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In Indonesiens Hauptstadt Jarkarta kam es am 24. September zu Demonstrationen und Straßenschlachten. Der alte Staat wollte an diesem Tag eine Reihe zu tiefst reaktionärer Gesetze verabschieden. Die Reform des Strafrechts soll außerehelichen Sex, gleichgeschlechtlichen Sex und das Zusammenleben von Paaren ohne Trauschein mit Gefängnis bestrafen. Zudem sollte das Abtreibungsgesetz verschärft werden. Wenn demnach eine Unverheiratete schwanger wird, kann sie für eine Abtreibung bis zu vier Jahre ins Gefängnis gehen, außer sie wurde vergewaltigt oder es besteht ein medizinischer Notfall.
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Am 10. September berichtete die bürgerliche Presse, dass sich die Reaktion auf eine große taktische Offensive der Volksbefreiungsguerillaarmee (PLGA) im „Roten Korridor“ in den Bundesstaaten Chhattisgarh und Jharkhand vorbereitet. Sie soll 250 neue Kader gewonnen haben. Die Volksbefreiungsguerillaarmee wird von der Kommunistischen Partei Indiens (maoistisch) geführt.
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Am vergangen Wochenende wurden zwei Produktionsstandorte des staatlichen saudischen Öl-Konzerns Aramco (früher: „Arabian-American Oil Company“) mit Drohen angegriffen. Die von den USA bereitgestellte Abwehr war so einer relativ unaufwendigen Attacke gegenüber offensichtlich nicht gewappnet. Sie zeigt, dass Saudi-Arabien auch auf seinem Territorium verwundbar ist. Zu dem Angriff bekannten sich die sogenannten Huthi-Rebellen aus dem benachbarten Jemen. Die schiitischen Huthi-Rebellen führen einen nationalen Befreiungskampf gegen einen Marionetten-Staat, der aus Saudi-Arabien gestützt wird. In den letzten Jahren konnten sie große Teile des Landes inklusive der Hauptstadt erobern. Im Zuge der Niederlage ihrer Marionetten griff Saudi-Arabien direkt in den Bürgerkrieg ein und schuf dafür eine Kriegskoalition unter ihrer Führung. Diese bekämpft das jemenitische Volk mit brutalsten Mitteln, wie der Bombardierung von Städten und der Aushungerung durch Blockaden. Doch obwohl die hochgerüsteten Golfstaaten vor nichts zurückschrecken, können sie nicht siegen.
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In den letzten zwei Wochen hat die Volksbefreiungsguerillaarmee unter der Führung der Kommunistischen Partei Indiens (maoistisch) wieder mehrere Aktionen gegen den alten Staat im anhaltenden Volkskrieg durchgeführt.
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»Wir werden die jüdische Souveränität auf alle (israelischen) Siedlungen ausweiten, als Teil des Staates Israel.« So bekräftigte der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu den israelischen Siedlerkolonialismus bei einer Rede am vergangenen Sonntag. Wo Israels Siedler sind, da sei auch der israelische Staat. Er beweist einmal mehr, dass die Landnahme durch israelische Siedlermilizen und die damit verbundene Zerstückelung des Westjordanlands im Auftrag seines Staates passieren. Solche Äußerungen haben in der Vergangenheit zu heftigem Widerstand des palästinensischen Volkes geführt, denn sie stehen für eine Eskalation des Konflikts.
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In der Türkei kam es in den vergangenen Tagen zu verschiedenen Demonstrationen gegen Frauenmorde. Auslöser war ein Video, welches auf Twitter veröffentlicht wurde. Darauf ist zu sehen, wie die 38-Jährige Emine Bulut „Ich will nicht sterben“ schreit und blutverschmiert zu Boden sinkt. Ihre 10-jährige Tochter hält ihren Kopf und fleht sie an nicht zu sterben. Diese Szene ereignete sich am 18. August in einem Café in Kirikkale. Kurz darauf erlag Emine Bulut ihren Verletzungen im Krankenhaus. Ihr Ex-Mann hatte kurz vor der Aufnahme auf sie eingestochen. Er begründete seine Tat damit, dass er seine Tochter nicht mehr sehen dürfe. Dies stellte sich als eine Lüge heraus.
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Wie wir schon letzte Woche berichtete haben, erheben sich zur Zeit die Papua im Staate Indonesien und fordern nationale Unabhängigkeit, eine Ende des Rassismus gegen ihr Volk, und eine Ende der Repression durch den Staat und andere Reaktionäre Elemente. Mittlerweile ha die Polizei damit begonnen offen zu morden, doch das tut der Rebellion keinen Abbruch, im Gegenteil es bewässert sie.
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Am 25. August 2017 wurden 730.000 Rohingya durch das Militär in Myanmar im Bundesstaat Rakhine vertrieben. Sie mordeten, vergewaltigten und brannten ihre Wohnhäuser und ihr Land nieder. Die Rohingya werden von dem alten Staat Myanmar nicht als eigenständige Bevölkerungsgruppe anerkennt. 1983 wurde ein Gesetz erlassen, welches sie als Staatenlose erklärt, daher verfügen sie über keinerlei Rechte, bekommen keine Pässe ausgestellt, haben keine Zugang zu höherer Bildung und dürfen offiziell nicht aus dem Land ausreisen. Die meisten von ihnen flüchteten ins benachbarte Bangladesch. Dort leben insgesamt ca. 1.000.000 Rohingya. Seit dem 1948 die britischen Kolonialherren das Land verlassen haben, gab es 20 militärische Operationen gegen die Rohingya.