Lateinamerika
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Brasilien war 21 Jahre unter faschistischer Militärdiktatur. Die Faschisten drangsalierten das Volk mit Repressalien, es kam zu Massenmorden an Indigenen am Amazonas und starken Einschränkungen bürgerlicher Rechte und Repressionen, welche vor allem linke Kräfte trafen. Seit dem Jahr 1953 ist Volkswagen in Brasilien aktiv. Derzeit arbeiten 20.000 Menschen in Brasilien bei VW. Es ist bekannt, dass VW von 1964 bis 1985 Mitarbeiter ausspionierte und Informationen an Agenten des alten Staats weiter gab. Daraufhin wurden mehrere Mitarbeiter festgenommen und gefoltert, welche sich für die rechte der Arbeiter einsetzten. Dies soll nach Berichten der Opfer sogar von der politischen Polizei auf dem VW Werkgelände geschehen sein.
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Am 30.04. kam es zu mehreren Demonstrationen und Aktionen in Honduras. Die Proteste richteten sich laut bürgerlichen Medien gegen die Reformpläne der Regierung, welche Massenentlassungen an Krankenhäusern und Schulen vorsahen, um Kredit vom Internationalen Währungsfond zu erhalten. In beiden Bereichen kam es zu Streiks.
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Derzeit geschehen laute bürgerlichen Medien 95 Morde pro Tag in Mexiko. Nun möchte der alte Staat Mexikos gemeinsam mit den Vereinten Nationen eine neuen Nationalgarde aufbauen, welche die Gewalt eindämmen soll und das alles mit der „Wahrung der der Menschenrechte“.
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Alan Garcia, früherer Präsident Perus von 1985 bis 1990 und erneut von 2006 bis 2011, ist tot. Er schoss sich diese Woche in den Kopf, während die Polizei versuchte ihn wegen Korruptionsanschuldigungen festzunehmen.
Alan Garcia war direkt verantwortlich für die Massenmord die am 19. Juni 1986 in den Gefängnissen El Frontón, Lurigancho und Santa Bárbara stattgefunden haben, sowie von zahlreichen weiteren Massakern. In seiner Rede am Jahrestag des Tag des Heldentums sagte Vorsitzender Gonzalo, Garcia ist “Lehrling des Führers”. Das einzige was uns überrascht, wie entschlossen er dem Beispiel seines Führers bis zum Ende folgte.
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Im folgenden dokumentieren wir eine Übersetzung eines Artikels von Incendiary:
Am 11. April gegen 19 Uhr wurde der Genosse Luis Armando Fuentes Aquino in San Francisco Ixhuatán, in Oaxaca, Mexiko, ermordet. Er wurde von paramilitärischen Milizen in einem Hinterhalt getötet, während er auf dem Weg in seine Heimatstadt Cerro Grande war.
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Anlässlich des 9. April, dem Tag der Helden des brasilianischen Volkes, wiederholen wir eine Nachricht, welche von den Mitarbeitern von A Nova Democracia im April letzten Jahres veröffentlicht wurde.
Der 9. April ist der Tag der Helden des brasilianischen Volkes. Das Datum wurde durch einen Antrag der revolutionären Front zur Verteidigung der Rechte des Volkes (FRDDP) festgelegt und von den populären und demokratischen Bewegungen auf dem Land und in der Stadt übernommen.
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Wichtiger Prozesssieg gegen die 23 verurteilten Aktivisten!
Wie wir letztes Jahr berichteten, wurden 23 Aktivisten in Brasilien verhaftet und zu Gefängnisstrafen von 7-12 Jahren (insgesamt mehr als 100 Jahre!) verurteilt, weil sie an den Protesten gegen die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2014 teilgenommen haben. Es gab Aktivitäten auf der ganzen Welt für die Unterstützung der Forderung nach Freilassung der Aktivisten unter den Parolen „Freiheit für die 23! Freiheit für Igor Mendes!“.
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Am 24. März fanden in Ecuador die Wahlen der Regional- und Kommunalparlamente, der Bürgermeister und des Rates für Bürgerbeteiligung (CPCCS) statt in der, inklusive Stellvertretern, 11.069 Repräsentanten gewählt wurden. Genossen aus Ecuador mobilisierten mit einer breiten Kampagne zum Boykott der Wahl, welche große Resonanz in den Massen fand.