Im spanischen Staat stehen in diesem Jahr gleich mehrere wichtige Wahlen der herrschenden Klasse des Landes an: Zunächst wird am Sonntag, den 28. Mai, in 12 der 17 Comunidades Autónomas (Autonomen Regionen), sowie in allen Kommunen des Landes gewählt. Außerdem stehen im Dezember die Parlamentswahlen an. Die spanischen Revolutionäre entfalten dagegen seit einiger Zeit Aktionen, mit denen sie zum Boykott der Wahlen aufrufen. So wurden in unterschiedlichen Städten, wie zum Beispiel in Madrid, in Albacete und in Elche Malungen mit Parolen wie: „Wahlen Nein! Volkskrieg Ja!“ oder „Geht nicht wählen! Die Rebellion ist gerechtfertigt!“ gemacht.

Darüber hinaus wurden Volksschulen durchgeführt, in denen das Dokument „Die strategische Bedeutung des Wahlboykotts“ studiert wurde. Das Dokument entstammt der Zeitung Klassenstandpunkt und wurde in deutscher Sprache veröffentlicht. Spanische Genossen fertigten eine spanische Übersetzung an, die in der fünften Ausgabe der Zeitung „Sevir al Pueblo“ publiziert worden ist. Laut Berichten von „Sevir al Pueblo“ konnten anhand des Dokuments viele Parallelen zwischen deutschen und spanischen Revisionisten gezogen werden, die den Weg des parlamentarischen Kretinismus gehen und den Teilnehmern der Volksschulen wurde klar, warum dieser Weg niemals zur Revolution führen wird.

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