Um ihre militärische Dominanz auszubauen, haben die US-Imperialisten gestern ein neues Militärkommando für den Weltraum eingeweiht. Der Weltraum wird zunehmend für die imperialistischen Supermächte und Mächte zum Schlachtfeld. Bei der Einweihungszeremonie sagte der US-Präsident Donald Trump: „Wenn es darum geht, Amerika zu verteidigen, reicht es nicht, nur eine amerikanische Präsenz im Weltraum zu haben […] Wir müssen amerikanische Vorherrschaft im Weltraum haben.“
Das Erste militärischen Weltraumprogramm starteten die Yankees bereits 1982 in Form einer Abteilung der Luftwaffe unter dem Name „Air Force Space Command“, dabei war auch die NASA involviert. Damals wurde mit dem Space Shuttle Columbia Sensoren für Überwachungssatelliten getestet. In der Zeit ging es vor allem um die Abwehr von Raketenangriffen. Das Thema hat bis heute nicht nachgelassen. Im Hinblick auf die Kündigung des INF-Vertrags bekommt die Raketenabwehr wieder mehr Bedeutung.
Heute stellen die Yankees die Verteidigung ihrer Satelliten in den Vordergrund. Sie skizzieren Angriffsszenarien mit Boden-Luft-Raketen, die auf Satelliten geschossen werden, Angriffe mittels Hochleistungs-Laser vom Boden aus oder Kamikazesatelliten, die auf Satelliten navigiert werden. Um eine Vormachtstellung im Weltraum zu erreichen, wollen die US-Imperialisten eine ganze Einheit unter dem Titel „United States Space Force“ schaffen. Sie soll sich neben Heer, Marine, Luftwaffe, Marineinfanteriekorps und Küstenwache eine sechste Streitkraft werden.
Die super imperialistischen Macht Russland und das imperialistische China entwickeln ebenfalls militärische Raumfahrprogramme. Jetzt schachern die Imperialisten um den strategischen Vorteil im Weltraum.