Der 1. Mai in Ecuador wurde kämpferisch begangen, wobei auch das 100. Jahr der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution gefeiert wurde. Ein wichtiger Teil der Arbeit der Genossen an diesem Tag war auch der Kampf gegen die kommenden Regionalwahlen und die Verurteilung des kürzlich gewählten Präsidenten Ecuadors.
In Brüssel gab es eine Demonstration der Roten Hilfe International, an der sich etwa 300 Personen beteiligten.
In Oslo organisierten Genossen einen roten Block, nach der Demonstration eine Genossenschaft und eine Infoveranstaltung. In Stavanger wurde ebenfalls ein roter Block gestellt. Dort kümmerten sich die Genossen um einen Faschisten, der versucht hatte, ihr Banner zu entreißen.
In Peru wurde in Lima und in anderen Städten dieses Flugblatt der Klassenbewussten Volksbewegung verteilt:
Für eine antiimperialistische und Klassenlinie in der Volksbewegung!
ES LEBE DER 1. MAI, TAG DES INTERNATIONALEN PROLETARIATS!
KÄMPFT GEGEN DIE FASCHISTISCHE, VÖLKERMÖRDERISCHE UND VATERLANDSVERKAUFENDE REGIERUNG, DIE HEUTE DER YANKEE KUCZYNSKI FÜHRT!
NIEDER MIT DEN GESETZEN GEGEN DIE ARBEITER UND DEN POLIZEIKONTROLLGESETZEN, SOZIALKORPORATIVE GEGEN DIE JUGEND UND DAS VOLK!
GEGEN DIE KRISE UND DIE HOHEN LEBENSKOSTEN! FÜR ECHTE ARBEITSPLÄTZE UND ANHEBUNG DER LÖHNE, BEZÜGE UND RENTEN!
GEGEN HUNGER, UNSICHERHEIT UND KRISE! FÜR DAS LAND, LOHN UND NATIONALE PRODUKTION!
GEGEN DIE PRIVATISIERUNG DER BILDUNG, GESUNDHEIT UND DEN VERKAUF VON PERU! FÜR DIE RECHTE DES VOLKES!
VEREINT DAS VOLK GEGEN DIE WELTWEITE IMPERIALISTISCHE AGGRESSION!
YANKEES RAUS AUS WESTASIEN, NORDKOREA UND VENEZUELA!
YANKEES RAUS AUS PERU UND LATEINAMERIKA!
ES LEBE DER KAMPF DES HELDENHAFTEN PERUANISCHEN VOLKES!
Peru, 1. Mai 2017
KLASSENBEWUSSTE VOLKSBEWEGUNG
In Paris waren bei mehreren Demonstrationen über 80.000 Menschen auf der Straße. Dabei spielten die zuvor abgehaltenen Wahlen und die kommende Stichwahl zwischen Le Pen und Macron eine große Rolle, ein großer Teil der Demonstranten beteiligte sich dabei an der Demonstration, die sich gegen beide Kandidaten positionierte. Die Bullen wurden auf dieser Demonstration auch massiv angegriffen und versuchten sich mit Tränengas zur Wehr zu setzen. Einen guten Eindruck dieser Demonstration gibt dieses Video.
In Austin, USA, wurde die Demonstration der Genossen sowohl durch eine Gegenveranstaltung der Opportunisten und Revisionisten, als auch durch eine direkte Konfrontation von Faschisten angegriffen. Die Genossen selbst, die die Demonstration bewaffnet durchführen, schreiben, dass eine Schießerei nur verhindert wurde, als die Bullen ihre faschistischen Kohorten zurückhielten.
In Portland entwickelte sich die 1. Mai Demonstration zu einem Kampf gegen die Bullen.
In Italien gab es in Turin Zusammenstöße von Polizei und Demonstranten, wobei die Bullen erst beworfen und dann mit Fahnenstöcken angegriffen wurden.
Weiters gab es in Mailand und Tarent Demonstrationen, an denen sich Genossen beteiligten.
In Istanbul griffen die Bullen eine Demonstration mit Tränengas und Gummigeschossen an, die auf dem Weg in Richtung des Taksimplatzes war. Dabei sollen über 200 Menschen festgenommen worden sein.
In Manila wurde ein großes Flugzeug aus Pappe mit Trump als Piloten auf der 1. Mai Demonstration verbrannt.