31. Dezember:
Zum Jahreswechsel kündigte die Grenzschutzpolizei des alten indischen Staates an drei Battaloine, in Zahlen also mehr als 3000 Polizisten vom Bundesstaat Odisha in den Bundesstaat Chhattisgarh zu verlegen um das selbstgesteckte Ziel zu erreichen den Volkskrieg in Indien zu beenden. Parallel dazu soll eine gleiche Anzahl an Polizisten der indo-tibetischen Grenzpolizei in den Narayanpur-Bezirk Chhattisgarhs verlegt werden um gegen das als maoistische Hochburg beschriebene Wald- und Dorfgebiet Abujhmad vorzugehen. Diese Truppenverlegungen sind Teil eines Planes welcher vom Innenminister des alten indischen Staates als „Plan gegen Linksextremismus“ im Dezember vorgestellt wurden um den Volkskrieg in Indien zu besiegen.
Diese Truppenverlegungen im Zuge des Einkreisungs- und Vernichtungsfeldzugs rund um das Gebiet Abujhmad zielen direkt auf den Aufbau der neuen roten Macht die durch die Kommunistische Partei Indiens (Maoistisch) aufgebaut wird. Doch die Truppenverlegungen zeugen nicht von der Stärke des alten indischen Staates oder etwaigen großen Erfolgen im Kampf gegen den unbesiegbaren Volkskrieg in Indien, sondern sind eher Ausdruck das der alte indische Staat so sehr unter Druck geraten ist, dass er es als Notwendigkeit sieht große Truppenverlegungen zu machen um den Krieg in seinem Sinne zu wenden.
05. Januar:
Im indischen Bundesstaat Odisha wurden bei der Explosion eines Sprengsatzes drei Mitglieder der selbsternannten „anti-maoistischen Eliteeinheit“ der Spezialoperationsgruppe verletzt. Die drei Polizisten waren gerade mit ihrer Einheit dabei einen Wald in einer Grenzregion Odishas zu patrouillieren als der Sprengsatz gezündet wurde.
07. Januar:
Im Bezirk „Mohla Mapnur Ambagarh Chowki“ im Bundesstaat Chhattisgarh wurde ein 25-jähriger Grundschullehrer wegen des Verdachts ein maoistischer Sympathisant oder Mitglied sein von der Polizei festgenommen. Der beschuldigte Lehrer arbeitet als Gastlehrer auf Vertragsbasis an der staatlichen Grundschule im Dorf Karekatta. Laut Polizeiaussagen sei der Mann schon letzten September im Zuge polizeilicher Ermittlungen aufgefallen, die angeblich ergaben das er an maoistischen Propagandaaktionen wie das aufhängen von Plakaten und Banner beteiligt gewesen sein soll. Seitdem sei er von der Polizei observiert worden und jetzt sei laut der Polizei der Zeitpunkt gekommen wo alle Beweise und Ermittlungen eine Anklage untermauern könnten. Nachfolgend wurde der Mann von der Polizei verhört unter schließlich unter Berufung auf einen Anti-Terrorparagraphen in ein Bezirksgefängnis gebracht worden. In der Zwischenzeit organisierten Dorfbewohner Karekattas zusammen mit den Schulkindern der Grundschule an der der Mann unterrichtet einen Protest für die Freilassung des Mannes vor dem örtlichen Polizeipräsidium. Zusätzlich blockierten die Demonstranten zwei Straßen mit Traktoren. In einem Interview kündigen die Demonstranten an, solange zu protestieren mit der Lehrer freigelassen wird. Außerdem wurde die Art und Weise der Verhaftung und Ermittlungen der Polizei denunziert, welche ohne richtige Untersuchungen den Mann in der Schule verhaftet haben.
09. Januar:
In Gumla im Bundesstaat Jharkhand sollen Guerrilias unter der Führung der Kommunistischen Partei Indiens (Maoistisch) sieben Fahrzeuge, dautner Kipplaster und LKWs in Brand gesetzt. Die verbrannten Fahrzeuge gehörten zur Einsatzflotte einer nahegelegenen Bauxit-Mine die Teil eines örtlichen Investitionsprojekts ist. Im Anschluss darauf führte die Polizei eine Suchoperation durch, konnte aber keine Täter des Anschlages ermitteln.
10. Januar:
Im Bundesstaat Jharkhand wurde im Bezirk West Singhbhum ein Polizeispitzel von Mitgliedern der Volksbefreiungsguerriliaarmee getötet. Das Opfer wurde tot in der Nähe des Dorfes Ichapidi gefunden, wo auch Flugblätter gefunden wurden die sich zum Vorfall bekannten.
Symbolbild.