Bündnis gegen imperialistische Aggression
Freiheit für Georges Ibrahim Abdallah – jetzt sofort!
Wir kämpfen solange, bis er zurück in unseren Armen ist!
Wann? Sa, 15.2. 13 Uhr
Wo? Vor der „Apotheke am Hauptbahnhof“, Steindamm 2
Seit 1984, also heute mehr als 40 Jahren, ist der libanesische Revolutionär und Kämpfer für die palästinensische Sache nun im französischen Gefängnis eingesperrt. Er ist somit einer der längsten Gefangenen Europas und gleichzeitig ein Symbol für den hartnäckigen
Widerstand und heldenhaften Befreiungskampf des Volkes Palästinas. Und auch nach über 40 langen Jahren Haft hat Georges den Kampf nicht aufgegeben, die französischen und amerikanischen Imperialisten konnten seinen Willen nicht brechen! Das ist ein Beweis tiefster Überzeugung und größter Entschlossenheit.
Nachdem er 1999 den Minimalanteil seiner lebenslangen Haftstrafe hinter sich gebracht hatte, hat Georges mehrfach Anträge auf Freilassung gestellt. Diese wurden teilweise von den französischen Gerichten abgelehnt. In den Fällen wo sie aber genehmigt wurden und er hätte freigelassen werden müssen, wurde seine Freilassung durch den US-Imperialismus, in Zusammenarbeit mit dem französischen Imperialismus, verhindert und so dafür gesorgt, dass Georges weiterhin hinter Gittern bleiben würde.
Nun hat Georges letzten Herbst seinen 11. Antrag gestellt, welcher wieder genehmigt wurde, unter der Voraussetzung, dass er französisches Staatsgebiet verlässt und nie wieder betritt. Aber erneut hat der französische Imperialismus nicht lange auf sich warten lassen, abermals
Einspruch einzulegen und zu versuchen seine lang ersehnte Freilassung zu verhindern. Im Dezember wurden die Anhörungen zum Einspruch durchgeführt und es wird eine finale Entscheidung der Gerichte zum 20. Februar erwartet.
Diese zum Greifen nahe Chance auf Freiheit für Georges Abdallah kommt allerdings nicht daher, dass die Imperialisten uns plötzlich anfangen Geschenke zu machen. Das Gerichtsurteil ist Resultat der jahrelangen Protestkampagne die von Aktivisten innerhalb Frankreichs und weltweit durchgeführt wird. Auch hier in der BRD wurde viele Jahre für diesen Moment gekämpft. Lasst uns aber auch nicht vergessen, dass wir nicht das erste Mal an diesem Punkt stehen. Es ist nicht der erste genehmigte Antrag und es wäre nicht der erste Vereitelung der Freilassung durch den französischen Staat. Lasst uns also den Kampf erhöhen und dafür sorgen, dass 2025 wirklich das Jahr der Freilassung unseres geliebten Genossen ist!