Angesichts des imperialistischen Kriegs in der Ukraine fanden in Essen eine Vielzahl an Protesten statt. Diese richteten sich in gegen die Aggression des russischen Imperialismus, in den meisten Fällen wurde unter den Teppich gekehrt, dass dieser Krieg das Resultat des interimperialistischen Interessenskonfliktes ist. Auf der einen Seite steht der Yankee-Imperialismus zusammen mit dem französischen, deutschen und britischen Imperialismus mit dem Ziel den russischen Imperialismus zu zerschlagen. Auf der anderen Seite steht der russische Imperialismus der um seine Halbkolonie kämpft.
An einer Zufahrt zum Essener Stadtteil Altendorf haben proletarische Revolutionäre, aus diesem Grund eine Malung mit dem Slogan „Nieder mit allen Imperialisten! Es lebe die Freundschaft der Völker!“ durchgeführt. Der imperialistische Krieg in der Ukraine wird auf dem Rücken des ukrainischen und russischen Volkes ausgetragen und dient nur der Durchsetzung der Interessen der russischen Imperialismus. Beide Völker haben von diesen Krieg nur noch mehr Ausbeutung und Unterdrückung zu erwarten.
Am vergangenen Samstag, den 26.02. führten verschiedene revolutionäre Kräfte eine kämpferische Demonstration gegen die imperialistischen Angriff auf die Ukraine durch die Essener Innenstadt durch. Die Demonstration trabte im Gegensatz zu vielen anderen Demonstrationen nicht einer Seite der beteiligten imperialistischen Mächte hinter her, sondern stellte sich auf die Seite der Völker der Ukraine und Russlands. In den unterschiedlichen Redebeiträge stand unter anderen die vor ran schreitende Militarisierung des deutschen Imperialismus und seine Aufrüstung zu militärischen Durchsetzung seiner Interessen.