Asien

 

In der vergangen Woche gab es erneute Proteste und Kämpfe des palästinensischen Volks gegen die israelische Besatzungsmacht, im gleichen Atemzug steigert der israelische Staat seinen reaktionären Terror.

Immer noch stehen in Indien die Wahlen zur Nationalversammlung an, jedoch verlaufen die dazugehörigen Kampagnen ganz und gar nicht im Sinne der Bourgeoise. So wurden in Andrha-Pradesh sämtliche Kandidaten und Parteien vom indischen Staat dazu angehalten ihren Wahlkampf auf ein Minimum zu beschränken, da nicht für die Sicherheit garantiert werden kann. Manche Parteien verzichten komplett auf öffentliche Wahlkampfveranstaltungen, so zum Beispiel die revisionistische CPI(M), sie haben Angst vor dem Volk.


Der alte indische Staat kommt nicht zur Ruhe, erstrecht nicht vor den bevorstehenden Wahlen in mehreren Bundesstaaten, sowie der Wahl zur Volksversammlung. Bereits in den ersten zweieinhalb Wochen dieses Monats hat die Volksbefreiungsguerillaarmee unter der Führung der Kommunistischen Partei Indiens (Maoisten) mehrere Aktionen durchgeführt.

Wie Vorgestern der Oberste Gerichtshof von Mumbai festlegte, wird es dem Genossen Ajith möglich sein in wenigen Wochen Kaution zu beantragen und dann vorläufig aus dem Knast zu kommen. Angeklagt als Führer innerhalb der Kommunistischen Partei Indien (Maoisten) wurde Ajith mit falschen Ausweisdokumenten in einer Konspirativ angemieteten Wohnung Anfang Mai 2015 verhaften und vergangene Anträge auf Kaution abgelehnt. International und auch in der BRD entwickelte sich seit dem eine kraftvolle Kampagne sich mit Nachdruck für die Freilassung des Genossen einsetzte.

Seit nun mehr 62 Jahren hält der indische Staat die Region Kaschmir und Jammu im Norden Indiens besetzt. In dem mehrheitlich muslimischen Bundesstaat gibt es seit dem Einmarsch indischer Truppen massiven Widerstand gegen die Hindutva Besatzer, der sich in unterschiedlichsten Aktionen manifestiert.

Der Krieg im Jemen ist einer von vielen, bei denen der deutsche Imperialismus sich offen oder verdeckt beteiligt. Auch wenn er in der offiziellenDarstellung der Bundeswehr nicht auftaucht, so spielt die BRD doch eine Rolle in diesem Krieg, in dem unter anderem auch die Verbündeten der BRD (durch die NATO) USA, Großbritannien und Frankreich durch „logistische Unterstützung“ aktiv sind.

Während und nach dem erfolgreichen Bandh in den Guerillazonen und befreiten Gebieten in Indien hat die Volksbefreiungsguerillaarmee mit Unterstützung der breiten Volksmassen und unter der Führung der Kommunistischen Partei Indiens (maoistisch) mehrere Aktionen durchgeführt um den Volkskrieg weiter zu entwickeln und auszubreiten.

Am Tag des bewaffneten Streiks, dem 31 Januar führte die Volksbefreiungsguerillaarmee eine Aktion durch, bei welcher ein LKW einer Baufirma angezündet wurde und dieser auch als Blockade für eine wichtige Hauptstraße genutzt wurde.

In den vergangenen Tagen wurde eine Mitteilung der Kommunistischen Partei Indiens (Maoistisch) verbreitet, in der die konterrevolutionäre Offensive 'Samadhan' denunziert wird, die ausgerufen wurde, weil die Verankerung der Partei unter den Massen sowie die Aktionen der Volksbefreiungsguerillaarmee auch in den zahlreichen Jahren Operation Green Hunt nicht gebrochen werden konnte.

Wir dokumentieren hier die deutsche Übersetzung die wir zugesandt bekommen haben:

Befolgt die Protestwoche zwischen dem 25. und 31. Januar 2019 gegen die konterrevolutionäre Offensive 'Samadhan'!

Macht den einen Tag andauernden Bharat Bandh am 31. Januar 2019 zu einem Erfolg!

Vereinigt euch, um die brahmanischen hindu-faschistischen Kräfte mit allen Mitteln und Formen des Kampfes zu bekämpfen und zu besiegen