Am 19.02.2021 jährte sich das erste Mal der Anschlag von Hanau. In der ganzen BRD fanden deshalb Gedenkveranstaltungen statt. So auch in Wuppertal. An der kämpferischen Demonstration die durch Wuppertal-Barmen zog, beteiligten sich über 300 Teilnehmer. Organisiert wurde die Veranstaltung von einem Bündnis revolutionärer und fortschrittlicher Kräfte, wie der Karawane die sich immer wieder für die Aufklärung im Mordfall Oury Jalloh einsetzt
Neben der Demonstration in Wuppertal fanden unter anderen auch in den Ruhrgebietsstädten Bochum, Essen, Duisburg statt. Anlässlich des Gedenktages sind unter anderen in Essen-Altendorf Malungen aufgetaucht. Diese denunzieren den Mord an die beiden in Essen von der Polizei gelöteten Adel B. und Mikael Haile.
Wuppertal-Barmen ist wie viele andere Arbeiterviertel in NRW immer wieder im sogenannten „Kampf gegen die Clans“ das Ziel von polizeilichen Razzien. Diese immer wieder vorkommenden Angriffe gegen die Massen war auch der Grund des Bündnisses die Demonstration in Barmen durch zuführen. Bei der Demonstration waren auch proletarische Revolutionäre anwesend die Propaganda verteilt haben.
In den Reden wurde nicht nur den Opfern von Hanau gedacht, sondern auch die Ursache der imperialistische Chauvinismus denunziert.Es wurde die Notwendigkeit des Chauvinismus für den Imperialismus hervorgehoben. Die Spaltung der Massen in „Migranten“ und „Deutsche“ ist notwendiger Teil zur Unterdrückung der Arbeiterklasse im Hinterland des Imperialismus. Auf der anderen Seite wird mit dem Chauvinismus die Besatzung, Unterdrückung und Ausbeutung der Länder der dritten Welt gerechtfertigt.