Am Freitag hat das Bündnis gegen imperialistische Aggression in Hamburg Billstedt eine Kundgebung veranstaltet in Solidarität mit dem Kampf des Volkes Palästinas.
Gut 30 Leute kamen an diesem Abend auf dem Billstedter Marktplatz zusammen, Migranten und Deutsche, Senioren und Familien mit Kindern. Zur Unterstützung der Kundgebung kamen Freunde von Handala, sowie andere Freunde aus der Palästina-Solidarität. Neben der Fahne des Roten Bundes wehte zudem auch die Fahne von Partizan. Die Kundgebung stoß schnell auf Zuspruch der Anwohner, es wurden Parolen mitgerufen und sich in Gesprächen für die Kundgebung bedankt.
In Redebeiträgen wurde hervorgehoben, dass Palästina vor allem für seinen Kampf in der Welt bekannt ist, nicht für sein Leid. Die Rolle der Yankees als Hauptfeind der Völker der Welt wurde denunziert und es wurde der Appell ausgerufen, die arabischen Völker und das iranische Volk im Kampf gegen die imperialistische Aggression zu unterstützen, auch im Angesicht der neuen Aggression gegen syrisches Territorium. Dazu wurde die Notwendigkeit ausgesprochen, sich über Nationalitäten hinweg als Arbeiterklasse zu vereinen, um Angriffen des Staates, etwa gegen demokratische Rechte, standzuhalten. Insbesondere dieser Punkt wurde von den Teilnehmern positiv aufgefasst. Vom Netzwerk Freiheit für alle politischen Gefangenen folgte ein Beitrag zur Freilassung des Antiimperialisten Georges Ibrahim Abdallahs, der kürzlich aus seiner langen Haft entlassen wurde.