Wie unter anderem BBC berichtete, gab esAnfang Juli ein Feuer in einer Anlage für Zentrifugen zur Urananreicherung in Natanz im Iran. Dieses Feuer war vermutlich die Folge einer Explosion, die durch eine Cyber-Atacke ausgelöst wurde. Bei Natanz ist die größte Urananreicherungsanlage des Irans.
Sechs Tage zuvor gab es bereits eine Explosion nahe der Parchin Militäranlage. Offiziell seien dort undichte Gastanks explodiert, doch Satellitenfotos zeigen, dass die Explosion in der Nähe einer Raketenproduktionsstätte stattfanden. Dort vermuten westliche Geheimdienste hätten in der Vergangenheit Tests für nukleare Sprengkörper stattgefunden.
Auch bei einem Kraftwerk in der nähe von Ahvaz soll ein Feuer ausgebrochen sein.
Dies ist eine weitere Zuspitzung des Widerspruchs zwischen dem Iran und dem US-Imperialismusm sowie seinem Lakai Israel. Diese sind zumindest die Staaten, die am ehesten fähig sind solche Attacken durchzuführen, und auch ein Interesse daran haben.
Die Angriffe stellen einen kriegerischen Akt dar und sind ein erheblicher Eingriff in die Souveränität des Irans. Als solche sind sie Ausdruck der steigenden Kriegsgefahr zwischen dem US-Imperialismus und dem Iran.
Die Mittel des Irans seine Souveränität zu verteidigen sind beschränkt. Doch jetzt wurde ein Dolmetscher und vermeintlicher US-Spion hingerichtet, der vermutlich etwas mit der Hinrichtung des iranischen Generals Soleimani zu tun habe. Der Bau der Atombombe ist vor allem der Versuch die eigenen Gewaltmittel dahingehend zu erweitern, dass der Iran fähiger wird seine Souveränität gegen die militärische Übermacht der USA zu verteidigen.