Lateinamerika

Ecuador

Am vergangenen Sonntag fanden in Ecuador Parlamentswahlen statt. Während die Stimmen derzeit gezählt werden und derzeit kein endgültiges Ergebnis vorliegt, haben Genossen in Ecuador in den Wochen vor den Wahlen mehrere Maßnahmen ergriffen, um die Wahlen zu boykottieren und die aktuellen Bedingungen im Land anzuprangern.

 

Wir veröffentlichen die inoffizielle Übersetzung eines Artikels der chilenischen Genossen von El Pueblo, der am 06. Februar erschienen ist.

Offiziell seit dem 7. Februar ist die Amtszeit von Haitis regierendem Präsidenten Moise vorbei. Dieser denkt jedoch nicht daran aufzuhören zu regieren hat doch das erste Jahr nach den Wahlen eine Interimsregierung das Staatsgeschehen geführt. Seit dem Ende seiner fünf jährigen Amtszeit fordert die Opposition entsprechend seinen Rücktritt, während Jovonel Moise hingegen der Meinung ist, er hätte noch ein Jahr Anspruch zu regieren.

Wir veröffentlichen die inoffizielle Übersetzung eines Artikels der chilenischen Genossen von El Pueblo, der am 16. Januar erschienen ist.

Wir veröffentlichen die inoffizielle Übersetzung eines Artikels der chilenischen Genossen von El Pueblo, der am 8. Januar erschienen ist.

Bauern der Siedlung Manoel Ribeiro in Rondonia (Brasilien) haben diese Woche erfolgreich den Räumungsversuch bewaffneter Handlanger der Großgrundbesitzer zurückgeschlagen. Von den Großgrundbesitzern von Nossa Senhora kommend nährten sich am 18. Januar zunächst zwei maskierte Bewaffnete dem Eingang zu dem Gelände der Siedlung, offensichtlich in dem Versuch die Bauern dort einzuschüchtern. Nach dem die Beiden jedoch feststellen mussten, dass letztere sich nicht so leicht einschüchtern lassen würden, behaupteten sie, sie seien für Gespräche gekommen, da ein Teil der Siedlung zugunsten des Viehs der Großgrundbesitzer abgerissen werden müsse. Die Bauern jedoch ließen sich davon nicht einschüchtern und bewachten weiterhin den Zugang zu ihrem Land bis die Beiden unverrichteter Dinge abziehen mussten.

Am 7. Januar wurde das Urteil im Verfahren um die Ermordung von Mapucheführer Camilo Catrillanca durch die Hände der Polizei vom Strafgericht in Angol, in der Region Araucana im süden Chiles, verkündet. Die Familie des Ermordeten konnte jedoch der Urteilsverkündung nicht beiwohnen, da die Polizei genau an diesen Tag zur gleichen Zeit wie der Urteilsverkündung ihre erste größere Offensive gegen die Mapuche in diesem Jahr durchführte und dabei u.a. den Vater, die Mutter, die Witwe und die Tocher von Camillo auf dem Weg zum Gericht festnahm.

Mehr als 56 Millionen boykottieren die Wahlfarce - 30% der Wähler lehnen die falsche Demokratie ab und fordern einen neuen Weg nach vorn