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Mehrere Tausend Menschen beteiligten sich am diesjährigen Ostermarsch in Hamburg, um die 1.000 in Bremen; unter ihnen jeweils Aktivisten des Roten Bundes, die die Linie der proletarischen Revolutionäre zu den aufrichtigen Gegnern des imperialistischen Krieges auf diesen Demonstrationen trugen.

 

Die Mercedes-Benz AG, früher Daimler, verkaufte 2023 etwa 2,5 Millionen Fahrzeuge und erwirtschaftete einen Umsatz von 153 Milliarden Euro und belegt damit den siebten Platz im weltweiten Ranking der Automobilhersteller. In der BRD wird das Unternehmen als Nummer drei des deutschen Finanzkapitals angesehen.

Mercedes-Benz hat in Deutschland etwa 80.000 Mitarbeiter, die etwa ein Drittel aller Fahrzeuge mit dem Stern produzieren (d.h. zumindest die Endmontage findet in Deutschland statt) an Standorten u.a. in Stuttgart, Sindelfingen, Bremen, Mannheim und Hamburg.

Der Gewinn fiel 2024 im Vergleich zum Vorjahr um gut 28 Prozent auf „nur“ 10,4 Milliarden Euro. Der schwäbische Dax-Konzern verkaufte vergangenes Jahr auch deutlich weniger als 2 Millionen Fahrzeuge.

Auf Baustellen in Deutschland gab es 2023 fast 100.000 registrierte Arbeitsunfälle und regelmäßig kommt es auch zu Todesfällen, Mord durch Arbeit. Offiziell kamen mindestens 76 Bauarbeiter bei ihrer Arbeit ums Leben.

Im April diesen Jahres läuft der gegenwärtige Tarifvertrag in der Beton- und Betonfertigteilindustrie Sachsen und Thüringen aus. 2023 konnten Lohn- und Gehaltssteigerungen von fast zwei Euro und eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit auf 39 Stunden durchgesetzt werden.

Wir teilen hier eine Veröffentlichung von Avrupa Haber. Weitere Infos folgen.

Am 17. Mai findet in Köln eine internationale Gedenkveranstaltung für Kaypakkaya statt!

Von Papst Gregor II. erhielt am im Jahre 719 ein gewisser Abt Winfried den Auftrag, den „ungläubigen Völkern das Geheimnis des Glaubens bekannt zu machen“. Unter dem Namen Bonifatius begann jener seine Mission. Zunächst bei den Friesen, später auch im heutigen Hessen, Thüringen und Bayern.

Die dreijährige Rezession vernichtet weiter Jobs in der deutschen Industrie. Fast alle Branchen im verarbeitenden Gewerbe haben im vergangenen Jahr Arbeiter vor die Tür gesetzt.