Folgend teilen wir einen Aufruf für eine Demonstration sowie für einen Vortrag zum 25. November, welcher uns zugeschickt wurden:


 
 

HERAUS ZUM TAG GEGEN GEWALT AN FRAUEN!


 

Jeden Tag sind wir Frauen in der BRD und weltweit patriarchaler Gewalt ausgesetzt. Fast jeden Tag gibt es in der BRD einen Mord an einer Frauen. Letztes Jahr waren weit über 190.000  Frauen  von häuslicher Gewalt betroffen, wovon mehr als 2/3 der  Täter der Partner oder Ex-Partner der Frauen waren. Diese Zahlen sind schon hoch genug und die Dunkelziffer wird um einiges höher sein.  Denn wer von uns Frauen geht zu der Polizei um den Täter anzuzeigen? Wir wissen ,dass wir erst gar nicht ernst genommen werden, die Verurteilungsquote extrem gering ist und auch sexuelle Übergriffe von Polizisten, wie auch zuletzt auf Palästina-Demonstrationen in Berlin, keine Seltenheit sind.
 
Trotz aller Versprechen der herrschenden Klasse, der Bourgeoisie, die Gewalt an Frauen zu bekämpfen, stiegen die Fälle von häuslicher Gewalt allein in den letzten 5 Jahren um 14%.
In der Öffentlichkeit wird weiterhin versucht diese abscheulichen Taten als Einzeltaten abzutun, statt diese als unauslöschlichen Teil der kapitalistischen Gesellschaft, heute in seiner letzten Stufe dem Imperialismus, zu betrachten.

Die Bourgeoisie nutzt die Gewalt gegen uns Frauen um die Spaltung von uns, der Arbeiterklasse, in ausländische und deutsche Arbeiter weiter voran zu treiben. Die chauvinistische Hetzte gegen Migranten welche laut Bundeskanzler Merz ein „Problem im Stadtbild“ darstellen, versucht dieser mit „Fragen Sie mal ihre Töchter (dazu)“ zu, legitimieren.  Obwohl patriarchale Gewalt gleichermaßen von deutschen und ausländischen Tätern ausgeht, wird es so dargestellt als sei diese ein importiertes Problem und ein Phänomen der ausländischen „Barbaren“.

Diese Begründung, der angebliche Kampf gegen Gewalt an Frauen, wird auch benutzt um gegen den legitimen und heldenhaften  Widerstand der Völker weltweit gegen den Imperialismus zu hetzen. Ohne dass es dafür überhaupt Beweise gibt wird von ihnen behauptet, dass der Nationale Widerstand Palästinas sexualisierte Gewalt  systematisch als Kriegswaffe einsetze.  Währenddessen sind  es die zionistischen Folterknäste in denen die Frauen des Volkes aufs grausamste misshandelt und vergewaltigt werden.

Wir sehen, dass es der Herrschenden Klasse nicht wirklich darum geht die Gewalt gegen uns Frauen zu bekämpfen. An der Gewalt gegen uns Frauen wird sich nichts ändern wenn wir nicht die materielle Basis vom Patriarchat und Imperialismus, das Privateigentum, zerschlagen.

Patriarchale Gewalt gegen uns Frauen wird es im Imperialismus immer geben und erst dann Geschichte sein wenn wir den  Imperialismus vom Angesicht der Erde gefegt haben.


Kommt mit uns auf die Straße am 25. November:

GEGEN IMPERIALISMUS UND PATRIARCHAT!
 

FRAUEN KÄMPFT UND WEHRT EUCH!
 


 

Außerdem laden wir euch zu folgender Veranstaltung ein:
 

Vortrag: Proletarischer Feminismus | 22.11.25 | 15 Uhr | Münsterstraße 54, Dortmund

Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

V.i.S.d.P: Lena Seipel, Rheinische Straße 66, 44137 Dortmund