Am 29. November fand der Internationale Tag der Solidarität mit dem palästinensischen Volk statt, und Tausende von Menschen auf der ganzen Welt gingen auf die Straße, um ihre Unterstützung für den bewaffneten Widerstand des palästinensischen Volkes zu zeigen. Wir haben zuvor berichtet.

 

In Norwegen wurden die Demonstrationen und Kundgebungen zur Unterstützung des palästinensischen Widerstands fortgesetzt, die am 25. November zusammen mit dem Tag gegen Gewalt an Frauen stattfanden, wie wir berichteten.

 

In Trondheim nahm das Kampfkomitee am 25. November an einer vom "Palästinensischen Komitee in Trøndelag" und "Studenten mit Palästina in Trondheim" organisierten Demonstration teil, bei der viele Menschen auf die Straße gingen. Während des Protestmarschs wurden die Erfahrungen, die die Palästinenser selbst gemacht haben und mit der Politik der bürgerlichen Parteien in Bezug auf die Fortsetzung des Völkermords und die enormen Summen, die der Staat für die Beseitigung der Tiere in der Ukraine ausgibt, verglichen. Parolen wie "Lasst Gaza leben", "Lasst die Kinder leben", "Befreit Palästina" und "Hebt die Blockade auf, lasst sie frei" wurden ebenfalls gerufen.

 

 

In Oaxaca, Mexiko, nahm Sol Rojo an einem Protestmarsch anlässlich des Internationalen Tages der Solidarität mit dem palästinensischen Volk teil. Tausend Menschen nahmen an diesem Marsch teil und die Anwesenheit von Sol Rojo stach mit "den roten Fahnen der demokratischen Revolution und den Palästina-Fahnen" als Zeichen des proletarischen Internationalismus hervor. Sie riefen auch Parolen wie "Yankees raus aus Lateinamerika / Zionisten raus aus Palästina / UN raus aus dem Irak / Tod der NATO, Tod der NATO", Diazibaos wurden aufgehängt, Flugblätter wurden verteilt. Am Ende der Demonstration wurden die Fackeln von Solrojista entzündet, eine Kundgebung abgehalten und die Fahnen der Yankees und der Zionisten verbrannt.

 

Oaxaca, Mexico. Quelle: Sol Rojo

 

In Mexiko-Stadt gab es einen riesigen Marsch, an dem Tausende teilnahmen, aber die Polizei leugnete dies und behauptete, es seien nur 500 gewesen.

 

Demonstration von "500 Personen", nach Angaben der Polizei. Quelle: Sol Rojo

 

Am vergangenen Sonntag, dem 30. November, fand in Linz, Österreich, eine große Demonstration zur Unterstützung Palästinas statt. Es war die erste Solidaritätsdemonstration in der Stadt und war sehr erfolgreich, mit einer großen Anzahl von Teilnehmern. Die Rote Fahne berichtet, dass viele Parolen wie "Freiheit für Palästina" oder "Ende der Besatzung" gerufen wurden und kraftvolle Reden zugunsten des palästinensischen Volkes gehalten wurden.

 

 

In ganz Brasilien gibt es eine große Kampagne zur Unterstützung des palästinensischen Volkes, die Graffiti, Plakate, Banner, Fahnen und alle Arten von Aktionen umfasst, die die Solidarität mit dem Volk im Kampf gegen Israel zeigen. Wir haben einige Bilder beigefügt, aber alle Aktionen kann man hier sehen:

 

Graffitis in Florianopolis and Maringá. Quelle: Servir Ao Povo

 

Es gab mehrere Demonstrationen am 30. November, dem Internationalen Tag der Solidarität mit dem palästinensischen Volk, und A Nova Democracia berichtet über die Aktionen der Unterstützungskomitees.

 

In Rio de Janeiro gab es große Demonstrationen zur Unterstützung des palästinensischen nationalen Widerstands, bei denen die Flagge der Vereinigten Staaten und des Staates Israel verbrannt wurde.

 

 

In Goiânia veranstaltete das Solidaritätskomitee des palästinensischen Volkes – Goiás eine Demonstration mit mehr als 200 Studenten, Arbeitern, religiösen Führern, Mitgliedern der arabischen Gemeinschaft und Aktivisten. Der zionistische Völkermord und die Rolle des Pressemonopols bei der Vertuschung ihrer Verbrechen wurden angeprangert.

 

Demonstration in Goiâna, Brasilien. Quelle: AND

 

In Recife hatte die Demonstration 400 Teilnehmer und Parolen wie "Raus aus Gaza, faschistisches Israel" oder "Genug Massaker. Militärpolizei in den Favelas und Israel in Palästina!", wurden gerufen.

 

 

In São Paulo waren Tausende von Teilnehmern anwesend. Parolen wie “free Palestine, from the river to the sea, Palestine will be free!” wurden gerufen. Auch das brasilianische Solidaritätszentrum für die Völker (Cebraspo) nahm daran teil.

 

 

Abschließend empfehlen wir unseren Lesern, das Interview zu lesen, das Nouvelle Epoque mit verschiedenen Menschen gemacht hat, die an den Kämpfen seit dem 7. Oktober teilgenommen haben:

 

 

In Deutschland, Hamburg, gab es an diesem Wochenende mehrere Aktionen. Am Samstag gab es die erste "erlaubte" Demonstration in der Stadt. Aktivisten des Roten Bund und anderer revolutionärer Organisationen nahmen daran teil und trugen ein Transparent mit der Aufschrift "Die Rebellion ist gerechtfertigt!" auf Deutsch und Arabisch.