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- Lateinamerika
Paraguay | Concepción | Mutmaßliche EPP-Mitglieder verurteilt
Am 11. September wurden in Concepción von der paraguayischen Klassenjustiz zwei Genossinnen zu vier Jahren bzw. vier Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt. Die ursprüngliche Anklage, die Beteiligung an der Entführung eines Landbesitzers und Bürgermeisters, wurde aus Mangel an Beweisen fallen gelassen, die Angeklagten wurden daraufhin wegen angeblicher Kontakte zur EPP verurteilt.
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- Asien
Türkei | Istanbul | Probleme mit Drogendealern?
Eine Lösung für Kleindealer, wenn man schwach ist, zeigt dieses Video aus Gazi in Istanbul.
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- Lateinamerika
Peru | Zunehmende militärischen Intervention
Die Kollegen vom Verein Neue Demokratie haben einen lesenswerten Artikel zur zunehmenden militärischen Intervention des Yankee-Imperialismus in Peru veröffentlicht, ein Prozess, der zu großen sozialen Protesten führte.
Demnächst wird es mehr Informationen zu diesem Artikel geben.
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- Afrika
Marokko | Marrakesch | Bericht über einen politischen Gefangenen
Alaa Derbali ist ein Student der Universität von Marrakesch, der sich an den dortigen Kämpfen gegen hohe Lebenshaltungskosten beteiligte und dabei auch festgenommen wurde. Seitdem befand er sich für zwei Jahre im Knast Boulmharez in Haft und nahm auch an einem 47-tägigen Hungerstreik teil, unter dessen Nachwirkungen er seitdem leidet. Am 21. Februar wurde er ein weiteres Mal festgenommen, als er sich an Protesten in Marrakesch beteiligte. Seitdem sitzt er in Oudaia im Knast.
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- Europa
Italien | Bologna | Anschlag auf Bullenwagen
Am 11. September wurde in Bologna ein Bullenwagen durch einen Brandsatz an einem Reifen abgefackelt. In der Nähe des Wagens fand sich eine Botschaft, die den Angriff auf Festnahmen im August in Parma und Modena bezieht, wobei den Festgenommenen Beteiligung an einem Brandanschlag auf das Haus eines CasaPound-Abgeordneten 2014 vorgeworfen wird. Die CasaPound ist eine faschistische Bewegung in Italien, die unter anderem auch Hausbesetzungen durchführt.
Im Schreiben heißt es „Schlagt die Faschisten und die, die sie schützen. Freiheit für Andrea, Pippo und Tommy. Mörderbullen, keine Atempause für euch.“
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- Europa
Deutschland | Hamburg | Erfolgreiche antifaschistische Proteste
Nach dem Verbot der Demonstration von Faschisten und rechten Hooligans durch die Polizei, das vom Bundesverfassungsgericht in letzter Instanz bestätigt worden ist, reisten zum 12. September dennoch tausende Antifaschisten nach Hamburg. Zuvor hatten die Faschisten einen „Plan B“ im Falle eines Verbotes angekündigt. Als Grund für das Verbot gab die Polizei an, nicht für die Sicherheit gewährleisten zu können.
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- Lateinamerika
Chile | Lota | Proteste der Fischer
In Lota protestierten am 9. September hunderte Fischer, nachdem eine vom Staat versprochene Ausgleichszahlung monatelang ausblieb. Diese war zur Kompensation von verringerten Fangquoten, eine Maßname gegen den Klimawandel, versprochen worden. Die Protestierenden blockierten mehrere Straßen und attackierten die Bullen mit Steinen, nachdem diese versuchten die Blockaden mithilfe von Tränengas und Wasserwerfern aufzulösen. Die Proteste und Blockaden wurden auch in den folgenden Tagen fortgesetzt und knüpfen an frühere, massivere Proteste der Fischer in dieser Gegend an.
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- Europa
Schweiz | Zürich | Bullen greifen Spontandemonstration an
Am 5. September wurde in Zürich nach einer Kundgebung, an der 3000 Menschen teilnahmen, von ca. 1000 der Teilnehmer eine Spontandemo begonnen, die durch die Organisatoren der Kundgebung, die schon im Vorfeld vor „Militanz“ gewarnt hatten und sich auf friedlichen Protest eingeschworen hatten, versucht wurde zu unterbinden. Nachdem die Demonstration sich in Bewegung setzte wurde sie direkt von der zuvor auf der Kundgebung als Freunde bezeichneten Polizei angegriffen, die mit Gummischrot auf die Köpfe der Demonstranten schoss und massiv Pfefferspray einsetzte, auch gegen Personen von denen eindeutig keine Gefahr ausging.
Die Teilnehmer der Demo ließen sich aber davon nicht aufhalten, änderten lediglich die Route und setzten gegen weitere Bullenattacken die Demonstration durch.
Schon am 3. September wurde in Zürich eine unangemeldete Demonstration durchgesetzt.