Wir veröffentlichen hier eine Stellungnahme von AGEB und dem Lila-Rot Kollektiv zum Angriff auf ZORA:
Der Druck des deutschen imperialistischen Staates auf fortschrittliche, revolutionäre Gruppen und demokratische Institutionen, die die brutalen Massaker und Angriffe des israelischen Zionismus gegen den palästinensischen nationalen Widerstand verurteilen und protestieren und sich mit dem Kampf des palästinensischen Volkes solidarisieren, wird immer intensiver.
Es ist bekannt, dass Deutschland, das während der Nazizeit Völkermord an den Juden verübte, aufgrund der psychologischen Auswirkungen seiner Vergangenheit die Haltung hatte, die Völkermordpolitik des israelischen Staates zu billigen.
Der deutsche Staat, der von Beginn an versucht hatte, Solidaritätsaktionen mit dem palästinensischen Nationalwiderstand zu verbieten und zu verhindern, verbot zunächst die Organisation der Solidarität mit palästinensischen Gefangenen – Samidoun.
Diesmal führten die Strafverfolgungsbehörden des deutschen imperialistischen Staates eine Unterdrückungspolitik gegen die junge Frauenorganisation ZORA durch, indem sie die Häuser von ZORA-Mitgliedern in Berlin durchsuchten und Festnahmen durchführten.
Mit dieser repressiven Politik nimmt der deutsche imperialistische Staat eine Haltung ein, die die Massaker des israelischen Zionismus gutheißt und den Mördern Macht gibt.
Die imperialistischen Staaten und ihre Lakaien, die sich nicht gegen diejenigen aussprechen, die nicht davor zurückschrecken, Tausende Palästinenser in Gaza zu ermorden, nehmen ZORA ins Visier, die junge Frauenorganisation, die sich gegen die Massaker stellt und zu denen gehört, die ihre Stimme erheben. Ziel ist es, mit den Razzien in ihren Häusern Einschüchterung zu betreiben.
Der Verband der Werktätigen MigrantenInnen in Euopa – Deutschland (AGEB) und Lila-Rot Kollektiv – Deutschland erklären, dass sie den imperialistischen deutschen Staat, den Polizeidruck auf die Frauenorganisation ZORA und das Verbot von Samidoun in Berlin verurteilen und protestieren: „Die revolutionäre, demokratische Öffentlichkeit und alle fortschrittlichen Kräfte, einheimische und zugewanderte, sollten den berechtigten Widerstand der palästinensischen Nation annehmen und ihre Stimme gegen die Unterdrückung und Verbote der Imperialisten erheben, und die internationale Solidarität sollte gestärkt werden!“
AHM Frankfurt
21. Dezember 2023