In den letzten Tagen haben die Lakaien des US-Imperialismus in Afghanistan erneut schwere Verluste hinnehmen müssen.

Am Samstag wurden in der Provinz Badakhshan Verstärkungen der Polizei in einen Hinterhalt mit einem Sprengsatz gelockt. Die Truppen wurden zur Verteidigung eines Kontrollpunktes eingesetzt, welcher unter Beschuss stand, als der Sprengsatz explodierte und den Tod von elf Sicherheitskräften bewirkte.

Am selben Tag griffen Aufständische einen Sicherheitskontrollpunkt im Kabuler Bezirk Gul Dara an. Das folgende Gefecht dauerte etwa eine Stunde, wobei drei Polizeikräfte getötet wurden.

Bisher hat sich noch keine Organisation zu irgendeinem dieser beiden Angriffe bekannt.

Die Behörden behaupten jedoch, dass die Taliban die Verantwortung für einen Angriff am Freitag übernommen haben.

Ein afghanischer Militärkonvoi wurde am Rande der Stadt Qalat in der Provinz Zabul in einen Hinterhalt gelockt. Die Angreifer lösten eine Bombe am Straßenrand aus und zerstörten zwei Humvee-Panzer, bevor sie das Feuer auf den Konvoi eröffneten. Nach Angaben der bürgerlichen Medien wurden mindestens 10 Soldaten getötet, andere Nachrichtenagenturen berichten über 15 Soldaten.

Seit Mai dieses Jahres sind mehr als 330 regierungstreue Kräfte getötet worden.