DEM VOLKE DIENEN
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- Europa
Einige Berichte zum 1. Mai 2016 in der BRD
Bis jetzt haben wir von eigenen Quellen Berichte aus Hamburg und Berlin bekommen. Mehrere revolutionäre und internationalistische Gruppen haben angekündigt, dass ihre Berichte in den nächsten Tagen kommen. Wir werden diese dann zusammenstellen.
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- Asien
Angriffe des türkischen Staates auf Revolutionäre
Die TIKKO (Türkiye İşci ve Köylü Kurtuluş Ordusu - Arbeiter- und Bauern-Befreiungsarmee der Türkei) führte am 24. April eine Aktion im Istanbuler Stadtteil Gazi aus. Dies war der 44. Jahrestag der Parteigründung der TKP/ML(Türkiye Komünist Partisi/Marksist-Leninist - Kommunistische Partei der Türkei / Marxistisch-Leninistisch) am 24. April 1972 durch İbrahim Kaypakkaya, dessen Ermordung durch den türkischen Staat sich am 18. Mai zum 43. Mal jährt. An diesem Tag wurde die TIKKO selbst auch gegründet. Auf einem Transparent, dass mit einem Sprengsatz gesichert wurde, war zu lesen: „In ihrem 44. Jahr ruft euch TIKKO zum Krieg.“
Ein einer Stellungnahmeerklärt die TIKKO, dass sie ihren Kampf verstärken werden und schreibt „Als Militante der TKP/ML begrüßen wir den 44. Jahrestag unserer Partei, indem wir ein Transparent geschützt durch eine Bombe in der Strasse Ismetpasa im Viertel Gazi anbringen.“
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- BRD
Rede des KRH zum 1. Mai
Wir veröffentlichen an dieser Stelle eine Rede des Kollektiv Rotes Hamburg von der 1. Mai - Demonstration 2016 in Hamburg, die uns zugesandt wurde:
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- Europa
Verstärkte Aufrüstung Osteuropas durch die Nato
Der mit 2013 gefasste Beschluss zur weiteren Aufrüstung Osteuropas als „Verteidigungsmaßnahme gegen Russland“ vom Nato-Rat wird nun in Laufschritten umgesetzt. Schon im vergangenen Jahr wurden in dieser Region Spezialeinheiten der Nato stationiert und der gesamte Luftraum von Nato-Kampfjets überwacht. Nun kündigte der Generalsekretär der Nato, Jens Stoltenberg an, eine „multinationale schnelle Eingreiftruppe“ für Osteuropa schaffen zu wollen. Diese „schnelle Eingreiftruppe“ soll die Stärke der Soldaten auf 30.000 bis 40.000 in dieser Region erhöhen. Dabei handelt es sich vor allem um die baltischen Länder Lettland, Estland und Litauen sowie um Polen, Rumänien und Bulgarien. Diese Aufrüstung erfolgte nun zusätzlich zu einer Lieferung von über 250 Panzer, bewaffnete Fahrzeuge und Panzerhaubitzen von den USA in gesamt 7 osteuropäischen Staaten in 2015.
Gemeinsame 1.Mai-Erklärung
Proletarier aller Länder, vereinigt euch!
Es lebe der 50. Jahrestag der Großen Proletarischen Kulturrevolution!
Es lebe die Proletarische Weltrevolution! Es lebe der Maoismus!
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- Proletarischer Feminismus
Ein Übel des bürgerlichen Feminismus
Nach 25 Jahren soll nun wieder eine Frau die Landesvorsitzende der SPD Bremen werden. In einem Interview redete Sascha Karolin Aulepp, selbsternannte „Parteilinke“, über die Frauenpolitik ihrer Partei. Sie sieht sich als ein Signal zur Erfüllung der Forderungen, dass vermehrt Führungspositionen mit Frauen besetzt werden sollen, also nicht mehr als eine Erfüllung der bürgerlichen Frauenquote. Sie will sich nun verstärkt für eine ökonomische Gleichberechtigung von Frau und Mann, unter anderem für mehr Ausbildungs- und Aufstiegschancen für Frauen einsetzen.
Solche Versprechungen haben wir schon oft gehört. Und immer wieder wurden sie nicht eingehalten.
Besonders absurd wirken solche bürgerlichen Forderungen, wenn man sieht, was zum Beispiel weibliche Putzkräfte verdienen: Laut des Instituts der deutschen Wirtschaft arbeiten bundesweit ca. 4,3 Millionen Frauen in diesem Bereich, verdienen tun sie im Schnitt 11 Euro pro Stunde. Viele von ihnen arbeiten schwarz, sind also weder sozial- noch unfallversichert. Dass sich daran so schnell nichts ändern wird, zeigt eine Studie des Forsa-Instituts. Die Personen, die eine Putzkraft beschäftigen, gaben zwar zu 88 % an, dass die Beschäftigten ein höheres Ansehen verdient hätten, jeder zweite würde aber nur etwas mehr für die Versicherung zahlen wollen.
Dieses Beispiel zeigt deutlich, dass der bürgerliche Feminismus eine Frauenpolitik bedeutet die den Interessen der Bourgeoisie entspricht. Die proletarischen Frauen interessieren sie nicht. Vielen proletarischen Frauen bleibt oft nur eine Arbeit im sogenannten „Niedriglohnsektor“, wenn sie überleben wollen. Anstatt eine tatsächliche Gleichberechtigung zu erlangen, geht es der Politik der Herrschenden um die Aufstiegschancen der Frauen ihrer Klasse. Die Realität zeigt uns einmal wieder, dass wir Frauen uns von dem Übel des Patriarchats nur selbst befreien können.
Unterdrückung weg quoten, das klappt nie!
Kampf dem Feminismus der Bourgeoisie!
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BRD: Demonstrationen zum 1. Mai
Beteiligt euch an den internationalistischen Blöcken und revolutionären 1. Mai Demonstrationen
Berlin | 1.5. | 9:30 Uhr | Hackescher Markt --- Berlin | 1.5. | 18:00 Uhr | Oranienplatz --- Hamburg | 1.5. | 11:00 Uhr | S-Bahn Hasselbrook --- Köln | 30.4 | 17:00 Uhr | Wiener Platz --- Nürnberg | 1.5. | 11:00 Uhr | Gostenhofer Hauptstraße x Bauerngasse --- Stuttgart | 1.5. | 11:30 | Schillerplatz
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Österreich: Demonstrationen zum 1. Mai
Heraus auf die Straße zum 1. Mai! Beteiligt euch an den Demonstrationen!
Wir rufen alle Leserinnen und Leser aus Österreich dazu auf sich an den 1. Mai Demonstrationen zu beteiligen, dem internationalen Kampftag der Arbeiterklasse und der unterdrückten Massen. Wir empfehlen dabei folgende Demonstrationen:
LeserInnen aus Wien, dem Burgeland und aus Niederösterreich empfehlen wir die Demonstration um 10:00 vor der Oper (U1/U2/U4).
LerserInnen aus Oberösterreich und Salzburg empfehlen wir die Demonstration um 11:00 am Schillerplatz.
LerserInnen aus Tirol und Vorarlberg empfehlen wir die Demonstration um 11:00 am Landhausplatz.
Vertrauen wir in die eigene Kraft! Setzen wir am ersten Mai einen kräftigen Ausruck der Rebellion und des Kampfes der ArbeiterInnen und Volksmassen! Lernen wir auf unsere eigene Art zu kämpfen!