In Brasilien verstarb die Genossin Dirma auch bekannt unter dem Namen Genossin Cristina. Die Genossin war eine treue Unterstützerin von „A Nova Democracia“ (AND) und ein Beispiel an Kampfeslust. Sie wohnte in der Gemeinde São Gonçalo, arbeitete als einfache Krankenpflegerin und war durchgehend im Büro der Redaktion der AND in Rio de Janeiro anwesend. Hier kümmerte sie sich um das Leben und die Kämpfe des Volkes, war immer bereit Aktionen der Bewegung des Volkes zu unterstützen, motivierte die Massen zur Rebellion und war stets anwesend bei Treffen.
Die Genossen schätzten sie sehr, ihre Konzentration, ihr Lächeln und ihre ermutigenden Worte während der Diskussionen. Besonders konfrontierte sie den alten brasilianischen Staat mit der Wut der rebellierenden proletarischen Frauen. Ihre Krebserkrankung und die Behandlung hielt sie nicht zurück weiter AND unter den Massen zu verbreiten und weiter zu kämpfen.
Genossin Dirma war eine tapfere Kämpferin und ist ein Beispiel für alle Revolutionäre.
Die brasilianischen Genossen gedenken ihr mit dem Gedicht von Bertholt Brecht:
Lob der Wlassowas
Das ist unsere Genossin Wlassowa, gute Kämpferin,
fleißig, listig, zuverlässig.
Zuverlässig im Kampf, listig gegen unseren Feind und fleißig bei der Agitation.
Ihre Arbeit ist klein, zäh verrichtet und unentbehrlich.
Sie ist nicht allein, wo immer sie kämpft.
Wie sie kämpfen zäh, zuverlässig und listig,
In Twersk, Glasgow, Lyon, Chicago, Shanghai, Kalkutta,
Alle Wlassowas aller Länder, gute Maulwürfe,
Unbekannte Soldaten der Revolution.
Unentbehrlich.