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Heute, am 25. November., dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, fand in Dortmund eine Demonstration des Roten Bundes statt:

Alle drei Minuten erlebt eine Frau in Deutschland häusliche Gewalt. Mindestens, denn das sind die statistischen offiziell dokumentierten Fälle. Für das 2024 registrierte das Bundeskriminalamt über 135.000 Fälle von Partnerschaftsgewalt die sich gegen Frauen richtete. Laut dem „Bundeslagebild“ sind in Deutschland im vergangenen Jahr 308 Frauen und Mädchen gewaltsam getötet worden, 191 davon durch Partner, Ex-Partner, Bekannte oder Familienmitglieder. Das sind etwa jede Woche sechs, mindestens.

Genosse Madvi Hidma, Mitglied des Zentralkomitees und Sekretär des Dandakaranya-Sonderzonenkomitees, wurde zusammen mit Genosse Raje und einigen anderen am 15. November in Vijayawada unbewaffnet gefangen genommen und anschließend brutal ermordet. Es wurde eine falsche Geschichte über ein angebliches Gefecht (Fake-Encounter) verbreitet.

Ein kleines Mädchen - gerade einmal zwölf Jahre alt – wurde am Montag bei einem Polizeieinsatz angeschossen und durch einen oder mehrere Schüsse lebensgefährlich verletzt. Das schwerkranke, u.a. gehörlose Mädchen war Tags zuvor aus einer Wohngruppe zu ihrer ebenfalls gehörlosen Mutter abgehauen.

Wir veröffentlichen an dieser Stelle einen Bericht der Genossinnen des Roten Frauenkomitees Ruhr, welchen wir zugeschickt bekommen haben:

Hiermit veröffentlichen wir eine inoffizielle Übersetzung der Erklärung der Brasilianischen Assoziation der Anwälte des Volkes – Gabriel Pimenta (ABRAPO).

Folgend teilen wir einen Aufruf für eine Demonstration sowie für einen Vortrag zum 25. November, welcher uns zugeschickt wurden:

Ein konservativer US-Amerikaner, Sohn von Überlebenden des Holocaust, in bürgerlichen Kreisen bekannt als einflussreicher Intellektueller, „Faschismus-Experte“ und für seiner große Klarheit im Kampf für „Demokratie, Verantwortung und Menschlichkeit“, dieser Mann wurde beim Gedenken an die Pogrome am 9. November, als er seine Rede halten wollte, aus der Westend-Synagoge in Frankfurt von der dortigen jüdischen Gemeinde rausgeworfen, weil er es wagte Kritik zu formulieren.