Am 9. Juli 2022 wurde vom Roten Kollektiv Bremen im Rahmen des internationalen Aktionstages für den Volkskrieg in Indien eine lautstarke Kundgebung im Bremer Arbeiterviertel Gröpelingen durchgeführt. Das völkermörderische Modi-Regime und der alte indische Staat wurden denunziert. Der rote Gruß der indischen Genossen „Lal Salaam“ erschallte laut durch die Straßen des Viertels! Die Errungenschaften des Volkskriegs in Indien wurden hervorgehoben, wo die Massen geführt von der Kommunistischen Partei Indiens (maoistisch) revolutionäre Volkskomitees gegründet haben, in denen das Land an die Bauern verteilt, alle reaktionären Gesetze abgeschafft wurden, und die Unterdrückung der Frauen erbittert bekämpft wird. Der Krieg gegen das Volk, die konterrevolutionären Kriegsoperationen „Green Hunt“, „SAMADHAN“ und „Prahaar“, sowie der Drohnenangriffe in Chhattisgarh am 15. April diesen Jahres wurden verurteilt.
Auch auf die Situation der politischen Gefangenen wurde aufmerksam gemacht und unter anderem Schilder mit den Gefangenen Varvara Rao und Professor G.N. Saibaba getragen. Parolen wie „Freiheit für alle politischen Gefangenen“, „Hoch die internationale Solidarität“, „Es Lebe der Volkskrieg in Indien“ und „Nieder mit dem Imperialismus“ wurden gerufen, dazu hunderte Flugblätter verteilt und Zeitungen Verkauft. Es wurden auch die Parolen „Naxalbari Jindaabaad“ und „Inkalaab Jindaabaad“ auf Hindi gerufen. Die Massen begrüßten die Aktion, und viele zeigten sich solidarisch, in dem sie hupten, oder die Fäuste hoben. Die Kundgebung war ein kraftvoller und lebendiger Ausdruck des proletarischen Internationalismus.
Im Vorfeld der Kundgebung gab es auch weitere Aktionen, die Bilder dokumentieren wir hier: