Wir dokumentieren eine internationale Erklärung.

 

KAYPAKKAYA IST DER BRUCH VON DER LINIE DER BOURGEOISE,  UND DIE GEBURT IN DER PROLETARISCHEN LINIE!

 

Genosse İbrahim KAYPAKKAYA, der Gründer und theoretische Wegweiser unserer Partei, der Vertreter des internationalen Proletariats in der Türkei, ist am 48. Jahrestag seiner Ermordung weiterhin wegweisend für uns. Wir lassen unseren Genossen İbrahim KAYPAKKAYA in unserem Kampf für die Neue Demokratische Revolution, den Sozialismus, Kommunismus und den Volkskrieg weiterleben.

Während das imperialistisch-kapitalistische System weiterhin zerfällt, setzt er den parasitären Kolonialismus auf der ganzen Welt mit Blut, Tränen und Eiter aus all seinen Poren fließen lassend, fort. Wirtschaftspolitische Krisen und Kriege auf regionaler Ebene verstärken die Konflikte zwischen den Imperialisten und lassen den Kampf um mehr Aufteilung immer stärker eskalieren. Die direkten Folgen dieser Situation sind ungerechte Kriege, zunehmende Armut, sogenannte zig Millionen Flüchtlinge, zunehmende reaktionäre und faschistische Organisationen und die Ausbreitung staatlicher Gewalt. Während auf der einen seite des Bildes, welches wir vor uns haben, diese brutale Ausbeutungsordnung und ihre Folgen sind, gibt es auf der anderen Seite Volksmassen, RevolutionärInnen und KommunistInnen, die gegen all dieses Reaktion und Barbarei kämpfen und sich allen Arten von Aggression widersetzen.

Deshalb schüchtert uns die konterrevolutionäre Welle, mit der wir konfrontiert sind, nicht ein. Wir wissen, dass, wenn die Massen mit revolutionärem politischem Bewusstsein beladen sind und mit diesem Bewusstsein handeln, man sehen wird, dass die Imperialisten und ihre Handlanger nur "Papiertiger" sind. Die Geschichte des Klassenkampfes hat immer wieder gezeigt, dass wenn die Massen mit einem revolutionären Bewusstsein aufstehen keine Macht vor ihnen Stand halten kann. In dem historischen Kontext, in dem wir uns befinden, ist genau aus diesem Grund die ideologische Klarheit und die praktische Kühnheit, mehr denn je erforderlich. Die Massen brauchen politische Organisationen und praktische Führungen, die mit dieser Klarheit ausgestattet sind.

Am 48. Jahrestag der Ermordung von Genosse İbrahim KAYPAKKAYA sehen wir abermals, wie wichtig es ist, die kommunistischen Anführer und Wegweiser, die in ihrer Lebenszeit einen historischen Durchbruch gezeigt haben, zu verstehen und zu erfassen und von ihnen inspiriert zu werden. Genosse İbrahim KAYPAKKAYA und ähnliche KommunistInnen sind nicht nur Werte eines Landes, sondern auch gemeinsamen Werte des internationalen Proletariats und Teil unserer gemeinsamen Geschichte. Genau aus diesem Grund werden ihre Lehren, ihre ideologischen Standpunkte und ihre politische-praktische Kühnheit als Teil des kollektiven Gedächtnisses der KommunistInnen betrachtet. Sie setzen ihre historische Rollen als Wegweiser, in unserem andauernden Kampf, fort.

Die Geschichte des Klassenkampfes kann nur durch gewagte politische und praktische Schritte aufgebaut werden. Ein Widerstand oder den Gegensatz und die Alternative des Ersichtlichen, des Akzeptierten gegen das Bestehende, das Konventionelle, das gelehrte Denken und Werturteile, Dogmen, den Status quo zu schaffen; ist nur möglich, wenn wir das "Kleid", das uns durch das System der Ausbeutung und der Plünderung "angezogen" wird, so zerlegen, dass nicht einmal das kleinste Stück Stoff auf uns verbleibt. Wenn wir auch nur den kleinsten Teil des Systems an uns tragen, ist es für uns schwierig und letztendlich unmöglich, radikale Brüche aus dem System zu verwirklichen. Dies bedeutet, dass wir auf der einen oder anderen ideologischen und praktischen Ebene mit dem bestehenden System zusammenkommen werden. Die Tatsache, dass die Kapitulation an die Bourgeoisie, trotz der dafür gezahlten hohen Preise, in den verschiedensten Regionen der Welt, von der Vergangenheit bis zur Gegenwart, stattfinden, ist ein Beweis dafür. Genosse İbrahim KAYPAKKAYA hat als Gegenmittel gegen solche ideologischen Standpunkte wie die Verkörperung der völligen Ablehnung des gegebenen Systems existiert. Seine Lehren und seine Wegweisung haben nicht nachgelassen.

In allen Teilen der Welt hat es viele RevolutionärInnen und KommunistInnen gegeben, von denen jeder und jede maßgeblich zum Kampf für die Revolution und den Kommunismus beigetragen haben. Einige der unzähligen RevolutionärInnen und KommunistInnen, die ihr Leben dem Kampf für die Revolution und den Sozialismus gewidmet und mit ihrem Werk, ihrem Blut und ihrer Seele die Ziegel der Weltrevolution gelegt haben, haben mit ihren historischen Brüchen, ihrem politischen Kühnheit und ihrere ideologischen Klarheit eine besondere Stellung eingenommen. Sie haben als "Eis brechend und Weg öffnent" im Klassenkampf die Funktion des Polarsterns eingenommen. Diese Persönlichkeiten, die in den kritischsten Momenten der Geschichte des Klassenkampfes auftauchten, bauten in dem Moment in dem sie lebten die Zukunft auf und trotz aller Gegenbemühungen ihrer Klassenfeinde wurden ihre Gedanken, auch indem sie von den nachfolgenden Generationen hochgehisst wurden, weiterhin wegweisend. Genosse İbrahim KAYPAKKAYA war in seinem kurzen Leben in der Geschichte des Klassenkampfes, der Träger einer solchen Mission.

Genosse İbrahim KAYPAKKAYA ist wie alle revolutionären und kommunistischen Anführer ein direktes Produkt des Klassenkampfes. Durch die Teilnahme in allen Bereichen wo sich der Klassenkampf in dem Land in dem er lebte verschärfte, hat er die dialektische Erkenntnistheorie von Praxis-Theorie-Praxis zur grundlegenden Grundlage für die Entstehung des ideologisch-politisch-organisatorischen Rahmens der TKP / ML gemacht. Gleichzeitig untersuchte er die auf internationaler Ebene erlebten Klassenkämpfe und die ideologischen Konflikte eingehend und baute seine Gedanken Schritt für Schritt auf all diese Fragen auf. Es wurde zum Vertreter des Marxismus-Leninismus-Maoismus in der Türkei.

İbrahim KAYPAKKAYA ist das Wiedererblühen des anhaltenden Klassenkampfes in der Türkei auf den marxistischen Prinzipien. Zuallererst ist er ein ideologischer Bruch und eine Wiedergeburt. Denn er unterschied sich gedanklich und praktisch von allen kleinbürgerlichen, opportunistischen, revisionistischen und parlamentarischen Einstellungen, die bis dahin im Namen des Proletariats und der unterdrückten Werktätigen handelten oder behaupteten zu handeln. In dieser Hinsicht hat er prinzipielle Brüche verwirklicht. Er ist eine Wiedergeburt, denn; er löste sich nicht nur von seinen Vorgängern und den damals existierenden, sondern erbaute auch gleichzeitig den Weg der wirklichen Befreiung für das Proletariat und den unterdrückten Werktätigen. Er war in der Türkei der Beschreiber der roten Fahne, welches in den zerstörenden und erbauenden schwieligen Händen der revolutionärsten Klasse, dem Proletariat, geschwenkt und auf den Bastionen der Bourgeoisie errichtet werden sollte.

İbrahim KAYPAKKAYA war ein guter Schüler der politisch-sozialen Revolution der Türkei und dem Marxismus-Leninismus-Maoismus, dem neuen Stadium, das unter dem historischen Fortschritt des Marxismus-Leninismus durch Genosse Mao erreicht wurde. Er erreichte dieses mit seiner dargebrachten theoretischen, politischen und organisatorischen Linie. Er hat,einen historischen Schritt getan, indem er die Notwendigkeit nach wegweisender und führender Macht in der Türkei aufgezeigt hat. Er hat den unvermeidlichen Fluss der Geschichte und die Dialektik dieses Flusses mit dem Punkt, an dem Genosse Mao den Marxismus getragen hat verbunden und den Volkskrieg als den Weg der Revolution konkretisiert. Er hat mit der Wegweisung der Großen Proletarischen Kulturrevolution die Partei geformt. Genosse KAYPAKKAYA hat gegen die Verständnisse, welche die theoretischen Produkte und Ansammlungen des theorethischen Sozialismius in Form von dogmatischen Formulierungsansammlungen und absoluten Formulierungen handhaben, einen schonungslosen Kampf gestartet. Er hat, gleichzeitig den Wurzeln des theoretischen Sozialismus treu bleibend, mit diesen Wurzeln enorme Beziehungen aufgebaut, das Gestern mit der gegenwart verbunden und die Signalfackel für die Gewinnung der Zukunft repräsentiert.

Daher ist er, so wie gestern, auch heute noch, eine der Facklen des internationalen Proletariats, die auf dem Pfad des Marxismus-Leninismus-Maoismus voranschreiten. Wir haben die Ehre, die Nachfolger dieser roten Fackel des Kommunismus zu sein und Genosse İbrahim KAYPAKKAYAs ideologische Klarheit, politischer und praktischer Mut ist uns auch im 48. Jahrestag seines Ermordung weiterhin wegweisend.

- Der kommunistische Anführer İbrahim KAYPAKKAYA ist unsterblich.

- Es lebe der proletarische Internationalismus!

- Ehre sei dem Sieg des Volkskrieges!

- Ehre sei dem Marxismus-Leninismus-Maoismus!

Unterzeichner:

Kommunistische Partei der Türkei / Marxistisch-Leninistisch

Kommunistische Partei Perus

Kommunistische Partei Brasiliens (Rote Fraktion)

Komitee Rote Fahne – BRD

Dem Volke Dienen – Kommunistische Liga Norwegens

Komitee für die Rekonstitution der Kommunistischen Partei der USA

Kommunistische Partei Ecuadors – Rote Sonne

Komitee für den Aufbau der maoistischen Kommunistischen Partei Galiziens

Kommunistische Gewerkschaft der Arbeiter (mlm) - Kolumbien

Revolutionärer Nukleus für die Rekonstitution der Kommunistischen Partei Mexikos

Komitees für den Aufbau der Kommunistischen Partei Österreichs

Rote Welle – Dänemark

Kommunistische Gruppe (Maoisten), China

Kommunistische Partei Kolumbiens (Rote Fraktion)

 

Mai, 2021