In Bremen fanden in der Vergangenen Woche zwei Aktionen in Solidarität mit dem Aufstand des kolumbianischen Volkes statt.
Am Sonntag den 27. Juni wurde eine Fahrraddemo organisiert. Vom Hauptbahnhof aus fuhr die Demo durch die Innenstadt das Steintorviertel bis zum Werdersee, wobei an unterschiedlichen prominenten Orten der Stadt Zwischenkundgebungen durchgeführt wurden. Mit Transparenten, Schildern, Redebeträgen, Musik und Tanz wurde die Solidarität mit dem Aufstand zum Ausdruck gebracht. Dabei wurde auch die Rolle des deutschen Staates betont nachdem heraus kam das tausende deutsche Waffen illegal nach Kolumbien exportiert wurden die nun gegen die kolumbianischen Massen gerichtet werden.
Schon am Donnerstag den 24. Juni wurde auf dem Bremer Marktplatz eine Kundgebung in Solidarität mit den Kämpfen der Völker Lateinamerikas im allgemeinen durchgeführt, wobei Kolumbien natürlich von außerordentlicher Bedeutung war. An beiden Aktionen beteiligten sich auch proletarische Revolutionäre.
Die Aktionen sind Ausdruck davon das die kämpfe die in den unterdrückten Nationen geführt werden, sowie auch die starken Repressionen die diese durch die reaktionären Staaten erfahren, auch im imperialistischen Hinterland auf Widerhall stoßen. Auch hier in der BRD gehen in Bremen und in etlichen anderen Städten Menschen auf die Straße und erheben ihre Stimme für das kolumbianische Volk und seinen großen Aufstand.