Im Osten wurde in Weimar ein, entsprechend den lokalen Verhältnissen, gut besuchter Vortrag gehalten. In Berlin wurden unterschiedliche Propagandaaktionen durchgeführt und ein Kontingent des Roten Frauenkomitees Berlin hat auf der großen Demo zum 8. März teilgenommen. Trotz der sehr "liberalen" Prägung der Demonstration haben die GenossInnen einen klassenkämpferischen Beitrag geleistet.
Im Norden haben die Roten Frauenkomitees Bremen und Hamburg ihren Schwerpunkt auf Bremen gelegt, um auf der Demonstration in Bremen eine deutliche Markierung darüber zu machen, wie sich die proletarische Frauenbewegung in der Stadt entwickelt. Ein besonders positives Ergebnis der Teilnahme an der Demo war das spontane Anschließen von Genossen an dem Block, was einen guten Beitrag zur weiteren erfolgreichen Entwicklung des Roten Frauenkomitees Bremen leisten kann. Ein Kontingent des Roten Frauenkomitees Hamburg hat auch an der großen Demo in Hamburg teilgneommenund nach einer massiven Propagandakampagne in den proletarischen Vierteln haben die Genossinnen neue Kontakte geknüpft. Sie haben vorallem eine sehr erwärmende Anekdote erzählt: Die Genossinnen haben es mehrmals erlebt, dass die Massen nicht noch ein weiteres Flugblatt annehmen wollten, aber wenn die Genossinnen sagte, es gehe doch um den proletarischen Feminismus, dann haben die Massen es mit Wärme entgegen genommen.
Im Süden haben die Genossinnen und Genossen auf der großen Demonstration in Freiburg mit einem kraftvollen Block teilgenommen. Das ist vorallem ein deutliches Zeichen, dass sich auch im Süden der BRD die proletarischen Revolutionäre organisieren und sich auch dort mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Rote Frauenkomitees aufbauen werden.