Am Samstag Abend, dem 6ten März haben sich einige Einwohner in Freiburg Haslach in einer Kneipe zum Kartenspiel getroffen. Die Bullen sind daraufhin mit dem Rammbock durch die Tür und haben alle im Schnellverfahren dort vernommen. Hierzu wurden Zelte aufgerichtet und ein Spotlight auf Dachhöhe aufgebaut. Die Bullen waren schwer bewaffnet und vermummt im Einsatz, sodass die Einwohner erst dachten, dass der SEK im Einsatz wäre, was aber von der Polizei dementiert wurde.
Offiziell ist der Coronaverstoß nicht der Grund des Großeinsatzes, sondern Verdacht auf unerlaubtes Glücksspiel. Ob das der tatsächliche Grund war, darf zumindest bezweifelt werden. So wurden bei der Beweisfeststellung folgende Dinge sicher gestellt: Spieltische, Karten und Jetons. Kein Geld, keine Hinweise auf organisierte Kriminalität. Rammbock und Maschinenpistolen gegen 29 Leute, die die Isolation und die Maßnahmen des Staates satt haben. 29 Leute, die endlich mal wieder einen Abend gemeinsam bei ein paar Getränken und Kartenspiel verbringen wollten. Hier in Baden Württemberg häufen sich die Fälle, in der der Staat wegen Verdacht auf „Coronaverstoß“ die Massen terrorisiert. Ob wie hier in einer Kneipe, oder durch die Haustüre, ein preußischer Nachbar reicht aus als Grund um die Tür einzubrechen.
Dass der Staat gerade jetzt immer exzessiver Gewalt anwendet und das Volk schikaniert ist kein Zufall. Die Bourgeoisie weiß genau, dass sich die Klassenwidersprüche in nächster Zeit sich auch hier in der BRD immer weiter zuspitzen werden. Deshalb wird jetzt schon damit begonnen uns einzuschüchtern in der Hoffnung so Rebellion zu unterbinden.