Wir veröffentlichen einen Bericht, welcher uns zugeschickt wurde:

 

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Am Mittwoch, den 19. Juni, fand im Leipziger Stadtteil Schönefeld ein Nachbarschaftstreffen, organisiert vom Roten Bund, statt.
Trotz strömendem Regen, fanden sich einige interessierte Nachbaren am Infostand ein, und es entstanden interessante Diskussionen, in denen es um die politische Situation im Viertel, in der Stadt, aber auch International ging.
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 Die Anwohner haben sich sehr gefreut, dass die Veranstaltung stattgefunden hat, und das die Nachbarschaft zusammengebracht werden sollte. Denn eines der Probleme in Schönefeld ist, dass es kaum Möglichkeiten und vor allem Räume gibt, um sich mit den Menschen aus dem Viertel zu treffen. Beim Infotisch konnte die Arbeiterzeitung Rote Post und auch der Klassenstandpunkt erworben werden, ebenso wie die Lenin-Broschüre, welche am 1. Mai veröffentlicht wurde. Auch die Prinzipienerklärung und das Programm der Roten Frauenkomitees lag aus.

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Zudem wurden mehrere Redebeiträge gehalten, die sich spezifisch mit den Problemen der Menschen im Viertel, sowie in der Stadt befassten. So wurde unternaderem über die Probleme der proletarischen Frauen gesprochen, die Auswirkungen der EM auf die Stadtbewohner, die geringen Renten, die kein würdevolles Leben im Alter ermöglichen, die Spalterei der Herrschenden in "Einheimische und Ausländische" Arbeiter, oder auch die wachsende Militarisierung der Gesellschaft.