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Wir haben eine Einladung zu einem Vortrag in Leipzig bekommen, die wir hier gerne teilen:

Thema sind Bauernkämpfe in Lateinamerika, am Beispiel von Brasilien, Mexiko und Ecuador.

SONNTAG, 24. November

17:00 Uhr

"Im Zweieck"

Zweinaundorfer Straße 22

04318 Leipzig

 

 

Wir haben den folgenden Artikel von einem Leser zugesandt bekommen und entschieden ihn zu veröffentlichen:

Proletarier aller Länder, vereinigt euch!

Frauen heraus auf die Straße!

Heraus zum Kampf!

Vor Kurzem wurde eine Malung an der Universität in Bremen mit der Parole „Von Bremen nach Valencia: Proletarische und Volkssolidarität gegen den mörderischen imperialistischen Staat!“ und mit „RB“ unterzeichnet gefunden.

In Hamburg wurde kürzlich eine Malung gefunden, mit der spanischen Parole "Von Hamburg nach Valencia: Proletarische und Volkssolidarität gegen den mörderischen imperialistischen Staat!" Die Malung, die am zentralen Campus der Universität gesehen wurde, ist mit "Roter Bund" unterzeichnet und richtet sich gegen das bewusste im Stich lassen der Menschen in den vor kurzem überfluteten Teilen Spaniens, vor allem in Valencia, durch den spanischen Staat. Bereits zuvor waren ähnliche Malungen in anderen Städten der BRD aufgetaucht. Wir dokumentieren hier einige Bilder.

Die Sozialpartnerschaft ist der wichtigste Stabilitätsfaktor für Betriebe und Beschäftigte in unsicheren Zeiten. Wir finden gemeinsame Lösungen.“ - IG Metall Chefin Christiane Benner

Am 1. November fand in Bremen eine Veranstaltung des Roten Bundes Bremen über die aktuelle politische Lage in Brasilien statt. Der Vortrag vermittelte dem überwiegend jugendlichen Publikum zunächst einen Überblick über die Geschichte des Landes – vor allem der Kolonisation und dem Widerstand dagegen – und ein Bild von dem Land überhaupt, seine ökonomische und politische Situation. Weiter wurde eingegangen auf die Geschichte der brasilianischen Revolution mit einem Schwerpunkt auf den gegen den Revisionismus geführten Kampf durch die Kommunisten und das bedeutende Ereignis der Guerilla von Araguia.

Bürgerliche Politik ist manchmal ziemlich erstaunlich. Als Marxisten führen wir Analysen auf der Grundlage strategischen Denkens durch, wir erkennen die Klasseninteressen, die auf dem Spiel stehen, und ziehen unsere Schlussfolgerungen darüber, was getan werden muss, basierend auf unserem Verständnis der objektiven Notwendigkeit. Die Interessen der Klasse, die wir zu vertreten versuchen, des Proletariats als Ganzes, sind unsere ständige Wegleitung. Die imperialistische Bourgeoisie funktioniert nicht auf die gleiche Weise; sie ist eine Klasse, die durch den Wettbewerb zwischen verschiedenen monopolistischen Gruppen und durch den internen Kampf zwischen unterschiedlichen, widersprüchlichen Interessen der finanzkapitalistischen Räuberbanden gekennzeichnet ist. Das Proletariat ist kollektivistisch. Die Bourgeoisie ist individualistisch. Die einzige Zeit, in der die Bourgeoisie sich vereinen kann, ist, wenn ihre Existenz als Klasse auf dem Spiel steht, konfrontiert mit der proletarisch geführten Revolution, und selbst dann ist ihre Einheit vorübergehend, fragil und nur ein kurzer Waffenstillstand in ihrem internen Streit. Daher erscheint ihr Handeln für uns oft unglaublich dumm. Ein Meisterwerk, um diesen Punkt zu veranschaulichen, ist das Spektakel, welches im Schweinestall in Berlin stattfindet.