Für Samstag den 13. August rief das Bündnis gegen imperialistische Aggression in Hamburg zu einer Kundgebung unter der Parole „Freiheit für Palästina!“ auf. Diesem folgten vor allem eine Anzahl revolutionärer Jugendlicher, die kraftvoll die erneuten Bombardierungen palästinensischer Gebiete, den andauernde Völkermord am palästinensischen Volks denunzierten und das Selbstbestimmungsrecht der Nationen verteidigten. Der Kundgebung in der Nähe des Hamburger Hauptbahnhofes schlossen sich aber auch viele Menschen aus arabischsprachigen Ländern an, neben Palästinensern beteiligten sich u.a. Massen aus Tunesien, Algerien und dem Sudan.
Die Polizei versuchte von Anfang an die Kundgebung zu drangsalieren, schikanieren und ihre Versammlungsfreiheit zu beschneiden. Unter anderem versuchte sie die Lautstärke der Kundgebung zu begrenzen, damit sie nicht den Haufen der deutsch-chauvinistischen, pro-zionistischen Strömung der sogenannten „Antideutschen“, die sich auf der anderen Straßenseite gut beschützt von der deutschen Polizei versammelten. Ihren eigenen Zwecken erwiesen sie jedoch einen Bärendienst, indem sie den Hass der Massen durch ihre Anwesenheit nur noch weiter anstachelten. Die Polizei, die den Feind klar in der Kundgebung für Palästina ausmachte, versuchte hier einzelne Teilnehmer zu provozieren und mit Repression zu überziehen. Dies wurde von Teilnehmern nicht nur lautstark denunziert, sondern, auch direkt konfrontiert, so dass die Schergen des deutschen Imperialismus sich unverrichteter Dinge zurückziehen mussten.
Die Kundgebung war Ausdruck des Willens des Strebens der Völker der Welt nach Unabhängigkeit und Freiheit. Die Parole vom Aufruf des Bündnis gegen imperialistische Aggression „Vorwärts beim Aufbau der antiimperialistischen Front!“ hat ihre Notwendigkeit und Richtigkeit bestätigt.