Lateinamerika

Wir veröffentlichen einige der Bilder, die die Genossen aus Ecuador mit uns zum 8. März geteilt haben. Die zu übersetzenden Erklärungen enden mit diesen Parolen:

Es leben die arbeitenden, ausgebeuteten und unterdrückten Frauen!

Es leben die rebellierenden, revolutionären und kommunistischen Frauen!

Es lebe die proletarische Führung der Bauernkämpfe!

Es lebe die Arbeiter-Bauern Allianz!

Es lebe die Volksfrauenbewegung!

Es lebe der Marxismus-Leninismus-Maoismus!

Ruhm und Ehre Genossin Lorenza Abimanay!

Ruhm und Ehre Genossin Norah!

Ruhm und Ehre Genossin Sandra!

Diesen 8. März wurde von der FERP(Front der Revolutionären Studenten des Volkes) eine breite Agitations- und Propagandakampagne zum Anlass des Kampftages der Arbeiterinnen durchgeführt.

In einer massiven Mobilisation sind Genossen in Kolumbien am 9. Februar auf die Straßen gegangen. Die kurzen Märsche und kämpferische Reden, Parolen und Lieder die von den Aktivisten gesungen und geschwungen wurden sprachen die Probleme der tiefsten und breitesten Massen an und zogen schnell eine große Menge an. Die Kürzungen für die ländlichen und städtischen Arbeiter bekämpfend mobilisierten die Genossen zur Verteidigung der grundlegenden Arbeiterrechte, wie die Erhöhung der Löhne, die Minderung der Lebenserhaltenskosten und billigere öffentliche Transportmittel.

Vor fünf Jahren – am 21. Februar 2013 -  wurde der Gewerkschaftsaktivist Juan Pablo Jiménez auf dem Weg zu seiner Arbeit beim der Elektrotechnik-Unternehmen Azeta erschossen. Bereits kurz darauf kam es zu Protesten, da die polizeilichen Ermittlungen mehr und mehr im Sand verliefen. Am Ende präsentierte die Polizei einen 16 Jährigen als angeblichen Schützen, der Jiménez aus einer Entfernung von 1035 Metern mit einer 9mm Pistole erschossen haben soll. Eine fingierte Story, die weder seine Freunde, noch seine Familie und Mitaktivisten jemals geglaubt haben, zumal er am Tag unmittelbar nach seiner Ermordung an einem Treffen zur Denunzierung der anti-gewerkschaftlichen Tätigkeiten seiner Firma hätte teilnehmen sollen. In seinem Gedenken und Gerechtigkeit fordernd fand vergangene Woche in Chile eine kämpferische Demonstration statt.

Wir möchten hier auf eine neue Nachrichtenplattform aus Lateinamerika aufmerksam machen. Der Titel der Seite lautet America Latina Roja, übersetzt etwa Rotes Lateinamerika. Auch wenn die Plattform Artikel auf Spanisch veröffentlicht, denken wir doch, das es gut ist, diese zu kennen.

http://www.al-roja.com/

 

 

Wir veröffentlichen hier eine deutsche Übersetzung der Erklärung der Strömung Rote Sonne Oaxaca:

Am 31. Januar, im Rahmen des landesweiten Streiks zu dem von der Nationalen Koordination der Bildungsarbeiter (Coordinadora Nacional de Trabajadores de la Educación – CNTE) aufgerufen wurde, nahmen die unabhängigen Gewerkschaften und verschiedene Organisationen des Volkes gemeinsam die Straßen in Oaxaca, um unsere Ablehnung der Politiken gegen das Volk des Regimes und seine Konterreformen auszudrücken.

Das Kontingent wurde durch die Gewerkschaften die der Vereinigenden Front von Oaxaca und Nationaler Unabhängiger Gewerkschaften (Frente Unificador de Sindicatos Independientes Oaxaqueños y Nacionales – FUSION) angeführt, von denen die Verteidigung des Kollektiven Arbeitsvertrages der Genossen der STEUABJO und die Verteidigung der Arbeitsquelle der Arbeiter von den verschiedenen Gewerkschaften des Gesundheitssektors unterstützt wurde.

Wir teilen hier das Video der Strömung Rote Sonne - Oaxaca:

Mit diesem Video beginnen wir unsere Kampagne Geht nicht wählen, organisiert euch und kämpft! gegen die Wahlfarce, die 2018 darauf abzielt die Augen der Arbeiter mit Dreck zu füllen, welche auf unserem letzten Plenum vom 14. Januar beschlossen wurde. Wir sind auf dem Weg zu unserer Landesweiten Konferenz!

Etwa 180 Bauernfamilien, die ein Gebiet nahe der Autobahn AM 352 – die die Gemeinde von Manacapuru mit Novo Airão verbindet – im Bundesstaat Amazonas besetzen leisteten Widerstand gegen eine Räumungsaktion zum Vorteil der Agrarfirma Agropecuária Exata Ltda.