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Proletarischer Feminismus 15. März 2019

Internationales Flugblatt: Chinesische Übersetzung

Im Folgenden dokumentieren wir die chinesische Übersetzung des internationalen Flugblatts zum 8. März:

全世界无产者,联合起来!

无产阶级女权运动,为了共产主义!

当权的帝国主义者宣称,西欧的妇女压迫问题差不多已经解决了。所谓的“右翼民粹主义”的公开的种族主义势力称这一问题来自于穆斯林社区。小资产阶级“理论家”将妇女的压迫矮化为一个“身份政治”问题。修正主义者和机会主义者效仿并讨论“性别歧视”,把对妇女的压迫和对性少数群体的歧视划等号。所有这一切都是隐藏真实情况的烟雾弹,对妇女的压迫和剥削是随私有财产出现的父权制的一种表现形式。只有废除私有财产,它才会消亡。

就像在世界的任何地方一样,对妇女的压迫和剥削在西欧也没有消失。相反,与从事相同工作的男性相比,女性的报酬较低,而且不得不承担社会不可或缺的再生产工作。妇女在世界各地都遭受到父权制暴力。数以千计的妇女因男性具有讽刺意味的“家庭暴力”而死。到处都是针对妇女的谋杀、强奸和骚扰。当前,帝国主义者正在用最反动的宣传攻击妇女和工人阶级斗争得来的权利,甚至试图剥夺堕胎权。

对移民妇女的攻击,特别是穆斯林妇女的攻击,是试图分裂工人阶级和为帝国主义侵略被压迫国家辩护的恶毒的部分。这既是将反动的帝国主义粉饰成“文明”的运动的一部分,也是老旧腐朽的殖民主义“白人负担”概念的复兴。“右翼民粹主义者”并不关心如何把妇女从半封建和反动的意识形态中解放出来,他们想要的是强加他们的民族沙文主义。

“身份政治”的整个概念是理想主义,是反对马克思主义的反革命总攻势的一部分。它告诉我们,当今世界的物质现实、阶级斗争和基本矛盾是次要的;它期望我们相信世上并没有真理,而一切都是关于主观和个人感受的问题。他们宣称没有科学的意识形态,一切都是“建构的”。这是对辩证唯物主义的彻底消解。根据这一标准,关于“性别歧视”的讨论,好像对妇女的压迫和剥削仅仅是一个思想问题,而不是与私有财产不可分割的,这样认为是错误的。它将对妇女的父权制压迫矮化到与因性取向而受苦的男子相同的地位。

相较于妇女遭受的压迫和剥削而言,对性少数群体的压迫处于次要地位,但二者的根源都是父权制。在某些机会主义者之间,存在着一种沙文主义倾向,用工人主义、经济主义和公然的沙文主义与“身份政治”做斗争。毛主义者和无产阶级女权主义者与所有受父权制压迫人一起寻找组织起来的方法,并与这些群体的沙文主义作斗争。

妇女至少占了工人阶级的半壁江山,但她们承受的剥削与压迫却是她们的阶级兄弟的两倍。在妇女运动中必须发展一条阶级意识明确的路线,一条无产阶级的女权运动路线,一条从意识形态上、政治上和组织上打碎资产阶级和小资产阶级的路线,并且明确地将妇女的解放斗争看作无产阶级的解放斗争的决定性的和必不可少的一部分。没有妇女解放斗争的斗争,不是真正争取共产主义的斗争。同样,没有争取共产主义的斗争,也就不会有真正争取妇女解放的斗争。因此“无产阶级女权运动,为了共产主义!”的旗帜,是在马列毛主义的指导下给出的妇女运动的正确的基本方针。

一浪又一浪,一波又一波--反对帝国主义和父权制

当今世界上没有强力的国际无产阶级女权运动的主要原因是,世界上大多数的国家,特别是欧洲,缺少能在不同的国家发动运动的马列毛主义共产党。所以当前形势的主要任务,对于任何想为真正的妇女解放而奋斗的人来说,就是尽一切可能为共产党的重建做出贡献。

由于共产党的重建斗争只能在阶级斗争和在正义的、正确的马列毛主义思想路线和政治路线基础下的两条路线的斗争中进行,从妇女的动员,政治化和组织化开始,特别是最广大的群众中的妇女,都是具有决定性的部分。共产党是无产阶级的先锋队,它的领导人必须代表无产阶级和最广大群众的真正利益。任何关于在不以有计划的、系统的方式促进无产阶级女权主义运动重建共产党的言论都是骗局。任何一个观点不从一开始就进一步将妇女纳入先锋队的队伍中,便是修正主义的观点。任何自称共产主义者的组织,如果不力争吸收那些在为共产主义奋斗中关系到直接利益的团体进入队伍,就不能被视为共产主义者。无产阶级先锋队需要尽可能多的女性领导、女干部和女战士,越多越好。

无产阶级女权运动必须代表工人阶级女性和最广大群众的妇女的利益,必须在她们中间开展运动而不是把主要精力放在大学或者辩论俱乐部上。必须在工作场所、无产阶级聚居区和街道上,通过抓住群众的实际问题,正确定位解决问题的方向,形成组织形式和斗争形式,发展为无产阶级夺取政权而进行的日常斗争,在今天意味着在各个层次上为人民战争的发动铺平道路。无产阶级女权主义运动必须与争取平等工资的女工,与每天拼命为养活子女而奋斗的单身母亲,与由于着装方式被沙文主义者攻击以及捍卫穿自己喜欢的衣服的权利的穆斯林女性,与无法靠养老金生存的老年妇女,与遭受父权暴力的妇女,与其他所有遭受帝国主义和父权制压迫和剥削的人肩并肩,教导她们如何战斗和捍卫自己的权益。无产阶级女权运动必须坚持、捍卫和运用马列毛主义,主要是毛主义,来解决各国面临的悬而未决的任务,学习世界各地无产阶级、群众和妇女斗争的经验,特别是向坚持在人民战争第一线的女共产党员学习。必须向前推进,为共产党的重建的斗争和无产阶级革命的统一战线服务,为了无产阶级专政,波涛汹涌,狠狠打击敌人。

今年,我们,欧洲的马列毛主义者,于3月8日在这些口号下共同展开我们的行动:“共产主义的无产阶级女权主义!”“一浪又一浪,一波又一波--反对帝国主义和父权制”我们这样做的目的,是为了进一步发展欧洲无产阶级女权主义运动,并进一步释放作为无产阶级世界革命强大力量的妇女的愤怒。

为了妇女运动中的阶级路线!
奔赴3月8日的街道!
前进吧红色妇女!

签署:
红色妇女委员会(奥地利)
红色妇女委员会(FRG)
为人民服务-共产主义联盟(挪威)
秘鲁人民运动(重组委员会)
红旗集体(芬兰)

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Europa 15. März 2019

Weitere Runde von Einschüchterung durch die Hamburger Polizei

Mit ihren sogenannten „G20 Öffentlichkeitsfahndung 5“ hat die EG Schwarzer Block am Mittwoch die fünfte Auflage ihrer öffentlichen Hexenjagd losgetreten, in der sie Fotos von (hauptsächlich jungen) Demonstranten gegen den G20 Gipfel 2017 in Hamburg veröffentlicht habt und – ohne jegliche Form von konkreten Kontext oder Grund zu nennen, warum genau diese (angeblichen) Demonstranten ausgewählt wurden – und die allgemeine Öffentlichkeit erneut dazu aufruft gegen diese Leute zu spitzeln.

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Weltweit 15. März 2019

Israel fliegt erneut 100 Angriffe auf Gaza

Wie demTwitter-Account der IDF zu entnehmen ist, flog die IDF in der Nacht zu heute (Freitag) 100 Angriffe auf militärische Ziele in Gaza. Unter dem Vorwand aus Gaza mit Raketen beschossen worden zu sein wurde gestern in verschiedenen Landstrichen Israels Raketenalarm ausgelöst und Großflächig evakuiert. Israels Luftwaffe bombardierte eine Raketenfabrik, ein Koordinationszentrum und eine Einrichtung des Drohnenprogramms der Hamas.

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BRD 14. März 2019

Fingerabdruckpflicht auf dem Ausweis

Kürzlich beschlossen EU-Staaten und Europaparlament, dass künftig jeder Personalausweis in EU-Mitgliedsländern einen Fingerabdruck enthalten muss. So werden zwei Fingerabdrücke auf einem Chip gespeichert, der dann in den Ausweis integriert wird. Jetzt müssen in zwei Jahren alle Ausweise den neuen Anforderungen entsprechen und somit einen Fingerabdruck enthalten. Seit dem Jahr 2007 war ein Fingerabdruck auf einem Reisepass verpflichtend und im Personalausweis bislang nur freiwillig.   

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Europa 13. März 2019

Die Alpen beben

Nach dem am 02. März zwei Jugendliche in der französischen Alpenstadt Grenoble von der Polizei in den Tod getrieben wurden, kämpfen die Massen vier Nächte in Folge gegen die Reaktion

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Europa 13. März 2019

Leserbrief: Der Gegenstandpunktismus – Hegel neu aufgelegt

An dieser Stelle dokumentieren wir einen Leserbrief den wir von einem Leser der Webseite zugemailt bekommen haben:

 

Der Gegenstandpunktismus – Hegel neu aufgelegt

 

Eine fortschrittliche Kritik am Gegenstandpunkt Verlag wurde zuerst vom Revolutionären Aufbau BRD formuliert. Im Jahr 2017 veröffentliche der RA ein Dokument, in welchem wichtige Aufdeckungen bezüglich des Klassencharakters des GSP vorgenommen wurden. Dieses Dokument stellte einen Schlag gegen den Revisionismus in der BRD im Allgemeinen und einen ersten Schlag gegen die reaktionäre Tätigkeit des Gegenstandpunkt Verlags im Besonderen dar. Allerdings hat der Text des RA auch Mängel. Der wichtigste Mangel ist, dass er die Ideologie des GSP nicht auf seine philosophischen Quellen zurückführt. Die philosophische Grundlage des GSP-Revisionismus ist der hegelsche Idealismus. Damit bettet sich der ideologische Kampf gegen den Gegenstandpunkt Verlag in den jahrhundertelangen Kampf zwischen Marxismus und Revisionismus, zwischen Materialismus und Idealismus, ein. Diese Bemerkung ist von Bedeutung, da die Klassiker des Marxismus umfangreiche Erfahrungen für diesen Kampf bereitstellen, von denen man lernen kann.

 

Es soll an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass zur Kenntnis genommen wurde, dass der Revolutionäre Aufbau BRD um die Begrenztheit seines Dokuments weiß und dies im Dokument selbst betont. Dieser Text soll ein weiterer und ergänzender Beitrag zum Kampf gegen den Revisionismus im Allgemeinen und gegen den Gegenstandpunkt Verlag im Besonderen sein. Auch dieser Text bietet keine vollständige und allumfassende Analyse. Viel mehr wurden vor allem einige Zitate rausgesucht, die einige Ansatzpunkte für eine Analyse und Kritik bieten.

 

Die Philosophie des Idealismus als Grundlage für die Politik des Gegenstandpunk Verlags

 

„Meine dialektische Methode ist der Grundlage nach der Hegelschen nicht nur verschieden, sondern ihr direktes Gegenteil. Für Hegel ist der Denkprozess, den er sogar unter dem Namen Idee in ein selbständiges Subjekt verwandelt, der Demiurg des Wirklichen, das nur seine äußere Erscheinung bildet. Bei mir ist umgekehrt das Ideelle nichts anderes als das im Menschenkopf umgesetzt und übersetze Materielle.“1

Genau diese schon von Karl Marx bekämpfte idealistische Herangehensweise Hegels ist die Grundlage der Weltanschauung und Politik des Gegenstandpunkt Verlages. Zwar gibt es keine öffentlichen programmatischen Schriften oder Liniendokumente des GSP, aber seine politische Praxis spricht diesbezüglich Bände. Worin besteht diese Praxis?

 

Der Gegenstandpunkt hält das Bewusstsein der Volksmassen zum Hinderungsgrund einer Revolution. Ausschlaggebend für eine Revolution wären nicht etwa die objektiven und subjektiven Bedingungen, sondern die Abschaffung des affirmierten Bewusstsein des Volkes, welches in der einen oder anderen Form die gesellschaftlichen Verhältnisse, wenn auch oftmals kritisch, anerkennen würde. Die dementsprechende Praxis sieht so aus, dass sich akribisch mit angeblich falschen Bewusstseinsinhalten der Massen auseinandergesetzt wird, dass dort „immanente Widersprüche“ gesucht werden, die man die Massen dann in der Agitation aufzeigen könne.

 

Der Kapitalismus in seinem heutigen höchsten Stadium, dem Imperialismus, hat die materiellen Voraussetzungen und die soziale Kräfte zur Durchführung der proletarischen Revolution geschaffen, ohne den bewussten Faktor wird jedoch keine solche stattfinden. Lenin betonte in seinem grandiosen Werk „Was tun?“ die Wichtigkeit der Theorie und des sozialistischen Bewusstseins und wandte sich damit gegen alle Spontaneisten, welche von einer automatischen Entstehung eines sozialistischen Bewusstseins ausgingen. Lenin wies am Beispiel der Geschichte nach, dass die Volksmassen von sich aus im Rahmen der Zuspitzung der Widersprüche nur einen tradeunionistisches Bewusstsein entwickeln, weswegen es zur Bereitstellung des subjektiven Faktors der Revolution eine revolutionäre Kampfpartei braucht, die als eine Aufgabe übernimmt, das sozialistisch-revolutionäre Bewusstsein in die Massen zu tragen. Dementsprechend wäre das Ausbleiben einer Revolution, wenn es an sozialistischem Bewusstsein in den Volksmassen mangelt nicht die Schuld der Volksmassen, wie man den GSP interpretieren könnte, viel mehr wäre diese Tatsache eine festzustellende Schwäche der Revolutionäre, eine Unausgereift des subjektiven Faktors der Revolution.

 

Die von Lenin aufgezeigt Notwendigkeit ist also mitnichten mit der Praxis des Gegenstandpunk Verlags zu verwechseln. Dies ist vor allem daran zu erkennen, dass sie das Aufzeigen von „immanenten Widersprüchen“ und das Angebot einer plausiblen Erklärung der Realität als ihre genügsame Praxis begreifen. In Publikationen und Vorträgen findet man keine Worte von revolutionärer Gewalt, von der Rolle einer revolutionären Vorhut-Partei und von der Notwendigkeit einer Diktatur des Proletariats samt allen Etappen und strategischen und taktischen Erwägungen der Entwicklung der Geschichte und Gesellschaft. Marx hatte zu seiner Zeit mit den Junghegelianern ähnliche Probleme.

 

„Die Althegelianer hatten Alles begriffen, sobald es auf eine Hegelsche logische Kategorie zurückgeführt war. Die Junghegelianer kritisierten Alles, indem sie ihm religiöse Vorstellungen unterschoben oder es für theologisch erklärten. Die Junghegelianer stimmen mit den Althegelianern überein in dem Glauben an die Herrschaft der Religion, der Begriffe, des Allgemeinen in der bestehenden Welt. Nur bekämpfen die Einen die Herrschaft als Usurpation, welche die Andern als legitim feiern. Da bei diesen Junghegelianern die Vorstellungen, Gedanken, Begriffe, überhaupt die Produkte des von ihnen verselbständigten Bewusstseins für die eigentlichen Fesseln der Menschen gelten, gerade wie sie bei den Althegelianern für die wahren Bande der menschlichen Gesellschaft erklärt werden, so versteht es sich, dass die Junghegelianer auch nur gegen diese Illusionen des Bewusstseins zu kämpfen haben. Da nach ihrer Phantasie die Verhältnisse der Menschen, ihr ganzes Tun und Treiben, ihre Fesseln und Schranken Produkte ihres Bewusstseins sind, so stellen die Junghegelianer konsequenterweise das moralische Postulat an sie, ihr gegenwärtiges Bewusstsein mit dem menschlichen, kritischen oder egoistischen Bewusstsein zu vertauschen und dadurch ihre Schranken zu beseitigen. Diese Forderung, das Bewusstsein zu verändern, läuft auf die Forderung hinaus, das Bestehende anders zu interpretieren, d.h. es vermittelst einer andren Interpretation anzuerkennen. Die junghegelschen Ideologen sind trotz ihrer angeblich „welterschütternden“ Phrasen die größten Konservativen. Die jüngsten von ihnen haben den richtigen Ausdruck für ihre Tätigkeit gefunden, wenn sie behaupten,nur gegen „Phrasen“ zu kämpfen. Sie vergessen nur, dass sie diesen Phrasen selbst nichts als Phrasen entgegensetzen,und dass sie die wirkliche bestehende Welt keineswegs bekämpfen, wenn sie nur die Phrasen dieser Welt bekämpfen.Die einzigen Resultate, wozu diese philosophische Kritik es bringen konnte, waren einige und noch dazu einseitige religionsgeschichtliche Aufklärungen über das Christentum; ihre sämtlichen sonstigen Behauptungen sind nur weitere Ausschmückungen ihres Anspruchs, mit diesen unbedeutenden Aufklärungen welthistorische Entdeckungen geliefert zu haben.“2

 

Der Idealismus des Gegenstandpunk Verlags besteht ähnlich wie bei den Hegelianern zur Marx‘ Zeiten darin, dass sie davon ausgehen, die Herrschaft der Begriffe und Vorstellungen des Subjektive würde das sein, was die materielle Realität begründen würde. Marx sagte dazu:

 

„Meine dialektische Methode ist der Grundlage nach von der Hegelschen nicht nur verschieden, sondern ihr direktes Gegenteil. Für Hegel ist der Denkprozess, den er sogar unter dem Namen Idee in ein selbständiges Subjekt verwandelt, der Demiurg des wirklichen, das nur seine äußere Erscheinung bildet. Bei mir ist umgekehrt das Ideelle nichts andres als das im Menschenkopf umgesetzte und übersetzte Materielle.“3

 

Der Gegenstandpunkt Verlag baut seine idealistische Auffassung mit seinen praktischen Konsequenzen zu einem System der Pedanterie und Haarspalterei aus. Mit einer beispiellosen Verachtung für die Massen, denen ja das Fehlen einer Revolution und gar die ganze elendigen gesellschaftlichen Verhältnisse in die Schuhe zu schieben wären, suchen sie auf wahrhafte Art und Weise falsches Bewusstsein, „immanente Widersprüche“ in Standpunkten von Leuten, um sie dran blamieren zu können. Dies wird bis in die Absurdität übertrieben, so gibt es zum Beispiel sogar Texte von GSP, die die Falschheit von psychischen Erkrankungen nachweisen wollen.

 

 

Fussnoten:

1Marx, Karl: Nachwort zur zweiten Auflage des ersten Bandes des „Kapital“, Dietz Verlag, Berlin 1947, S. 17.

2Marx, Karl / Engels, Friedrich: Die deutsche Ideologie, MEW Bd. 3, Dietz Verlag, Berlin S. 19/20.

3Marx, Karl: Nachwort zur zweiten Auflage des ersten Bandes des „Kapital“, Dietz Verlag, Berlin 1947, S. 17

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Weltweit 12. März 2019

Internationale Aktionen zum 8. März

Mehr noch als in den Vorjahren war die diesjährige kämpferische 8. März Mobilisierung der Revolutionäre überall auf der Welt geprägt von einer verstärkten Koordination. So gab es unter anderem einen gemeinsames Flugblatt und Poster, dass von Organisationen aus Österreich, Deutschland, Norwegen, Peru und Finnland unterzeichnet wurde und Resultat wichtiger Diskussionen der Revolutionäre in Europa war (Übersetzungen davon sind Englisch, Deutsch, Portugiesisch, Dänisch, Finnisch und Spanisch veröffentlicht wurden). Um einen ersten vorläufigen Überblick über den Umfang an Aktionen zu geben, die Genossen entweder in Vorbereitung für den 8. März oder am Tag selbst durchgeführt haben, werden wir im Folgenden einige der Aktionen zusammenfassen, die zu diesem Anlass in den letzten Tagen durchgeführt wurden. Wir sind uns im klaren, dass mit Sicherheit noch weitere (und tiefergehende) Berichte aus unterschiedlichen Ländern veröffentlicht werden.

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Europa 12. März 2019

8. März in Österreich: Starkes Signal der Roten Frauenkomitees

Im folgenden dokumentieren wir einen Bericht zum 8. März in Österreich. Den Originalbereicht und mehr Fotos von Aktionen findet ihr hier.

– Korrespondenz –

Am 8. März 2019 beteiligen sich in ganz Österreich tausende* Frauen an Aktionen, Demonstrationen und Veranstaltungen. Vor allem die vermehrten Frauenmorde in letzter Zeit haben das Anliegen der Frauen gegen reaktionäre, patriarchale Gewalt in den Vordergrund gerückt und auch die Proteste gegen die aggressive Regierung des Kapitals spiegelten sich in den Demonstrationen wieder. Besonders stachen bei den Demonstrationen in Linz und in Wien die Roten Frauenkomitees hervor, die entschlossen und kämpferisch ein starkes Kontingent an Roter Frauen mobilisierten und für eine konsequente Linie in der Frauenbewegung eintraten: Gegen Patriarchat und Kapital! Um den Kampf der Frauen zu entfesseln riefen sie mit Transparenten dazu auf, sich nicht zu isolieren, sondern sich zu wehren und zu kämpfen.

 

Schon im Vorfeld der Demonstrationen wurde durch Plakate, Transparente und Sprays für den 8. März mobilisiert. Mit der Losung „Proletarischer Feminismus für den Kommunismus!“ verbreiteten revolutionäre AktivistInnen die Losung eines internationalen Aufrufs, der von zahlreichen kommunistischen Kräften Weltweit unterzeichnet wurde.

 

Der internationalistische Charakter des 8. März wurde von den Roten Frauen auch in die Demonstrationen hineingetragen, nicht nur gab es einen festen Schulterschluss mit Migrantinnen, auch eine kämpferische Haltung gegen Rassismus und Kopftuchverbot wurde in Parolen und Schildern zum Ausdruck gebracht. Als Zeichen für den Internationalen Kampf gegen Imperialismus und Kapital wurde bei der Demo in Linz auch ein Transparent in Solidarität mit den kämpfenden AktivistInnen in Frankreich angefertigt! Besonders hervorgehoben werden müssen die Roten Frauen in Linz, die der 8. März Demonstration klar ihren Stempel aufdrückten und die Demonstration unter ihrer Führung zu einer kraftvollen Aktion für den proletarischen Feminismus verwandelten!

 

Eine Aktivistin der Roten Frauenkomitees aus Wien berichtete uns: „Dieser 8. März war ein großer Erfolg für die Roten Frauenkomitees. Aus verschiedenen Bundesländern schlossen sich Rote Frauen zusammen und trugen eine klare revolutionäre Linie auf die Straße! Wir haben noch einen langen Weg vor uns, aber mit diesem 8. März haben wir gezeigt, dass es eine proletarische Linie in der Frauenbewegung in Österreich gibt. Wir sind entschlossen dazu mit festen Schritten voranzugehen und zu zeigen, dass wir Frauen nicht schwach sind, sondern eine starke Kraft gegen Unterdrückung und Ausbeutung. Deshalb sind wir proletarische Feministinnen!“

 

Wie wir ebenfalls berichtet bekommen haben, wird der 8. März ein Ausgangspunkt dafür sein, die Roten Frauenkomitees zu erweitern und zu festigen. In der Steiermark, Tirol, Wien und Oberösterreich werden Frauenstammtische organisiert, um die Erfolge des 8. März zu festigen und noch entschlossener als zuvor die Frauen dazu aufzurufen: Frauen – Wehrt euch und kämpft!

Nadja, P.

*alleine in Wien beteiligten sich ca. 3000 Leute an Demonstrationen zum 8. März

Frauen lebt nicht isoliert, wehrt euch und kämpft damit was passiert!
Organisiert euch in den Roten Frauenkomitees!
Gegen Patriarchat und Imperialismus!
Für den proletarischen Feminismus!

 

 

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