Wir dokumentieren den Bericht der 8. März Demonstration in Bremen vom Revolutionären Aufbau Bremen.

Die gestrige Demonstration zum Frauenkampftag, welche wir zusammen mit dem Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD und der Freien Deutschen Jugend durchgeführt haben, ist in der Hauptsache als Erfolg zu bewerten. Wir haben trotz strömendem Regen c.a 45 Menschen unter der leitenden Parole „Frauen die kämpfen, sind Frauen die leben – dem Sozialismus gehört die Zukunft“ vereint. Mehrere Arbeiterinnen und Mütter aus dem Stadtteil, konnten zur Demonstration mobilisiert werden. Auch im laufe der Demonstration schlossen sich Personen – kurzzeitig – der Demonstration an und es wurden zahlreiche fruchtbare Diskussionen geführt.3

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In der Demonstration wurden Schilder mit den Bildern weiblicher Revolutionäre getragen. Angefangen bei einer Kanoniere der Pariser Commune, über Frauen wie Clara Zetkin, Nadeschda Konstantinowa Krupskaja und Rosa Luxemburg bis hin zu einer sowjetischen Rotarmistin, polnischen Partisaninnen, chinesischen Arbeiterinnen und einer vietnamesischen Kämpferin die einen GI abführt.

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Des weiteren haben wir im Verlauf der Demonstration drei Lieder der Arbeiterbewegung gesungen. Angefangen bei „Die Frauen der Commune“ als Ausdruck der ersten proletarischen Machtergreifung. Dem „Solidaritätslied“ und dem türkischen Lied „Merhaba“. Die entsprechenden Lied-Texte werden wir in den folgenden Tagen online stellen. So hinterließen wir einen proletarischen-internationalistischen Eindruck bei den Gröpelingern und machten klar: Unser Kampf ist der Kampf der Massen, der Kampf der proletarischen Frauen, ein internationaler Kampf!

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Mit Parolen wie „Proletarischer Feminismus – Für den Kommunismus“ und „Nur der Griff der Massen zum Gewehr – schafft den Sozialismus her!“ wurde ein klares Zeichen für den proletarischen Feminismus und die bewaffnete Machtergreifung, gegen das Patriarchat und den Imperialismus gesetzt. Mit Parolen wie „Viva Marx, Viva Lenin, Viva Mao Tse Tung“ machten wir deutlich wer die Führer unserer Klasse sind und das wir sie, gegen jeden Revisionismus und Opportunismus, hochhalten und verteidigen müssen. Außerdem wurden an der Lindenhofstr. Und der Waterfront Redebeiträge gehalten, welche wir in den kommenden Tagen online stellen werden.

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Es war richtig diese Demonstration in Gröpelingen durchzuführen, wir haben gezeigt, dass es in Gröpelingen etwas anderes gibt als Zivibullen die den Jugendlichen und Migranten im Stadtteil das Leben zur Hölle machen. Wir haben gezeigt, dass es eine Alternative zu der Resignation und Verzweiflung gibt und diese Alternative ist zu kämpfen und sich zu wehren. Negativ bewerten wir, dass wir nicht noch mehr Menschen für den 8. März mobilisieren konnten. Dies ist auch darauf zurück zu führen, dass wir die Flugblätter nur auf Deutsch gedruckt haben, in einem Stadtteil wo ein großer Teil der Menschen kein deutsch spricht. Wir werden in Zukunft daran arbeiten unsere Flugblätter so gut es geht zu übersetzen und sind zuversichtlich unsere Arbeit in den kommenden Jahren weiter zu entwickeln.

Es Lebe der proletarische Feminismus!

Es Lebe der Kampf gegen das Patriarchat und den Imperialismus!

Frauen die kämpfen, sind Frauen die leben – Dem Sozialismus gehört die Zukunft!