Asien

Gemäß dem Gerichtsbeschluss traf ich Sai zuletzt am 26. Dezember 2018 mit seinem Bruder Ramdev, als er ins Nagpur Government Medical College Hospital (GMCH) gebracht wurde. Normalerweise sehe ich Sai durch die vergitterten Glasscheiben des Abtrennungsfensters. Nach langer Zeit sah ich ihn in Fleisch und Blut, und ich erkannte, dass sein Zustand schlimmer war, als ich dachte.

Seit 1979 haben verschiedene Imperialisten durch Besatzung versucht, das afghanische Volk zu beherrschen, zuletzt hauptsächlich der Yankee-Imperialismus. Aber die Massen Afghanistans haben sich niemals den Imperialisten und ihren Lakaien unterworfen und werden dies auch niemals tun. Ganz im Gegenteil wird der Widerstand von Tag zu Tag stärker, was sich in immer neuen Aktionen gegen die Besatzer und Kollaborateure zeigt. Schon im ersten Monat diesen Jahre hatten diese schwere Verluste zu verzeichnen.

 

Auch im Januar führte die PLGA unter der Führung der Kommunistischen Partei Indiens (maoistisch) mehrere Aktionen durch, um den Volkskrieg und die Neue Demokratische Revolution voranzutreiben.

Anfang des Monats, am 5. Januar, stürmten Mitglieder der PLGA eine Straßenbaustelle im District Bijapur, welche dazu dient die ländlichen Gebiete für Polizei- und Militärkräfte zugänglich zu machen, um die Repression gegen den  Volkskrieges und das Volk zu verschärfen. Die Genossen forderten einen Fahrer eines Traktors auf das Fahrzeug abzustellen und setzten es in Brand. Dann forderten sie die Arbeiter auf nicht dem alten Staat zu dienen

Zwei Wochen später wurden zwei Polizeiinformanten, die für die Verhaftung eines Mitglieds der Kommunistischen Partei Indiens (maoistisch) verantwortlich waren, von der PLGA im Dorf Garurbad im Distrikt Jamui erschossen. Sie hinterließen auch ein Flugblatt, in dem sie das Volk aufforderten, nicht mit der Reaktion zusammenzuarbeiten. Die gemeinsame Operation, die darauf  von der Distriktspolizei und den Zentralen Reserve-Polizeikräften gestartet wurde, verlief im Sand.

Vom 8. bis 9. Januar riefen die zehn größten indischen Gewerkschaften zu einem nationalen Generalstreik auf, um sich gegen Modis arbeiterfeindliche Politik zu wehren. Große Massen nahmen am Streik teil. Aber nicht nur die Arbeiter waren Teil des Streiks, auch die Bauern nahmen teil. Nachfolgend teilen wir einen Bericht des INTERNATIONALEN KOMITEES ZUR UNTERSTÜTZUNG DES VOLKSKRIEGS IN INDIEN über den Generalstreik

Anlässlich der aktuellen Woche der Märtyrer der Partei und der Revolution veröffentlichten Genossen der IKK zwei Videos, die an zwei Kämpfer der TIKKO erinnern: Ferdi und Zilan. Beide gaben ihr Leben für die Revolution im von der TKP/ML geführten Volkskrieg und bleiben für immer im Gedächtnis des internationalen Proletariats verankert.

Die Streitkräfte der Philippinen führen seit Anfang Dezember massive und offensive Bombenangriffe in den Provinzen Ost-Misamis, Bukidnon und Süd-Agusan in der Region Mindanao durch. Die Bombenanschläge bedrohen und erreichen die ländlichen Gebiete, in denen die Neue Volksarmee unter der Führung der Kommunistischen Partei der Philippinen (PCPh), ihren 50. Jahrestag feiert.

Am 3. Dezember erklärte die CPI (Maoistisch) seine Solidarität und Unterstützung für die Plantagenarbeiter in Nilambur. Die Arbeiter, die sich auf den Cashew- und Gummiplantagen täglich krumm schuften, sind hauptsächlich Stammesangehörige. Sie repräsentieren die Unterdrückten und Ausgebeuteten in Indien. Sie sind vor allem in der Erntezeit gezwungen, unzählige Überstunden zu leisten, die nicht bezahlt werden. Die Kapitalisten drohen ständig damit sie zu entlassen, wenn sich die Arbeiter ihrem Willen nicht beugen. Und jetzt verkünden sie ihren berechtigten Protest gegen die Ausbeuter, was natürlich von den Maoisten unterstützt und von der Kommunistischen Partei auf revolutionäre Weise geführt werden muss.

Am 5. Dezember zeigten sie erneut, dass sie es ernst meinen mit dem Kampf gegen die Ausbeuter, indem sie einen Eigentümer einer Minenfirma in Dantewada ermordeten. Danach verbrannten sie seinen SUV. Die Polizei sagt, dass eine Broschüre in der Nähe des Leichnams gefunden wurde, in der die Maoisten die Bergbauarbeiten in der Gegend verurteilen, da die großen Bergbauunternehmen die Umwelt an den Orten zerstören, an denen sie ihre Arbeit beginnen. Und jeder, der den großen Gewinnen im Weg steht, wird verlagert oder vertrieben, zum Beispiel wenn sich jemand weigert, sein Zuhause zu verlassen. Aus genau diesen Gründen haben die Maoisten diese Firma bereits zuvor angegriffen. Am 15. November setzten sie viele Minenfahrzeuge und -maschinen in Brand, welche zum Abbau von Eisenerzen genutzt wurden.

Am 6. Dezember töteten sie einen Verräter aus Narayanpur im Bezirk Chhattisgarh, der sich 2016 der Polizei ergab und nun stellvertretender Sarpanch ist. Drei Tage zuvor töteten sie auch zwei Polizeiinformanten im Bezirk Bastar, die mit dem Verräter zusammengearbeitet haben. Ein weiterer Polizeiinformant wurde identifiziert und am 11. Dezember getötet.

Die Aktionen gegen Straßenbauprojekte wurden am 12. Dezember in Jharkhand fortgesetzt, als die Maoisten einige Traktoren in branntsetzten. Angeblich wurde eine Broschüre gefunden, in welcher höhere Löhne für die Arbeiter gefordert wurden.

Die Reaktion musste natürlich etwas über die entscheidenden Entwicklungen im Volkskrieg aussagen. Da sagte zum Beispiel der Präsident des „Forum for Integrated National Security (FINS)“: „Der Konflikt mit den Maoisten wird sich in den kommenden Tagen wahrscheinlich zu einer der verbreitetsten Formen politischer Gewalt entwickeln und sich vielleicht auf andere Städte ausbreiten, welche früher immun gegen Gewalt waren“, weiter sagte er, dass „Maoisten die größte Bedrohung für die innere Sicherheit des Landes seien", und dass die Regierung „ihre eigenen Sicherheitskräfte und staatlichen Mechanismen zur Eindämmung der Maoisten stärken sollte“. In diesen Erklärungen wird betont, dass der Volkskrieg nicht mehr hauptsächlich in den ländlichen Gebieten stattfindet, sondern auch die Städte überschwemmt. Die Reaktion bereitet sich darauf vor, ihre gegenaufständische Kriegsführung zu verstärken. Aber sie haben es bisher nicht geschafft den Volkskrieg zu zerschlagen, und sie werden weiterhin scheitern. Die Unterdrückten und Ausgebeuteten in der Welt weigern sich für die Interessen anderer missbraucht zu werden.

 

Ein Jahr nach der militärischen Niederlage des sogenannten Islamischen Staates (IS) im Irak, sieht der deutsche Außenminister Heiko Maas die Grundlage für die Abschiebung irakischer Flüchtlinge gegeben. Maas sagte am Dienstag bei einem Besuch in Bagdad „Das gilt hier für Bagdad, aber auch für weite Teile des Landes.“ und weiter „Aber ich glaube die Sicherheitslage ist tatsächlich so, dass man sagen kann, es besteht auch die Basis dafür, (…) dass Menschen eine Perspektive haben hierzubleiben, aber auch wieder hierher zurückzukommen.“. Ähnlich sieht das auch sein irakischer Kollege, Mohammed Ali al-Hakim. Dieser hat natürlich ein großes Interesse die zum Teil gut ausgebildete irakische Bevölkerung, welche vor Krieg und Elend geflohen ist, zurück zu holen. Entsprechend bekräftigt er die Sicherheitslage sei „exzellent“. Trotzdem will Maas weiterhin Truppen zur Ausbildung und Beratung der irakischen Streitkräfte im Land lassen.