In Hamburg fand am 22. Januar eine Kundgebung für die Freiheit von Ahmad Sa’adat vom Bündnis gegen imperialistische Aggression statt.

Diese Kundgebung reiht sich ein in verschiedenste Aktionen, die im Rahmen der internationalen Solidaritätswoche für Ahmad Sa’adat vom 15. bis zum 22. Januar entfaltet wurden.

Seit über 20 Jahren sitzt Sa’adat in den Knästen der zionistischen Besatzer, weil er als Widerstandskämpfer für die Befreiung des palästinensischen Volkes unter Einsatz seines Lebens kämpfte. Ihm wird vorgeworfen, Anführer der für verboten erklärten „Volksfront für die Befreiung Palästinas“ (PFLP) zu sein. Die Kundgebung forderte nicht nur die Freilassung Sa’adats, sondern die Freiheit für alle revolutionären politischen und revolutionären Kriegsgefangenen. Die kraftvollen Redebeiträge denunzierten das ausbeuterische imperialistische System und hoben darüber hinaus die Kämpfe der Völker der Welt hervor, darunter auch ein Beitrag zur Situation in Kolumbien. Auch das Solidaritätsnetzwerk für palästinensische Gefangene (samidoun) sendete der Kundgebung ein Grußwort.

Viele Menschen solidarisierten sich mit der Kundgebung, und nahmen die Flugblätter entgegen, auch eine Gruppe sehr junger Menschen, welche die Rufe „Viva Viva Palästina“ dazu bewegte, sich kurz der Kundgebung anzuschließen.

Auch hier in der BRD müssen wir den anti-imperialistischen Kampf weiter voran treiben und unsere Solidarität zeigen mit den nationalen Befreiungskämpfen in den unterdrückten Nationen. Hamburg Kundgebung Palästina Januar22 02

 

Hamburg Kundgebung Palästina Januar22 03