DEM VOLKE DIENEN
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Lügen und Heuchelei am Welternährungstag
Genügend zu essen haben ist für die meisten Menschen in den imperialistischen Ländern eine Selbstverständlichkeit. In den Halbkolonien der dritten Welt, in weiten Teilen von Asien, Afrika und Lateinamerika sieht dies anders aus. Hunger ist ein sehr reales Problem für die Armen dieser Welt. Selbst nach bürgerlichen Statistiken leiden ca. 821 Millionen Menschen Hunger. Jedes Jahr sterben etwa 8,8 Millionen Menschen an Hunger, das ist ein Toter rund alle drei Sekunden. Häufig sind Kinder unter fünf Jahren betroffen. Jedes siebte Kind ist weltweit untergewichtig (Stand 2014) und jedes vierte ist chronisch unterernährt (Stand 2012). Auf all dies soll der Welternährungstag hinweisen. Aber warum müssen so viele Menschen hungern? Liegt es an den schlechten Kauf- und Ernährungsgewohnheiten der Menschen in den imperialistischen Ländern, wie uns Konsumkritiker erzählen wollen? Oder gibt es einfach zu wenig Essen bzw. wächst die Weltbevölkerung zu rasant für zu wenig vorhandene Nahrung? Nichts von alledem, auch wenn diese Lügen immer wieder erzählt werden. Es gibt genug Essen auf der Welt um alle 7,6 Milliarden Menschen und noch mehr zu ernähren. Die Armen verhungern, während Essen sich in Lagerhallen und Supermarktregalen stapelt oder sogar weggeworfen oder vernichtet wird um Nahrungsmittelpreise in die Höhe zu treiben. Der Klimawandel, welcher hauptsächlich durch den Raubbau der imperialistischen Monopole an Natur und Umwelt zustande gekommen ist, tut natürlich sein übriges dazu das Leben subsistenzwirtschaftenden Kleinbauern noch schwerer zu machen.
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EU: Jeder Vierte ist von Armut betroffen
Einer neuen bürgerlichen Statistik von "Eurostat" zufolge, ist jeder vierte "EU-Bürger" von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Entgegen der Lügen der Herrschenden, die EU würde "Wohlstand" bringen, zeigt sich einerseits, dass die Zahlen seit dem Vorjahr nicht gesunken, sondern gestiegen sind.
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- Afrika
Zu den Friedensgesprächen zwischen Äthiopien und Eritrea
Der folgende Text ist eine Übersetzung des Artikels „On the peace talks between Ethiopia and Eritrea“ von newepoch.media.
Seit einigen Monaten stabilisiert sich die politische Situation in Äthiopien und Eritrea. Seit 1998 gibt es Krieg zwischen den beiden Ländern und beide Länder unterstützten Rebellen im Land des Kontrahenten. In diesem Krieg starben 80.000 Menschen. Zumindest ist das die offizielle Zahl der imperialistischen Medien und Politik, wo der Imperialismus, der beide Länder kontrolliert, nicht einmal erwähnt wird.
Imperialistischer Krieg und imperialistischer Frieden sind zwei Seiten derselben Medaille, auch „Frieden“ kann im Interesse der Imperialisten sein. Unter diesem Gesichtspunkt muss der eigentliche so genannte „Frieden“ zwischen Äthiopien und Eritrea analysiert werden.
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- Europa
Die arme deutsche Armee und der Moorbrand
Vor nun fast zwei Monaten begann im Niedersächsischen Emsland ein Moor zu brennen. Eine Fläche von über 800 Hektar stand in Flammen. Das tückische an Moorbränden ist, dass der höchst brennbare Rohstoff Torf, der früher auch als Brennstoff zum Heizen genutzt wurde, auch in mehreren Metern Tiefe weiter brennt ohne sich an der Oberfläche bemerkbar zu machen. Mittlerweile ist das Feuer, jedoch war für einige Wochen das Leben in der Region durch die enorme Raucheinwirkung unerträglich. Immerhin zogen die Rauchschwaden zeitweise bis ins über 100 Kilometer entfernte Bremen.
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- Proletarischer Feminismus
Erkämpft die Zukunft!
Kinder sind unsere Zukunft. Sie sind die Kämpfer von morgen. Zuerst einmal sind sie aber ziemlich hilflos und darauf angewiesen, dass wir uns gut um sie kümmern. Das ist bei schlecht bezahlten und befristeten Jobs, bei denen man ständig Überstunden machen muss, um nicht gefeuert zu werden, alles andere als einfach. Zum Weltkindertag, der vor kurzem war, gab das Kinderhilfswerk eine Umfrage in Auftrag, die über 1000 Personen in der BRD dazu befragte, wie kinderfreundlich die Umstände in diesem Land sind.
Dass Schutz vor Gewalt, Bekämpfung von Armut und Unterstützung der Familien (z.B. mit Arbeitsplätzen, die eine Vereinbarkeit von Beruf und Familie zulassen) wichtig sind, um eine kinderfreundliche Umgebung zu schaffen, stand für fast alle Befragten fest. Die Befragten wussten aber auch, dass dies in diesem Land nicht passiert. Beispielsweise glaubten nur 16%, dass sich die Politiker genug um die Bekämpfung von Kinderarmut kümmern würden.
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Antifaschistischer Donnerstag
Die Donnerstagsdemos in Österreich nehmen wieder ihren Lauf. Wiedermal gingen tausende (bis zu sieben Tausend an diesem Donnerstag) Demonstranten auf die Straße um gegen die reaktionäre schwarz-blaue Bundesregierung zu protestieren. Es traten immer wieder Stimmen hervor, die sich weigerten einen stillen Marsch aus dem Protest zu machen.
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Aktion gegen italienisches Konsulat in Marseille
In der Nacht von Vorgestern auf Gestern haben Aktivisten der Jungen Revolutionäre das Konsulat des reaktionären italienischen Staates in Marseille mit Farbe angegriffen und einen Slogan zur Unterstützung des Kampfes für die Freilassung der politischen Gefangenin der Roten Brigaden Nadia Lioce an die Fassade gemalt. Im Folgenden die Stellungnahme, die dazu von der FRAP geteilt wurde:
Marseille 12/10/18: Die Jungen Revolutionäre übernehmen die Verantwortung für die Verunstaltung des Konsulats (Würfe mit Farbflaschen und Tag) in Solidarität mit unser Genossin Nadia Lioce, politischer Gefangenin der Roten Brigaden.
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Prozess gegen RAZ und Radikal
Im Folgenden spiegeln wir dich Meldung von Gefangenen Info über die Einstellungen, aber auch die Eröffnung eines Verfahrens gegen Aktivisten und dem Vorwand der Repression gegen die Revolutionäre Aktionszellen und die Radikal:
Kurz vor Redaktionsschluss erhielten wir die Info, dass nach mehrjähriger Ungewissheit nun ein Prozess beginnen soll. Diesbezüglich erhielt unser Redaktionsmitarbeiter Cem Kara, einer der neun ursprünglichen Beschuldigten, eine Anklageschrift.