Wir veröffentlichen einen Aufruf der "Initiative Freiheit für alle politischen Gefangenen Bremen" der uns zugeschickt wurde.

Freiheit für alle politischen Gefangenen!


Der Reaktion ist im Kampf gegen die Töchter und Söhne der Revolution jedes Mittel recht. Vor keiner Gewalt schrecken sie zurück, wenn es darum geht ihre sterbende Herrschaft am Leben zu erhalten. Überall auf der Welt sperren sie all diejenigen in ihre Knäste die einen entschlossenen Kampf für eine neue, bessere Welt führen.

Genau das sehen wir aktuell an den starken Repressionen gegen die Völker und fortschrittlichen und revolutionären Kräfte in Kolumbien oder Brasilien. Seit dem Startschuss des Volksaufstandes der infolge einer von der Regierung geplanten Steuerreform auf blühte, sperrte der alte kolumbianische Staat über 1400 protestierende in seine Kerker. Im benachbarten Brasilien entfaltet die Militärpolizei des alten Staates seit Wochen schon ein Manöver gegen die revolutionäre Bauernbewegung im Bundesstaat Rondonia und bereitet dort ein Massaker an den armen und landlosen Bauern vor. Von höchster politischer Ebene – dem Staatsoberhaupt Jair Bolsonaro – wurden die revolutionären Bauern bereits als Terroristen denunziert, was dazu dient dem Massaker in Rondonia eine Rechtfertigung zu geben. Mehrere Bauern wurden bereits auf brutale Art und Weise von der Militärpolizei hingerichtet. Erst kürzlich verhaftete die Militärpolizei in einer illegalen Aktion im Camp Manoel Ribero die vier Bauern Ezequiel, Luis Carlos, Estefane und Ricardo für dessen Freilassung in unterschiedlichen Teilen der Welt Solidaritätsaktionen entwickelt werden.


Auch das palästinensische Volk ist wieder einmal den ungeheuren Repressionen der israelischen Besatzer ausgesetzt. Neben all den Toten die durch den massiven Raketenbeschuss Israels ihr Leben verloren, wurden rund 1400 Palästinenser die unermüdlichen Widerstand leisteten, inhaftiert. Eine große Zahl von ihnen ist minderjährig und nun aufgrund ihres gerechtfertigten Kampfes gegen den Imperialismus und die Kolonialisierung ihrer Heimat in der Gewalt der Besatzer.
Der Imperialismus versucht jeden, der sich entschlossen gegen ihn stellt wegzusperren. Für einige heißt das Knast bis in den Tod. Ein Beispiel hierfür ist der Vorsitzende Gonzalo der Vordenker der revolutionären Bewegung in Lateinamerika und Führer der Kommunistischen Partei Perus (KPP). Seit 29 Jahren sitzt er vom alten peruanischen Staat eingesperrt auf der Militärbasis Callao hinter Gittern. 29 Jahre, in denen die peruanische Reaktion als Lakai des Yankee-Imperialismus die Ermordung des Vorsitzenden Gonzalo vorbereitet, weil er den gerechten Kampf für eine bessere Welt in Peru anführt und in den 80ern beinahe den peruanischen Staat in die Knie gezwungen hat.


Für uns bedeutet jeder weitere Gefangene und jeder weitere Ermordete nur einen weiteren Schluck Öl den die Reaktion ins Feuer gießt. Die heldenhaften Kämpfe die insbesondere in der 3. Welt geführt werden rufen uns dazu auf unser Möglichstes auch hier im Herzen der imperialistischen Bestie zu tun, den proletarischen Internationalismus Hochzuhalten und im Geiste unserer Genossen in allen Teilen der Welt den Kampf zu entwickeln. Kommt am 19. Juni auf die Straße um für die Freilassung all unserer Genossinnen und Genossen zu demonstrieren, die nicht mit uns sein können und hinter Gittern in den Steinsärgen der
Reaktion sitzen.

KUNDGEBUNG: 19. JUNI | 15 UHR | Domsheide

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Initiative Freiheit für alle politischen Gefangenen Bremen