Trotz Ausnahmezustand der Bourgeoisie lassen sich die Revolutionäre in Frankreich nicht von ihren politischen Aktivitäten abbringen. Hier einige Beispiele:

Vor elf Jahren wurde Mohamed Benmouna von Polizisten in einem Vorort von Saint-Étienne ermordet, dazu wurde ein Soli-Graffiti gemalt:

MohamedBenmouna

 

Zu Ehren der beiden ermordeten Genossen der TIKKO Genosse Nubar und Genossin Rosa wurde ihnen mit einer Solidaritätsaktion von den Jeunes Révolutionnaires gedacht. Hierzu wurde ein Foto veröffentlicht:

JeunesRevolutionnaires TIKKO

 

Desweiteren gab es am 10. Oktober in Straßburg eine Demonstration verschiedener türkischer Migrantenvereine, die sich dagegen wehrte, dass die Leichname der vier gefallenen Genossen der TKP/ML und TIKKO, Genosse Nubar, Genosse Özgür, Genossin Asmin und Genossin Rosa, nicht ausgehändigt werden vom alten türkischen Staat. Dazu wurden Parolen gerufen wie „Händigt die Leichname aus, stoppt die Folter!“.

strasbourg Tikko

 

Aufgrund der Angriffe auf die LCP (Liga dos Camponeses Pobres) in Brasilien durch den alten brasilianischen Staat wurde eine Kundgebung vor dem brasilianischen Konsulat in Lyon durchgeführt. Nachdem am 3. Oktober ein Offizier der Militärpolizei in Rondônia, wo die LCP aktiv ist, umgebracht wurde, griff die Reaktion die LCP mit massiver Gewalt an. Die französischen Genossen schreiben dazu unter anderem: Wir werden immer Seite an Seite mit den Revolutionären stehen, gegen die Reaktionäre jeder Couleur! Kämpft gegen die Dämonisierung und Kriminalisierung des Kampfes um das Land! Lang lebe die LCP! Brasilien ist in der Morgendämmerung einer großen Revolution! Lang lebe der proletarische Internationalismus! (eigene Übersetzung).

LCP Lyon