Das Bündnis gegen imperialistische Aggression (BgiA) rief für den 25. Februar zu einer Kundgebung am Hamburger Hauptbahnhof auf, mit der die erneuten Massaker in Palästina und die Bombardements durch Israel verurteilt wurden. Am 22. Februar ermordete die israelische Armee 11 Palästinenser bei einer Militäroperation in Nablus im Westjordanland. Mehr als 100 weitere Palästinenser wurden nach starkem Widerstand gegen diesen reaktionären Übergriff verletzt. Nur einen Tag später flogen wieder Raketen aus Israel auf Gaza.
Die Zustimmung der Massen am Hamburger Steindamm war, wie bei vergangenen Aktionen auch schon, groß. Massen aus Palästina, aus der Türkei und aus dem Iran schlossen sich kurzerhand der Kundgebung an, hielten kurze Redebeiträge und bedankten sich bei den Genossen des BgiA dafür, dass sie diese Solidaritätsarbeit mit dem palästinensischen Kampf machen. Viele andere gingen mit erhobener Faust an der Kundgebung vorbei oder riefen Parolen für Palästina mit.
Die Situation in Palästina, wo die Repression und Unterdrückung durch Israel immer weiter verschärft wird, erfordert von allen Internationalisten und Antiimperialisten auch den Kampf hier zu intensiveren. Hierfür ist es notwendig, eine breite antiimperialistische Front zu schaffen, die diese Unterstützungsarbeit für die Kämpfe der unterdrückten Völker leisten kann.