Am 18. Juni fand in Hamburg eine Kundgebung vor dem peruanischen Konsulat zum Tag der revolutionären und revolutionären Kriegsgefangenen statt, zu welcher das Bündnis gegen imperialistische Aggression aufgerufen hatte.

Bei der Kundgebung wurde die Freilassung aller revolutionären Gefangenen und revolutionären Kriegsgefangenen gefordert, sowie die Solidarität mit den Kämpfen, die insbesondere in Lateinamerika, aber auch in Palästina immer weiter aufflammen, zum Ausdruck gebracht.

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Unter den revolutionären Aktivisten beteiligten sich auch lateinamerikanische Genossen an der Aktion, die insbesondere über Situation in Kolumbien aufklärten und die kolumbianische Regierung für die Angriffe gegen das kolumbianische Volk aufs Schärfste verurteilten.

Auch wurde der Genosse Georges Ibrahim Abdallah hochgehalten, der seit 1984 von der französischen Reaktion eingekerkert wird, dafür, den Befreiungskampf des palästinensischen Volkes vorangetrieben zu haben. In den Reden und auf den Transparenten wurde außerdem die Verteidigung des Lebens des Vorsitzende Gonzalo gefordert, Führer der KPP. Der Vorsitzende wird seit 29 Jahren in völliger Isolation auf der Marinebasis Callao eingekerkert.

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Gleichzeitig wurde den gefallenen Helden der peruanischen Revolution gedacht, die am 19. Juni vor 35 Jahren vom alten peruanischen Staat massakriert wurden. Kurz vorher entbrannten in den peruanischen Knästen Aufstände der revolutionären Gefangenen und revolutionären Kriegsgefangenen: mit unerschütterlichem Heldenmut kämpften die peruanischen Genossen gegen ihre Vernichtung, die die peruanische Reaktion plante.

An diesem Heldenmut müssen wir uns auch hier in einem imperialistischen Land ein Beispiel nehmen und den Kampf für die Freiheit der revolutionären Gefangenen und revolutionären Kriegsgefangenen weiter entfalten. Ebenso müssen wir dafür kämpfen, dass den revolutionären Kriegsgefangenen ihr Status als solche auch anerkannt wird.