Am Freitag fand im Bremer Arbeiterviertel Gröpelingen eine Kundgebung gegen die Bombenangriffe des israelischen Staats auf Gaza vom 5. August, denen Dutzende palästinensische Zivilisten zum Opfer gefallen und Hunderte schwer verletzt worden sind, und die Entsendung von Streitkräften ins Westjordanland statt, zu der das Rote Kollektiv aufgerufen hatte.
Die Kundgebung forderte Freiheit für Palästina und erfuhr großen Zuspruch von Massen im Viertel, der Großteil der Passanten und Autofahrer solidarisierte sich mit geballten Fäusten, durch Hupen und mit „Palästina“-Rufen. Zeitweise beteiligten sich auch Jugendliche und Erwachsene aus dem Viertel an der Kundgebung, sowie eine Gruppe von Kindern, die sich in Reih und Glied aufstellten, forderten, die Rote Fahne mit Hammer und Sichel tragen zu dürfen und gar nicht mehr aufhören wollten, die Parole „Viva viva Palästina!“ zu rufen. In Redebeiträgen wurde der Terror des israelischen Staats angeprangert und die Perspektive des Kampfes des palästinensischen Volkes, die Imperialisten und ihre Lakaien letzten Endes zu besiegen, betont.