Afrika

Kämpfer der MNLA (Nationale Bewegung für die Befreiung des Azawad) und der MAA (Arabische Bewegung Azawads) töteten laut eigenen Angaben 35 Armee und anderer Milizen Angehörige. Auch Frankreich und die UN versuchen im von den Wiederständischen besetzten Gebiet ihre Interessen zu waren, so sind momentan 1700 französische Soldaten und zusätzlich knapp 10000 Blauhelme vor Ort.

In einem Stadtteil von Cape Town eskalierte ein Protest im Laufe des Tages zu einem Aufstand, bei dem Feuer entzündet und Geschäfte geplündert wurden. Die Polizei wurde massiv mit Steinen und Flaschen attackiert, der Stadtteil wurde für die Öffentichkeit gesperrt und die Polizei war erst nach mehreren Stunden in der Lage die Bevölkerung in den Griff zu bekommen.

In einer koordinierten Aktion wurden mehrere Polizeistationen in verschiedenen Städten angegriffen. Dabei wurden mehrere Polizisten und Soldaten getötet sowie einige Gewehre erbeutet.
Die Polizei antwortete mit Morden an Zivilisten und nahm zahlreiche Personen als angebliche Angreifer fest.

Obwohl die “linke” Gewerkschaft NUMSA (National Union of Metalworkers of South Africa) die Streiks der Metallarbeiter befrieden und entschärfen will, führen diese einen starken und militanten Kampf. So wurde in Pretoria ein Brandanschlag sowohl auf das Gesundheitsministerium als auch auf ein Unternehmen in der Metallverarbeitung verübt.
Die Reaktion beantwortete die Arbeitskämpfe mit Angriffen auf Arbeiter, so wurde auf Teilnehmer einer Versammlung mit scharfer Munition geschossen.
Von den über 340.000 bei der NUMSA organisierten Arbeitern nehmen mehr als 220.000 an den Streiks in Unternehmen der Stromerzeugung, Elektrotechnik, Telekommunikation, Stahl- und Kunststoffproduktion teil.