Am 16. April führte das Bündnis gegen imperialistische Aggression (BGIA) vor dem brasilianischen Honorarkonsulat in der Hamburger Hafencity eine Kundgebung in Solidarität mit der revolutionären Bauernbewegung in Brasilien durch. Die revolutionäre Bauernbewegung in Brasilien ist zurzeit massiven Angriffen des alten brasilianischen Staates ausgesetzt, der im Bundesstaat Rondonia auf der Hacienda Santa Elina ein Massaker durch seine Militärpolizei vorbereitet.

Die Repression, die in Brasilien losgebrochen wurde, ist für die Reaktion notwendig, da die revolutionäre Bauernbewegung mit großen Schritten voranschreitet und die großartige Arbeit, die von den Genossen entwickelt wird, dem alten Staat ein Dorn im Auge ist. Dabei lässt sich die revolutionäre Bauernbewegung nicht von der Reaktion einschüchtern und nimmt den Kampf heldenhaft in die Hand.

So versammelten sich in Hamburg unterschiedliche revolutionäre und internationalistische Organisationen aus der BRD und der Türkei und drückten, im Geiste des proletarischen Internationalismus, ihre volle Unterstützung für die Genossen aus. Mehrere Solidaritätserklärungen wurden verlesen. Dazu wurden mehrere Parolen der revolutionären Bewegung Brasiliens gerufen.

Solidaritätskundgebung Bauern Brasilien Hamburg 2021 II

 

Mit der Kundgebung wurde ein kraftvolles, solidarisches Signal gesendet und gezeigt, dass die revolutionäre Bauernbewegung in Brasilien in diesen Zeiten nicht allein steht, sondern Schulter an Schulter mit Genossen auf der ganzen Welt. Es ist die Pflicht aller Revolutionäre, aller Antiimperialisten, aller progressiven und demokratischen Kräfte solidarisch zu sein und die Verbrechen des alten brasilianischen Staates entschieden zurückzuweisen und zu denunzieren, damit nicht ein weiteres Massaker angerichtet werden kann.

Solidaritätskundgebung Bauern Brasilien Hamburg 2021 III