Anlässlich des 1.Mai gab es im gesamten Ruhrgebiet und anderen Städten NRW´s Aktionen, Aufmärsche und Kundgebungen. Wir wollen an dieser Stelle von ein paar davon berichten.
Auf der Revolutionären Vorabenddemonstration am 30. April zogen wie im Jahr zuvor ca. 300 Demonstrationsteilnehmer kämpferisch mit lauten Parolen und Pyrotechnik von der Duisburger Innenstadt in das Arbeiterviertel Hochfeld. Die Demonstration wurde von einem Bündnis verschiedener revolutionärer Gruppen und Organisationen aus ganz NRW organisiert und besucht. In den vielen Redebeiträgen wurde oft auf die aktuelle Krise und den Aggressionskrieg in der Ukraine durch den russischen Imperialismus eingegangen. Alle beteiligten kamen jedoch zu den Entschluss das es eine revolutionäre Umwälzung braucht um das imperialistische System, welches nur Ausbeutung und Unterdrückung bereit hält zu überwinden. Proletarische Revolutionäre aus der Türkei und der BRD beteiligten sich mit einem gemeinsamen Banner mit dem Slogan: „Heraus zum 1.Mai! - Nieder mit dem imperialistischen Krieg“, nebenbei wurden Flyer verteilt. In Parolen wurde die voranschreitende Militarisierung denunziert und zum Kampf gegen den Imperialismus aufgerufen.
In der Nacht zum 1.Mai sind in Düsseldorf, Bochum, Wuppertal und Essen rote Fahnen mit Hammer und Sichel aufgetaucht. In Wuppertal unter anderen im direkten Umfeld des Geburtshauses des großen Lehrer des Proletariats Friedrich Engels auf.
Am 1.Mai selbst haben Proletarische Revolutionäre an der 1.Mai Demonstration in Essen teilgenommen und dort unter anderen den 1.Mai-Aufruf des Internationalistischen kollektivs Freiburg verteilt, sowie die internationale Erklärung der maoistischen Parteien und Organisationen an revolutionäre und fortschrittliche Organisationen übergeben.
