisionistenclique usurpiert worden ist, entweder sich wie die Sowjetunion in Sozialimperialismus umwandeln, oder wie die Tschechoslowakei und die Mongolische Volksrepublik zu einem Vasallenstaat bzw. einer Kolonie herabsinken. Heute kann man klar sehen: Der Machtantritt der Chruschtschow-Breschnew-Renegatenclique bedeutet dem Wesen nach die Umwandlung des von Lenin und Stalin gegründeten sozialistischen Staates in einen sozialimperialistischen Hegemoniestaat.
Die sowjetrevisionistische Renegatenclique redet vom Leninismus, Sozialismus und proletarischen Internationalismus, treibt aber ein durch und durch imperialistisches Unwesen.
Die sowjetrevisionistische Renegatenclique führt die Durchsetzung des „Internationalismus“ gegenüber ihren sogenannten „Bruderländern“ im Munde, in der Tat aber hat sie einigen osteuropäischen Ländern und der Mongolischen Volksrepublik eine Kette nach der anderen wie „die Organisation des Warschauer Vertrags“ und „den Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe“ angelegt, sie mit Drahtverhauen der sogenannten „sozialistischen Gemeinschaft“ umzäunt und schindet sie nach Belieben. Unter Ausnutzung ihrer Hegemonie setzt sie die sogenannte „internationale Arbeitsteilung“, „Spezialisierung der Produktion“ und „Wirtschaftsintegration“ durch, zwingt diese Länder, ihre Volkswirtschaft den Erfordernissen des Sowjetrevisionismus anzupassen, und macht sie zu Absatzmärkten, untergeordneten Verarbeitungsbetrieben, Obst- und Gemüsegärten und Viehhöfen des Sowjetrevisionismus und bezweckt damit eine unerhörte superökonomische Ausbeutung.
Sie übt über diese Länder mit den tyrannischsten und brutalsten Mitteln eine strenge Kontrolle aus, hat dort große Truppenkontingente stationiert, sie hat sogar vor aller Öffentlichkeit Hunderttausende Mann starke Truppen eingesetzt, die Tschechoslowakei mit Füßen zu treten, und hat mit dem Bajonett ein Marionettenregime geschaffen. Genau wie die seinerzeit von Lenin schonungslos verurteilten alten Zaren baut diese Horde Renegaten ihre „Beziehungen zu den Nachbarn“ voll und ganz „auf dem […] fronherrlichen Prinzip der Privilegien.“25 auf.
Die sowjetrevisionistische Renegatenclique führt ihre „Hilfe“ für Länder in Asien, Afrika und Lateinamerika im Munde, in der Tat aber schreckt sie vor keinem Mittel zurück, einige Länder in diesen Gebieten unter dem Aushängeschild „Hilfe“ in ihre Einflußsphäre einzubeziehen, und ringt somit mit dem USA-Imperialismus um die Zwischenzone. Durch den Kriegsmaterialexport, Kapitalexport und ungleichen Handel plündert der Sowjetrevisionismus dort die Ressourcen, mischt sich in die inneren Angelegenheiten dieser Länder ein und lauert auf eine Chance, Militärbasen zu erhaschen.
Lenin stellte fest: „Den zahlreichen ,alten‘ Motiven der Kolonialpolitik fügte das Finanzkapital noch den Kampf um Rohstoffquellen hinzu, um Kapitalexport, um ,Einflußsphären‘ . . . und schließlich um das Wirtschaftsgebiet überhaupt.“26 Der sowjetrevisionistische Sozialimperialismus bewegt sich eben auf dieser Bahn des kapitalistischen Imperialismus.
Die sowjetrevisionistische Renegatenclique führt ihre „vorbehaltlose Unterstützung“ des revolutionären Kampfes in anderen Ländern im Munde, in der Tat steckt sie mit allen ultrareaktionären Kräften in der Welt unter einer Decke und sabotiert den revolutionären Kampf der Völker der verschiedenen Länder. Rasend überschüttet sie die revolutionären Massen in den kapitalistischen Ländern mit Schimpfworten wie „Extremisten“ und „Pöbelhaufen“, spaltet und zersetzt die Volksbewegung in diesen Ländern. Sie hilft mit Geld und Gewehren unmittelbar den Reaktionären in Indonesien, Indien und anderen Ländern, Revolutionäre niederzumetzeln. Sie zerbricht sich den Kopf darüber, die lodernden Flammen des bewaffneten Kampfes der Völker in Asien, Afrika und Lateinamerika zu ersticken und die nationale Befreiungsbewegung zu unterdrücken. Wie der USA-Imperialismus handelt sie als ein Weltgendarm.
Die sowjetrevisionistische Renegatenclique führt ihr Eintreten für den „antiimperialistischen Kampf“ im Munde, bewirft die USA zuweilen mit ein paar Schimpfworten, in der Tat ist sie genau wie der USA-Imperialismus ein größter Imperialismus, der die Welt zu beherrschen sucht. Der sogenannte „Kampf“ des Sowjetrevisionismus gegen die USA und der Kampf der Völker aller Länder gegen den USA-Imperialismus sind zwei Dinge, die miteinander überhaupt nichts gemein haben. Um die Welt neu aufzuteilen, rivalisieren und kollaborieren der Sowjetrevisionismus und der USA-Imperialismus miteinander. Die Handlungen des Sowjetrevisionismus in einer Reihe von wichtigen Fragen wie in der Deutschland-Frage, der Mittelost-Frage, der Südostasien-Frage, der Japan-Frage und der Kernwaffen-Frage sind alle Beweise für seine Verbrechen der Rivalität und Kollaboration mit dem USA-Imperialismus. Beide verfolgen sie auf Kosten der Interessen der Völker aller Länder eine imperialistische Machtpolitik. Wenn der Sowjetrevisionismus und der USA-Imperialismus miteinander Kompromisse eingehen, so sind diese lediglich Provisorien von Räubern.
Lenin wies auf folgendes hin: „Der moderne Militarismus ist ein Resultat des Kapitalismus.“27 Der moderne Krieg entspringt „dem Wesen des Imperialismus“.28
Seit Machtantritt Breschnews ist die sowjetrevisionistische Renegatenclique auf dem Weg des Militarismus immer weiter gegangen. Sie hat Chruschtschows militärischen strategischen Kurs der nuklearen Erpressung fortgesetzt, entwickelt fieberhaft Raketen-Kernwaffen, intensiviert zugleich die konventionelle Aufrüstung, verstärkt allseitig die Land-, See- und Luftstreitkräfte und verfolgt in der ganzen Welt die imperialistischen „Kanonenbootpolitik“.
In der Frage des Krieges predigte früher Chruschtschow scheinheilig eine sogenannte Welt „ohne Waffen, ohne Armeen, ohne Kriege“, um die wahre Aufrüstung und Kriegsvorbereitung zu verdecken. Heute haben Breschnew und Konsorten einen etwas anderen Ton angeschlagen, indem sie fieberhaft Kriegsfanatismus schüren und lauthals schreien: Die gegenwärtige internationale Lage „geht mit der Gefahr eines neuen Weltkrieges schwanger“.29 Offen drohen sie, „dem Gegner zuvorzukommen“. Sie prahlen, ihre „strategischen Raketen“ „könnten jedes Ziel an jedem Ort vernichten“.30 Sie erhöhen noch wahnwitziger ihre Militärausgaben, beschäftigen sich in verstärktem Maße mit Mobilmachung und Vorbereitung von Aggressionskriegen und planen heimtückisch einen Blitzkrieg á la Hitler zu entfesseln.
Die sowjetrevisionistische Renegatenclique hat die Tschechoslowakei mit einem Überraschungsangriff okkupiert, Territorien unseres Landes, die Insel Dschenbao, das Gebiet Tiehliekti und andere Gebiete, angegriffen und geht unserem Lande gegenüber mit nuklearen Drohungen vor. Durch all das wurde der aggressive und abenteuerliche Charakter des sowjetrevisionistischen Sozialimperialismus völlig bloßgelegt. Die Handvoll von Oligarchen des sowjetrevisionistischen Sozialimperialismus ist gleich dem USA-Imperialismus zu einem anderen Hauptverbrecher geworden, der sich darauf vorbereitet, einen Weltkrieg zu entfesseln.
V. Der sogenannte „Breschnewismus“ ist eine hundertprozentige Doktrin der Hegemonie
Um ihre sozialimperialistische Aggressions- und Expansionspolitik weiter zu verfolgen, hat die Breschnew-Renegatenclique den Chruschtschow-Revisionismus entwickelt und eine Reihe von faschistischen „Theorien“, den „Breschnewismus“ genannt, zusammengebraut.
Sehen wir nun, was für eine Art von Zeug der „Breschnewismus“ ist.
1. Die Theorie von der „begrenzten Souveränität“. Breschnew und Konsorten behaupten, Verteidigung ihrer sogenannten „Interessen des Sozialismus“ sei gleichbedeutend mit Verteidigung einer „höchsten Souveränität“.31 Sie erklären offen, der Sowjetrevisionismus habe das Recht, über das Schicksal eines anderen Landes zu entscheiden, „einschließlich des Schicksals seiner Souveränität“.32
Die „Interessen des Sozialismus“! Ihr seid es, die das sozialistische System in der Sowjetunion gestürzt und die revisionistische Linie zur Restauration des Kapitalismus auf einige osteuropäische Länder und auf die Mongolische Volksrepublik übertragen habt. Die „Interessen des Sozialismus“ in eurem Munde sind die Interessen des sowjetrevisionistischen Sozialimperialismus, die Interessen des Kolonialismus. Ihr habt den Völkern anderer Länder eine über alles stehende „höchste Souveränität“ aufgezwungen, was bedeutet, daß die Souveränität anderer Länder „begrenzt“, eure Macht der Herrschaft über andere Länder hingegen „unbegrenzt“ sei. Anders gesagt, ihr seid berechtigt, mit anderen Ländern umzuspringen, wie es euch beliebt, während andere Länder kein Recht hätten, gegen euch aufzutreten; ihr seid berechtigt, andere Länder zu schinden, während andere Länder kein Recht hätten, sich euch zu widersetzen. Hitler hat wahnwitzig ein Geschrei erhoben, er habe „das Recht, zu herrschen“.33 Auch Dulles und seinesgleichen predigten, daß Konzeptionen der nationalen Souveränität „veraltet“34 geworden seien und daß die „Souveränität des einzelnen Staates“ der sogenannten „gemeinsamen Souveränität“35 Platz machen sollte. So ist es klar, daß Breschnews Theorie von der „begrenzten Souveränität“ nichts anderes als eine Kopie eines wahnsinnigen imperialistischen Gefasels ist.
2. Die Theorie von der „internationalen Diktatur“. Breschnew und Konsorten erklären, sie seien berechtigt, „einem Bruderland militärische Hilfe zu leisten, um eine Bedrohung des sozialistischen Systems zu beseitigen“.36 Sie sagen: „Lenin hat vorausgesehen“, daß die historische Entwicklung „die Diktatur des Proletariats von der Diktatur eines einzelnen Staates in die internationale Diktatur, die die gesamte Weltpolitik entscheidend beeinflussen kann, verwandeln wird“.37
Diese Horde Renegaten hat die Ideen Lenins vollkommen entstellt.
Lenin schrieb in seinem Artikel „Ursprünglicher Entwurf der Thesen zur nationalen und zur kolonialen Frage“ darüber: „Die Diktatur des Proletariats umzuwandeln aus einer nationalen Diktatur (d.h. einer Diktatur, die nur in einem einzigen Lande besteht und die Weltpolitik nicht zu bestimmen vermag) in eine internationale (d.h. in die Diktatur des Proletariats zumindest in einigen fortgeschrittenen Ländern, die einen entscheidenden Einfluß auf die ganze Weltpolitik ausüben könnte).“38 Was Lenin hiermit meint, ist, am proletarischen Internationalismus festzuhalten und die proletarische Weltrevolution zu propagieren. Aber die sowjetrevisionistische Renegatenclique ist soweit gegangen, diese Passage von Lenin ihres proletarischen revolutionären Geistes zu berauben, und hat unverfroren die Theorie von der „internationalen Diktatur“ als „theoretische Grundlage“ für ihre militärische Intervention in manchen osteuropäischen Ländern und der Mongolischen Volksrepublik und deren militärische Okkupation fabriziert. Die „internationale Diktatur“ in eurem Munde bedeutet, andere Länder der Herrschaft und Versklavung durch die neuen Zaren auszusetzen. Denkt ihr, daß ihr unter dem Aushängeschild „Hilfe für Bruderländer“ etwa berechtigt seid, mit eurer militärischen Macht andere Länder zu demütigen und eure Truppen willkürlich in ein anderes Land zu schicken und sie dort wüten zu lassen? Ihr seid unter der Flagge der „vereinigten Streitkräfte“ in die Tschechoslowakei eingedrungen, und, worin unterscheidet sich dies denn von der Invasion der verbündeten Streitkräfte der 8 Mächte gegen China im Jahre 1900, der bewaffneten Intervention der 14 Mächte in der Sowjetunion und der von dem USA-Imperialismus organisierten Aggression der „16 Mächte“ gegen Korea!
3. Die Theorie von der „sozialistischen Gemeinschaft“. Breschnew und Konsorten posaunen in die Welt: „Die sozialistische Gemeinschaft ist ein untrennbares Ganzes“,39 man müsse die „Aktionseinheit“40 der „sozialistischen Gemeinschaft“ verstärken.
Die „sozialistische Gemeinschaft“! Das ist bloß ein Deckname für ein Kolonialimperium mit euch als Metropole. Die Beziehungen zwischen den wahren sozialistischen Staaten, ganz gleich, ob groß oder klein, sollen ausnahmslos auf der Grundlage des Marxismus-Leninismus, auf der Grundlage der Prinzipien der völligen Gleichberechtigung, der Achtung der territorialen Integrität, der Achtung der Staatssouveränität und Unabhängigkeit und der gegenseitigen Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten, auf der Grundlage der Prinzipien der gegenseitigen Unterstützung und gegenseitigen Hilfe im Sinne des proletarischen Internationalismus aufgebaut werden. Ihr aber tretet andere Länder mit Füßen und macht sie zu euren Untergebenen und von euch Abhängigen. Die „Einheit“ in eurem Munde bedeutet nichts anderes als „Vereinheitlichung“ der Politik, der Wirtschaft und des Militärwesens anderer Länder unter eurer Kontrolle. Die „Untrennbarkeit“ in eurem Munde heißt anderen Ländern verbieten, sich von eurer Kontrolle und dem ihnen von euch auferlegten Joch zu befreien. Bedeutet das nicht, daß ihr unverfroren die Völker anderer Länder als eure Sklaven behandeln wollt?
4. Die Theorie von der „internationalen Arbeitsteilung“. Breschnew und Konsorten haben diese von Chruschtschow schon längst propagierte Absurdität bedeutend entwickelt. Sie haben nicht nur, wie oben erwähnt, in einigen osteuropäischen Ländern und in der Mongolischen Volksrepublik die sogenannte „internationale Arbeitsteilung“ durchgesetzt, sondern sie auch auf asiatische, afrikanische und lateinamerikanische Länder ausgedehnt. Sie sagen: Die asiatischen, afrikanischen und lateinamerikanischen Staaten könnten erst dann ihre „unabhängige nationale Wirtschaft aufbauen“, wenn sie mit dem Sowjetrevisionismus „zusammenarbeiteten“.41 „Der Sowjetunion bietet diese Zusammenarbeit ferner mehr Möglichkeiten, die Überlegenheit der internationalen Arbeitsteilung umfangreicher zu nutzen. Wir können traditionelle Waren dieser Länder in ständig wachsender Menge kaufen – Baumwolle, Schafwolle, Pelze, Feinerz für Buntmetall, Pflanzenöl, Obst, Kaffee, Kakaobohnen, Tee und andere Rohstoffe sowie Fertigwaren.“42
Schöne „traditionelle Waren“!
Leider ist dieses Warenverzeichnis nicht vollständig. Erdöl, Kautschuk, Fleisch, Gemüse, Reis, Jute, Rohrzucker usw. sollten auch darin stehen.
In den Augen der Handvoll von sowjetrevisionistischen Oligarchen wäre es das Schicksal der Völker der asiatischen, afrikanischen und lateinamerikanischen Länder, ihnen Generation um Generation diese sogenannten „traditionellen Waren“ zu liefern. Was für eine „Theorie“ ist das? Die Kolonialisten und Imperialisten haben schon längst in die Welt gesetzt, sie hätten zu bestimmen, was jedes Land je nach seinen Naturbedingungen produzieren soll, sie haben asiatische, afrikanische und lateinamerikanische Länder gezwungen, sich in Rohstoffquellen zu verwandeln, und halten sie in Rückständigkeit, damit den kapitalistischen Industriestaaten die bequemste, brutalste koloniale Ausbeutung möglich ist. Die sowjetische Revisionistenclique hat eben diese Kolonialpolitik des Imperialismus übernommen. Ihre Theorie von der „internationalen Arbeitsteilung“ bedeutet „industrielle Sowjetunion, landwirtschaftliches Asien, Afrika und Lateinamerika“ oder „industrielle Sowjetunion, Asien, Afrika und Lateinamerika als ihre untergeordneten Verarbeitungsbetriebe“.
Die wahren sozialistischen Staaten tauschen mit den asiatischen, afrikanischen und lateinamerikanischen Ländern auf der Grundlage der Gleichberechtigung und des gegenseitigen Nutzens vom anderen benötigte Waren und helfen ihnen im Sinne der Gegenseitigkeit, um die Entwicklung der unabhängigen und selbständigen nationalen Wirtschaft in diesen Ländern zu fördern. Die von dem Häufchen sowjetrevisionistischer Oligarchen propagierte Theorie von der „internationalen Arbeitsteilung“ aber zielt einzig und allein darauf ab, in die asiatischen, afrikanischen und lateinamerikanischen Länder zu infiltrieren, sie zu kontrollieren und auszuplündern, die eigene Einflußsphäre auszudehnen und diesen Ländern ein neues Joch, das des sowjetrevisionistischen Kolonialismus, aufzuerlegen.
5. Die Theorie vom „Zusammenhängen der Interessen“. Breschnew und Konsorten proklamieren: „Die Sowjetunion als große Weltmacht hat weitgehend entwickelte internationale Verbindungen und kann auch bei Ereignissen, die trotz großer geographischer Entfernung unsere Sicherheit und die Sicherheit unserer Freunde betreffen, nicht passiv zusehen.“43 Sie erhoben offen das Geschrei: „Die sowjetischen Flotten“ werden „überall dort hinfahren, wo es für die Interessen der Sicherheit unseres Landes nötig ist“!44
Darf ein Land etwa, nur weil es eine Großmacht ist, alle Gebiete der Welt als seine Interessensphären betrachten und zur Expansion seine Hände über den ganzen Erdball hin ausstrecken? Darf ein Land etwa, nur weil es ausgedehnte internationale Verbindungen unterhält, seine Kanonenboote zu Drohungen und Aggressionen überallhin schicken? Diese sogenannte Theorie vom „Zusammenhängen der Interessen“ ist eine typische Redensart der globalen Aggressionspolitik des Imperialismus. Seinerzeit unternahmen die alten Zaren eben unter der Flagge „um der Interessen Rußlands willen“ Expansionen nach außen. Auch der USA-Imperialismus erhebt oft das Geschrei, die USA trügen „nicht nur für ihre eigene Sicherheit, sondern auch für die Sicherheit aller freien Staaten die Verantwortung“, die USA wollten „an allen Orten, wo es nötig ist, die Freiheit verteidigen“.45 Wie sehr die Tonart des Sowjetrevisionismus der der alten Zaren und des USA-Imperialismus ähnelt!
Die sowjetrevisionistische Renegatenclique, die ideologisch, theoretisch und politisch schon längst bankrott ist, ist überhaupt nicht in der Lage, etwas Präsentables zu bieten; so blieb ihr nichts übrig, als beim Imperialismus einigen Plunder zu sammeln, den sie, sorgfältig aufpoliert, als sogenannten „Breschnewismus“ präsentiert hat. Dieser „Breschnewismus“ ist Imperialismus mit dem Etikett „Sozialismus“, ist eine hundertprozentige Doktrin der Hegemonie, ist nackter Neokolonialismus.
VI. Traum des Sowjetrevisionismus vom Großimperium
Vor einhundert Jahren stellte Marx, als er die Aggressionspolitik des zaristischen Rußland entlarvte, fest: „Ihre Methoden, ihre Taktik, ihre Manöver können sich ändern, doch der Leitstern dieser Politik – die Weltherrschaft – ist unveränderlich.“46
Zar Nikolaus I. erhob anmaßend das Geschrei: „Die Staatsflagge Rußlands soll, wo sie auch immer aufgezogen sei, nicht heruntergezogen werden.“47 Mehrere Zaren haben den schönen Traum geträumt – wie Engels sagte – von der Elbe bis China, vom Adriatischen Meer bis zum Nördlichen Eismeer ein kolossales „slawisches Imperium“ zu errichten. Sie wiegten sich sogar in dem Wahn, die Grenze dieses Großimperiums bis auf Indien und Hawaii auszudehnen. Um dieses Ziel zu verwirklichen, waren sie ebenso gewissenlos wie talentvoll.48
Die sowjetrevisionistischen neuen Zaren haben die expansionistische Tradition der alten Zaren völlig übernommen und ihr Gesicht ist mit dem Siegel der Dynastie Romanow tief gebrandmarkt. Sie träumen nun den unerfüllten alten Traum der alten Zaren und haben zudem viel größere Aggressionsambitionen als die alten Zaren. Der Sowjetrevisionismus betrachtet einige osteuropäische Länder und die Mongolische Volksrepublik als seine Kolonien und Vasallenstaaten. Er träumt auch davon, noch mehr chinesisches Territorium an sich zu reißen, wobei er offen die China-Politik der alten Zaren kopiert und ein Geschrei erhebt, daß die Nordgrenze Chinas „längs der Großen Mauer“49 verliefe. Er hat seine Hände nach Südostasien, nach dem Mittleren Osten, nach Afrika und sogar nach Lateinamerika gestreckt, hat seine Flotten ins Mittelländische Meer, in den Indischen Ozean, Pazifik und Atlantik geschickt, in dem Versuch, ein Europa, Asien, Afrika und Lateinamerika umspannendes sowjetrevisionistisches Großimperium zu errichten.
Das „slawische Imperium“ der alten Zaren ist schon längst wie eine Seifenblase zerplatzt. Das Zarentum selbst wurde schon im Jahre 1917 durch die von Lenin geführte Große Oktoberrevolution beseitigt. Die Herrschaft der alten Zaren war aus. Heute, in der Epoche, wo der Imperialismus seinem totalen Zusammenbruch entgegengeht, versuchen die neuen Zaren wahnwitzig ein noch größeres Großimperium, das über die ganze Welt herrschen sollte, zu errichten. Auch das wird nur ein Traum bleiben.
Stalin hat gesagt: „Lenin bezeichnete den Imperialismus als ,sterbenden Kapitalismus‘. Weshalb? Weil der Imperialismus die Widersprüche des Kapitalismus bis zum höchsten Grad, bis zu den äußersten Grenzen steigert, jenseits deren die Revolution beginnt.“50
Da der Sowjetrevisionismus den alten Weg des Imperialismus eingeschlagen hat, wird er unbedingt durch die Gesetze des Imperialismus gelenkt und von allen dem Imperialismus eigenen Widersprüchen bestürmt werden.
Genosse Mao Tsetung stellte fest: „Die USA sind ein Papiertiger. Schenken Sie ihm keinen Glauben. Bei einem Stich kann er durchlöchert werden. Auch die revisionistische Sowjetunion ist ein Papiertiger.“51
Der sowjetrevisionistische Sozialimperialismus wird mit seiner rasenden Aggression und Expansion unausbleiblich das Gegenteil seines Wunsches erreichen und die Voraussetzungen für seinen Zusammenbruch schaffen. Der Sowjetrevisionismus behandelt die Länder der sogenannten „sozialistischen Gemeinschaft“ als seine Lehen, ist aber absolut außerstande, den Völkern dieser Länder seine Kolonialherrschaft auf lange Zeit aufzuerlegen, ebensowenig kann er die Widersprüche zwischen ihm und diesen Ländern mildern. Das heutige Osteuropa gleicht buchstäblich einem Pulverfaß, das eines Tages explodieren wird. Daß die Panzer des Sowjetrevisionismus nach Prag rollten, zeugt auf keinen Fall von der Stärke des sowjetrevisionistischen Sozialimperialismus, sondern ist gerade ein Kennzeichen für den Beginn des Zusammenbruchs des sowjetrevisionistischen Kolonialimperiums. Die Beine tief im Sumpf der Tschechoslowakei gesteckt, kann sich der sowjetrevisionistische Sozialimperialismus daraus nicht heraushelfen.
Mit seiner Expansion und Ausplünderung in Asien, Afrika und Lateinamerika hat der Sowjetrevisionismus sich gegen die Völker in diesen Räumen gestellt. Er hat sich in einem derart großen Umfang expandiert, daß er sich eine drückende Bürde auferlegt hat. Er ist so übermäßig aufgeschwollen, als hätte er Wassersucht. Selbst eine Zeitung des USA-Imperialismus schrieb: „Wir haben entdeckt, daß sie [die Russen] sich genau so gröblich irren wie wir – wenn nicht gröblicher.“52
Der Anschluß des sowjetrevisionistischen Sozialimperialismus an die Reihen des Weltimperialismus hat die Widersprüche zwischen den imperialistischen Staaten noch mehr verschärft. Um ihre eigenen Einflußsphären zu erweitern, ringen Sozialimperialismus und Imperialismus heftig miteinander. Von den Völkern der Welt mehrfach umzingelt, kann ihr Ringen nur den Verfallsprozeß des gesamten Imperialismus beschleunigen.
Auch die Herrschaft des sowjetrevisionistischen Sozialimperialismus in seinem eigenen Lande ist wie auf einem Vulkan gebaut. In der Periode der Stolypinschen Reaktion schrieb Lenin: Der Kampf der russischen Arbeiterklasse „wird vielleicht rasch – vielleicht langsam . . . vor sich gehen, auf jeden Fall aber führt er zur Revolution“.53 Der Konflikt und der Antagonismus zwischen der bürokratischen Monopolbourgeoisie neuen Typus einerseits und dem Proletariat, den werktätigen Bauern und den revolutionären Intellektuellen, die versklavt werden, andererseits, verschärfen sich heute in der Sowjetunion von Tag zu Tag. Die Entwicklung des Klassenkampfes ist unabhängig vom Willen der Menschen und wird früher oder später zur Revolution führen.
Die Sowjetunion war einst eine Nationalitätenunion der sozialistischen Republiken. Nur unter den Bedingungen des Sozialismus und auf der Grundlage der Gleichberechtigung und der Freiwilligkeit kann eine derartige Nationalitätenstaatenunion errichtet, gefestigt und entwickelt werden. Es ist genau so, wie Stalin festgestellt hat: Die Sowjetunion hatte „vor sich die mißlungenen Versuche von Nationalitätenstaaten in bürgerlichen Ländern. Sie hatte vor sich den gescheiterten Versuch des alten Österreich-Ungarns.“ Aber der sowjetische Nationalitätenstaat kann „allen und jeden Prüfungen standhalten“, denn dank dem sozialistischen System ist eine „wahrhaft brüderliche Zusammenarbeit der Völker im System eines einheitlichen Bundesstaates zustande gekommen.“54 Heute hat die sowjetrevisionistische Renegatenclique das sozialistische System bereits umgestürzt, übt eine bürgerliche Diktatur aus, hat die nationale Gleichheit durch nationale Unterdrückung, die gegenseitige Hilfe und Brüderlichkeit der Nationalitäten durch das bürgerliche „Dschungelgesetz“ ersetzt. Die proletarische Grundlage, die sozialistische Grundlage der ursprünglichen Union ist also untergraben worden. Kann man infolgedessen denn ausschließen, daß diese kolossale sogenannte Nationalitäten„union“ unter der Herrschaft der Bourgeoisie neuen Typus eines Tages genau wie das Österreich-Ungarn seinerzeit eine zum Zerfall führende Krise durchmachen wird?
Um sich aus seiner Ausweglosigkeit im In- und Ausland herauszuretten, geht der sowjetrevisionistische Sozialimperialismus wie der USA-Imperialismus fieberhaft mit der Raketen-Nuklear-Erpressung vor und nimmt zu militärischen Abenteuern und zum massiven Aggressionskrieg Zuflucht. Kann aber ein Krieg dem Imperialismus und dem Sozialimperialismus aus der Sackgasse heraushelfen? Nein, gerade im Gegenteil. Die Geschichte hat unwiderlegbar bewiesen: Der Krieg kann den Imperialismus nicht nur nicht vor seinem besiegelten Untergang retten, sondern wird diesen Untergang nur beschleunigen.
Vorsitzender Mao wies auf folgendes hin: „Was die Frage eines Weltkriegs betrifft, gibt es nur zwei Möglichkeiten: Die eine ist, daß der Krieg die Revolution hervorruft, die andere ist, daß die Revolution den Krieg verhindert.“55
Vorsitzender Mao wies ferner auf folgendes hin: „Völker aller Länder, vereinigt euch, kämpft gegen die Aggressionskriege, die der Imperialismus – ganz gleich welcher – oder der Sozialimperialismus entfesselt, besonders gegen einen Aggressionskrieg, in dem Atombomben als Waffe benutzt werden! Wenn ein solcher Krieg ausbricht, sollten die Völker der ganzen Welt den Aggressionskrieg durch einen revolutionären Krieg beseitigen; dazu sollten von jetzt an Vorbereitungen getroffen werden!“56
Vorsitzender Mao hat mit dieser großen Weisung, die er aufgrund der gegenwärtigen internationalen Lage gab, dem Proletariat und den revolutionären Völkern der ganzen Welt die Kampfrichtung gewiesen. Die Völker der ganzen Welt müssen unbedingt hohe Wachsamkeit wahren, müssen alle Vorbereitungen treffen, um jederzeit den Aggressoren, die einen Krieg vom Zaune zu brechen wagen, entschlossene und zerschmetternde Schläge zu versetzen!
Seit einigen Jahren ist die sowjetrevisionistische Renegatenclique mit den alten Tricks der alten Zaren dabei, halb offen, halb geheim, eine neue sogenannte „panslawistische Bewegung“ zu unterstützen und anzustiften, die sogenannte „Heiligkeit des nationalen Geistes“ der Russen zu propagieren, mit der Absicht, mit dieser reaktionären ideologischen Strömung die werktätigen Massen und die junge Generation in der Sowjetunion zu vergiften und das Sowjetvolk dazu zu verlocken, der Aggressions- und Kriegspolitik der Handvoll von den sowjetrevisionistischen Oligarchen als Werkzeug zu dienen. Aufrichtig möchten wir das brüderliche Sowjetvolk mahnen, auf den „Panslawismus“ niemals hineinzufallen. Was ist „Panslawismus“? Marx und Engels stellten treffend fest, als sie die alten Zaren entlarvten: „Der Panslawismus ist eine Erfindung des Petersburger Kabinetts.“57 Engels sagte: Die alten Zaren präparierten mit diesem Schwindel einen Krieg als „letzten Rettungsanker des russischen Zarentums und der russischen Reaktion“. Daher ist „der Panslawismus […] unser und der Russen schlimmster Feind.“58
Der „Panslawismus“ der sowjetrevisionistischen neuen Zaren ist wie Hitlers „Suprematie der Arier“ ein äußerst reaktionärer Rassismus. Sie propagieren solche reaktionäre Ideen einzig und allein im Dienst der Expansion nach außen von einer Handvoll reaktionärer Herrschender ihrer sogenannten „überlegenen Nation“. Für die breiten Volksmassen bedeutet dies aber nur verhängnisvolle Katastrophe.
Lenin hat festgestellt: „Die Unterdrückung der ,Fremdstämmigen‘ ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits schlägt es die ,Fremdstämmigen‘, anderseits das russische Volk.“59 Heute ist die Handvoll von den sowjetrevisionistischen Oligarchen gerade dabei, hinter dem Rauchvorhang des sogenannten „Panslawismus“ einerseits auf verstärkte Weise einen Aggressionskrieg anzuzetteln, andererseits intensiv das Sowjetvolk, einschließlich der russischen Nationalität, anzugreifen.
Die Interessen des Proletariats und der breiten Volksmassen der Sowjetunion stehen in diametralem Gegensatz zu denen der sowjetrevisionistischen neuen Zaren, fallen jedoch mit den Interessen der revolutionären Völker der ganzen Welt zusammen. Sollten die sowjetrevisionistischen neuen Zaren einen massiven Aggressionskrieg entfesseln, so werden das Proletariat und die revolutionären Volksmassen der Sowjetunion in Übereinstimmung mit dem Leninschen Prinzip über die Haltung zum imperialistischen Aggressionskrieg auf keinen Fall für den vom sowjetrevisionistischen Sozialimperialismus vom Zaune gebrochenen ungerechten Krieg in den Tod gehen. Sie werden das Werk der heroischen Söhne und Töchter der Großen Oktoberrevolution fortsetzen und um den Sturz der neuen Zaren und die Wiederherstellung der Diktatur des Proletariats kämpfen.
Vor 200 Jahren schrieb ein russischer Dichter, als er die „Kampferfolge“ der Zarin Katharina II. bei ihren Aggressionen lobpries: „Vorwärts, und die ganze Welt wird Euer sein.“60 Nun haben sich die sowjetrevisionistischen neuen Zaren aufs Roß der alten Zaren geschwungen und galoppieren „vorwärts“. Verwegen jagen sie nun umher, unfähig, es zum Anhalten zu zügeln. Sie haben völlig vergessen, daß ihre Vorfahren eben von diesem Roß gestürzt waren, und das russische Imperium der Dynastie Romanow so sein Ende fand. Es steht außer jedem Zweifel, daß die neuen Zaren kein besseres Ende nehmen werden als die alten Zaren. Auch sie werden vom Roß stürzen und sich das Genick brechen.
VII. Völker der ganzen Welt, vereinigt euch, kämpft für die Niederschlagung des USA-Imperialismus, des Sowjetrevisionismus und der Reaktionäre aller Länder
Genosse Mao Tsetung stellte fest: „Die Sowjetunion war der erste sozialistische Staat, die Kommunistische Partei der Sowjetunion wurde von Lenin gegründet. Obwohl nun die Partei- und Staatsführung in der Sowjetunion von den Revisionisten usurpiert wurde, möchte ich doch allen Genossen raten, an der Überzeugung festzuhalten, daß die breiten Volksmassen, die breite Masse der Parteimitglieder und Funktionäre der Sowjetunion gut sind, daß sie die Revolution wollen und daß die revisionistische Herrschaft nicht lange dauern wird.“61
Das chinesische Volk hegt dem Sowjetvolk gegenüber tiefes Gefühl. In der von Lenin geführten Großen Oktoberrevolution kämpften damals in Rußland ansässige chinesische Werktätige mit dem russischen Proletariat Schulter an Schulter. Unsere beiden Völker haben sich in langwierigen revolutionären Kämpfen gegenseitig unterstützt, einander geholfen und eine enge Freundschaft geschlossen. Die Handvoll von den sowjetrevisionistischen Oligarchen sucht skrupellos in die Beziehungen des chinesischen und des sowjetischen Volkes einen Keil zu treiben und sie zu unterminieren, aber letzten Endes wird der Stein, den sie erhoben haben, auf ihre eigenen Füße fallen.
Das Sowjetvolk ist ein großes Volk, das von Lenin und Stalin erzogen wurde und eine ruhmvolle revolutionäre Tradition hat. Es wird auf keinen Fall dulden, daß ihm die neuen Zaren lange auf dem Nacken sitzen. Obwohl die Früchte der Oktoberrevolution durch die sowjetrevisionistischen Renegaten verlorengegangen sind, bleiben die Prinzipien der Oktoberrevolution ewig. Unter dem großen Banner des Leninismus wird der reißende Strom der Volksrevolution bestimmt das Eis der revisionistischen Herrschaft brechen, der Frühling des Sozialismus wird gewiß wieder in das Sowjetland einziehen!
Genosse Mao Tsetung wies auf folgendes hin: „Sei es in China, sei es in den anderen Ländern der Welt, mit einem Wort, mehr als 90% der Menschen werden schließlich den Marxismus-Leninismus unterstützen. In der Welt gibt es heute noch viele Menschen, die, betrogen von der Sozialdemokratie, von dem Revisionismus, von dem Imperialismus und von den Reaktionären aller Länder, noch nicht erwacht sind. Doch sie werden schließlich mehr und mehr aufwachen, werden schließlich den Marxismus-Leninismus unterstützen. Die Wahrheit des Marxismus-Leninismus ist unwiderstehlich. Die Volksmassen wollen notwendigerweise die Revolution. Die Weltrevolution wird letzten Endes siegen.“62
Bei der Feier zum 100. Geburtstag des großen Lenin sehen wir mit Freude, daß unter Anleitung durch den Marxismus, den Leninismus, die Maotsetungideen die Sache der proletarischen Weltrevolution von Sieg zu Sieg vorwärtsschreitet. Die echten marxistisch-leninistischen Kräfte der ganzen Welt wachsen mit jedem Tag an und erstarken immer mehr. Der Befreiungskampf der unterjochten Nationen und unterdrückten Völker entwickelt sich stürmisch. Alle Staaten und Völker, die der Aggression, Kontrolle, Intervention und Demütigung durch den USA-Imperialismus und den Sowjetrevisionismus ausgesetzt sind, bilden nun die breiteste Einheitsfront. Eine neue Geschichtsperiode des Kampfes gegen den USA-Imperialismus und gegen den Sowjetrevisionisimus hat begonnen. Dem Imperialismus und dem Sozialimperialismus läutet die Totenglocke.
Der immer siegreiche Marxismus, der immer siegreiche Leninismus, die immer siegreichen Maotsetungideen sind eine mächtige Waffe des Proletariats beim Erkennen und Umgestalten der Welt, eine mächtige Waffe beim Vorantreiben der Geschichte. Der Marxismus, der Leninismus, die Maotsetungideen werden, sobald sie sich mit Hunderte Millionen zählenden revolutionären Massen, mit der konkreten Praxis der Volksrevolution der verschiedenen Länder verbunden haben, bestimmt unerschöpfliche revolutionäre Gewalt hervorbringen, von der die ganze alte Welt in Trümmer geschlagen werden wird.
Es lebe der große Marxismus!
Es lebe der große Leninismus!
Hoch die großen Maotsetungideen!
1 Stalin, „Über die Grundlagen des Leninismus“, Werke Band 6
2 Lenin, „Das Militärprogramm der proletarischen Revolution“, Gesammelte Werke Band 23 [Zitat wurde von uns angepasst – Red. d. Klassenstandpunkts]
3 Mao Tsetung, „Über die demokratische Diktatur des Volkes“, Ausgewählte Werke Band IV
4 Ansprache des Vorsitzenden Mao am 17. April 1957
5 Lenin, „Der Imperialismus und die Spaltung des Sozialismus“, Gesammelte Werke Band 23
6 Lenin, „Staat und Revolution“, Gesammelte Werke Band 25
7 Lenin, „Staat und Revolution“, Gesammelte Werke Band 25
8 Lenin, „Die sozialistische Revolution und das Selbstbestimmungsrecht der Nationen“, Gesammelte Werke Band 22
9 Lenin, „Die proletarische Revolution und der Renegat Kautsky“ Gesammelte Werke Band 28
10 Lenin, „Staat und Revolution“, Gesammelte Werke Band 25
11 Rede des Vorsitzenden Mao auf der Zweiten Plenartagung des Achten Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas, 15. November 1956, Ausgewählte Werke Band V
12 Reden des Vorsitzenden Mao auf der Arbeitskonferenz des Zentralkomitees in Bedaiho im August 1962 und der Zehnten Plenartagung des Achten Zentralkomitees der Partei im September 1962
13 Das „Rundschreiben“ des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas, 16. Mai 1966
14 Ein Gespräch des Vorsitzenden Mao im August 1964
15 Ein Gespräch des Vorsitzenden Mao am 11. Mai 1964
16 „Programm der KPdSU“, von dem sowjetrevisionistischen „XXII. Parteitag“ angenommen
17 Die sowjetrevisionistischen „Thesen zum 100. Geburtstag von Wladimir Iljitsch Lenin“
18 Die sowjetrevisionistische „Prawda“, 5. März 1970
19 Lenin, „Sozialismus und Krieg“, Gesammelte Werke Band 21
20 Lenin, „Rede auf dem Ersten Gesamtrussischen Kongreß der Kriegsflotte“, Gesammelte Werke Band 26 [Zitat wurde von uns angepasst – Red. d. Klassenstandpunkts]
21 Lenin, „Das revolutionäre Proletariat und das Selbstbestimmungsrecht der Nationen“, Gesammelte Werke Band 21
22 Lenin, „Innerpolitische Rundschau“, Gesammelte Werke Band 5
23 „Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (Bolschewiki), Kurzer Lehrgang“ [Zitat wurde von uns angepasst – Red. d. Klassenstandpunkts]
24 Lenin, „Über die Aufgaben der III. Internationale“, Gesammelte Werke Band 29
25 Lenin, „Über den Nationalstolz der Großrussen“, Gesammelte Werke Band 21 [Zitat wurde von uns angepasst – Red. d. Klassenstandpunkts]
26 Lenin, „Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus“, Gesammelte Werke Band 22
27 Lenin, „Der streitbare Militarismus und die antimilitaristische Taktik der Sozialdemokratie“, Gesammelte Werke Band 15
28 Lenin, „VIII. Parteitag der KPR(B)“, Gesammelte Werke Band 29 [Zitat wurde von uns angepasst – Red. d. Klassenstandpunkts]
29 Die sowjetrevisionistische „Utschitelskaja Gaseta“, 5. Februar 1970
30 Artikel von A. A. Gretschko, dem sowjetrevisionistischen Verteidigungsminister. Siehe die sowjetrevisionistische Zeitschrift „Kommunist“, Nr. 3, 1969
31 Die sowjetrevisionistische „Meshdunarodnaja Shisn“, Nr. 11, 1968
32 Die sowjetrevisionistische „Krasnaja Swesda“, 14. Februar 1969
33 „Der Nürnberger Prozeß“, Bd. II
34 „Foreign Affairs (U.S.)“, Oktober 1957
35 P. C. Jessup, „A Modern Law of Nations“
36 Rede von L. I. Breschnew auf dem polnischen revisionistischen „V. Parteitag“, 12. November 1968
37 K. T. Mazurows Bericht auf der „Versammlung zur Feier“ des Jahrestags der Oktoberrevolution in Moskau, 6. November 1968
38 Lenin, „Ursprünglicher Entwurf der Thesen zur nationalen und zur kolonialen Frage“, Gesammelte Werke Band 31
39 Die sowjetrevisionistische „Iswestija“, 2. Juli 1968
40 Das „Hauptdokument“ der anrüchigen Moskauer Zusammenkunft im Juni 1969
41 Rede von L. I. Breschnew auf der anrüchigen Moskauer Zusammenkunft, 7. Juni 1969
42 A.N. Kossygins Bericht auf dem sowjetrevisionistischen „XXIII. Parteitag“, 5. April 1966
43 A. A. Gromykos Bericht auf der „Sitzung des Obersten Sowjets der UdSSR“, 10. Juli 1969
44 Rede von S. G. Gorschkow, Oberbefehlshaber der sowjetrevisionistischen Marine, am sowjetischen Marinetag, 1969
45 Reden von Johnson, dem ehemaligen Präsident der USA, am 3. und 20. Juni 1964
46 Marx, „Rede auf dem Polenmeeting in London am 22. Januar 1867“, MEW Band 16
47 G. I. Nevelskoi, „Die Heldentaten der russischen Marineoffiziere im russischen Fernosten“
48 Engels, „Die auswärtige Politik des russischen Zarentums“, MEW Band 22
49 „Erklärung der sowjetischen Regierung vom 13. Juni“ 1969
50 Stalin, „Über die Grundlagen des Leninismus“, Werke Band 6
51 Ein Gespräch des Vorsitzenden Mao am 30. Januar 1964
52 „U.S. News & World Report“, 5. Januar 1970
53 Lenin, „Der Beginn von Demonstrationen“, Gesammelte Werke Band 16
54 Stalin, „Über den Entwurf der Verfassung der Union der SSR“ in „Fragen des Leninismus“ [Zitat wurde von uns angepasst – Red. d. Klassenstandpunkts]
55 Genosse Lin Biao, „Bericht auf dem IX. Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas“
56 „Den großen siebziger Jahren entgegen“ – Leitartikel der „Renmin Ribao“, der Zeitschrift „Hongqi“ und der „Jiefangjun Bao“ zum Neujahrstag 1970. „Renmin Ribao“ vom 1. Januar 1970
57 Marx und Engels, „Ein Komplott gegen die Internationale Arbeiterassoziation“, X Anhang zur Allianz in Rußland, MEW Band 18 [diese Quellenangabe wurde von uns geändert, da sie in der PR nicht korrekt wiedergegeben ist – Red. des Klassenstandpunkts]
58 Engels an Karl Kautsky, Februar 1882 [Zitat wurde von uns angepasst – Red. d. Klassenstandpunkts]
59 Lenin, „Die nationale Gleichberechtigung“, Gesammelte Werke Band 20
60 G. R. Derschavin, „Zur Eroberung Warschaus“
61 Rede des Vorsitzenden Mao auf der erweiterten Arbeitskonferenz des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas, 30. Januar 1962
62 Ebenda