Am Samstag Nachmittag, dem 16. Dezember wurde wieder in Freiburg eine (vergleichsweise) große Demonstration in Solidarität mit dem Kampf des Volkes Palästinas organisiert. „Palästina Spricht Freiburg“ organisiert diese seit die Stadt solche Veranstaltungen wieder zulässt ungefähr zweiwöchentlich.
Es ist sehr gut, dass es diese gibt, allerdings muss festgestellt sein, dass diese als Ventil fungieren, um die gerechtfertigte Wut und Entsetzung der Massen über den deutschen Staat und sein Zutun im Völkermord in für ihn akzeptable Bahnen zu leiten.
Es hat sich auch ein Kontingent von Aktivisten des Roten Bundes beteiligt, welches zahlreiche Zeitungen verkaufte, die mit besonderer Freude entgegengenommen wurden, da die Zeitung sich intensiv mit dem Thema beschäftigte. Die Massen interessierten sich auch für die Fahne mit Hammer und Sichel und die Position der Kommunisten in diesem Kampf für nationale Befreiung.
Die Demonstration startete am Stühlinger Kirchplatz, ging durch die überfüllte Innenstadt, drehte um den Weihnachtsmarkt und endete schlussendlich vor dem Konzerthaus. Eine Zwischenkundgebung gab es am Knotenpunkt in der Innenstadt am Bertholdsbrunnen. Es wurden ohne Unterbrechung Parolen gerufen, die unter anderem auch den Gangsterkanzler Scholz und die Außenministerin Baerbock und ihre schwarze Rolle denunzierten.
Ein paar widerwärtige Elemente durften unter Polizeischutz von zwei unterschiedlichen Orten der Bahnhofsbrücke aus provozieren: