DEM VOLKE DIENEN
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- Europa
Heiße Luft?
Anfang diesen Monats gab es großes Aufsehen: Ein Anschlag auf den Berliner Flughafen sei geplant gewesen und verhindert worden. Leider wurden die Beweise noch vor Ort durch Sprengung vernichtet und der verdächtigte Syrer beging in Haft Selbstmord. Weitere Verdächtige gibt es wohl nicht. Jetzt kam es zu bundesweiten Razzien gegen Tschetschenen. Gefunden wurde: NICHTS.
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- Asien
Angriff auf eine Einheit der PLGA?
Am 24. Oktober sollen in Malkangiri in Odisha bei einem Überfall der Bullen auf eine Einheit der PLGA 24 Mitglieder derselben getötet worden sein. Die Angaben dazu sind aber äußerst widersprüchlich, während die reaktionäre Presse teilweise von 18 getöteten spricht, behaupten sie an anderer Stelle, dass vor Ort 24 Leichen gefunden wurden.
Andere schreiben davon, dass mehrere Mitglieder der PLGA abseits des fraglichen Ortes in einem Boot gefunden wurden, mit dem sie verletzt fliehen wollten.
Auch gibt es keine Meldung überhaupt über verletzte oder getötete Bullen.
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- Europa
Wo Unterdrückung, da Widerstand
In der Ukraine herrscht seit über zwei Jahren ein von mehreren Imperialisten eingeleiteter und von ihnen unterstützter Krieg. Was jedoch meist verschwiegen wird, sind die verschiedenen Massenbewegungen die sich gegen den imperialistischen Krieg, die Herrschaft des offenen Faschismus und die Zerstörung des Landes richten.
Die Imperialisten des Westens und der russische Imperialismus belegen das Land mit einer Nachrichtensperre, die sich vor allem in der Frage der Massenbewegungen des Volkes und dem Widerstand des Volkes gegen die Imperialisten am deutlichsten zeigt. Wenn Beispiele von Massenbewegungen in den Medien vertreten sind, dann fast nur diese die von einem Imperialisten geführt werden. Das bedeutet jedoch nicht, dass das Volk nicht selbstständig für seine Interessen kämpft, beziehungsweise seinen eigenen Weg finden wird.
Die folgenden Beispiele von Massenbewegungen sind nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was in der Ukraine vor sich geht.
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- Proletarischer Feminismus
#nichteineweniger? - Das Ziel muss die Emanzipation bleiben!
In Argentinien wird nahezu täglich eine Frau ermordet. Der Fall der 16-Jährigen Lucía Pérez, die unter Drogen gesetzt, gefoltert und vergewaltigt wurde und dann wie ein Stück Müll in einem Krankenhaus abgesetzt wurde und dort verstarb, trieb nun tausende Menschen auf die Straßen Argentiniens und anderen Ländern in Lateinamerika. Es wurde zu einem einstündigen Streik aller Frauen von Seiten der Organisatoren aufgerufen, dem viele folgten sowie zu Demonstrationen im ganzen Land, an denen sich Frauen und auch viele Männer beteiligten. Mehrheitlich in schwarz gekleidet, verkündeten sie „Wenn ihr eine von uns anfasst, werden wir alle reagieren“ oder „Machismus tötet“.
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- Europa
Terror und Ehrenmorde
... oder doch "nur" Familendramen und Reichsbürger?
In Deutschland sterben immer wieder Menschen, gelegentlich gibt es dann einen Aufschrei, auch reißerische Schlagzeilen, doch sind es keine Ausländer, sondern Deutsche die zu Mördern ihrer eigenen Familienmitglieder werden oder sich gegen Steuereintreiber mit Waffengewalt wehren.
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- Afrika
Studentenproteste in Südafrika
In Südafrika sind erneut Studentenproteste aufgeflammt. Vergangenes Jahr war eine Erhöhung der Studiengebühren wieder zurückgenommen worden, nachdem landesweit von Studenten protestiert wurde. September diesen Jahres wurde nun erneut eine Erhöhung der Studiengebühren angekündigt, was das Fass zum überlaufen brachte. Seit Ende September kommt es immer wieder zu großen Demonstrationen und heftigen Kämpfen mit der Polizei und den privaten Sicherheitskräften der Universitäten in den großen Städten des Landes. So gibt es beispielsweise in Johannesburg immer wieder Kämpfe zwischen Demonstranten und Polizei und Sicherheitskräften, bei denen Demonstranten Steine werfen und die Polizei mit Gummigeschossen, Tränengas und Schockgranaten um sich schießt. Bei anderen Kämpfen warfen die Demonstranten mit Molotowcocktails. Ähnliche Szenarien auch in Pretoria. In einer Universität in Kapstadt zündeten Demonstranten den Eingang des Hauptgebäudes, das Informationszentrum und Fahrzeuge der Sicherheitskräfte an. An einer Universität in Durban kam es zu Zusammenstößen zwischen Polizei und Protestierenden. Mehrere Universitäten wurden vorübergehend geschlossen. Am 20. Oktober schossen Bullen einer Studentenführerin aus nächster Entfernung neun Mal mit Gummigeschossen in den Rücken. Sie wird seitdem im Krankenhaus behandelt.
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- Asien
Bestrafung eines Bullen in Diyarbakir
In der Türkei wurde am 5. Oktober eine Aktion einer Einheit der DHKP-C (Devrimci Halk Kurtuluş Partisi-Cephesi – Revolutionäre Volksbefreiungspartei-Front) durchgeführt. Dabei wurde vor dem Rathaus der Stadt Diyarbakir in der gleichnamigen Provinz ein Bulle, der einen Wasserwerfer bewachte angegriffen. Dieser wurde bestraft, die Guerilla konnte sich ohne Verluste zurückziehen.
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- Europa
Unglück? Unfall?
Am vergangenen Montag explodierte beim weltweit größten Chemiekonzern BASF im Nordhafen von Ludwigshafen (das dortige Werk ist das größte zusammenhängende Chemieareal der Welt) eine Rohrleitungstrasse mit der Vorprodukte von Schiffen zu den eigentlichen Produktionsstätten transportiert werden. Tote und Schwerverletzte sind das Resultat - bei BASF keine Seltenheit.