Das Bündnis gegen imperialistische Aggression (BgiA) rief zum vergangenen Samstag, den 15. Februar zu einer Kundgebung beim Hamburger Steindamm auf, um die Freilassung von Georges Ibrahim Abdallah zu fordern.
Verschiedene antiimperialistische Organisationen und Einzelpersonen – unter anderem das Netzwerk Freiheit für alle Politischen Gefangenen, Partizan, Handala und der Rote Bund, folgten dem Aufruf des BgiA und vereinten sich hinter dem Transparent zur Forderung der Freiheit von Georges Abdallah. Lautstark wurde diese Parole auf deutsch und französisch in die Straßen gerufen und mit der Forderung der Freiheit Palästinas ergänzt, neben einer Reihe weiterer antiimperialistischer und internationalistischer Parolen.
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In den Redebeiträgen der anwesenden Organisationen wurde über die aktuelle Lage der Gefangenschaft des libanesischen Revolutionär informiert und die Machenschaften besonders des französischen Imperialismus aufgezeigt, der Georges seit etlichen Jahren selbst nach seinem eigenen bürgerlichen Recht unrechtmäßig gefangen hält. Auch wurde durch das Beispiel Daniela Klette auf die politische Verfolgung hierzulande aufmerksam gemacht und sich mit politischen Gefangenen im Allgemeinen solidarisiert. Ein weiterer Redebeitrag hob die Errungenschaften des Palästinensischen Widerstands hervor und denunzierte die gegenwärtigen Drohungen und Ankündigungen des Yankee-Imperialismus, die ethnische Säuberung in Gaza voranzutreiben. Unter den von und nach St. Georg vorbeiströmenden Massen wurde derweil Agitation mit Flugblättern und Zeitungen gemacht.
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Im Anschluss fand eine Demonstration in Solidarität mit Palästina in der Nähe statt, an der sich ein Teil der Kundgebungsteilnehmer beteiligten. Gemeinsam mit weiteren antiimperialistisch gesinnten Personen, wurde das Kontingent vor Ort gestärkt und das Transparent für Georges in Kombination mit einem Transparent für Kampf gegen Staatsterror und Faschismus getragen.
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