Wir veröffentlichen einen Bericht, welcher uns zugeschickt wurde:
Anlässlich des 25. Novembers, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, fanden in Berlin zahlreiche Veranstaltungen, wie Demonstrationen, Kundgebungen und Vorträge statt.
Bei der Demonstration, welche vom Revolutionären Frauenbündnis Berlin organisiert wurde, beteiligten sich viele, vor allem junge, Frauen. Unter dem Namen „Gegen Gewalt nur eine Option: Frauen auf zur Revolution!“ zog die Demonstration vom Rathaus Lichtenberg zum Boxhagener Platz in Friedrichshain. Der Protest zog lautstark durch die Straßen. Im Anschluss stratete eine weitere Demonstration am Boxhagener Platz, die sich gegen den „Profiboxer“ Tom Schwarz richtete, der seiner Ex-Freundin Tessa S. den Kiefer dreifach brach, und am 25. November einen Boxkampf in Berlin hatte.
Auch Aktivisten des Roten Bund beteiligten sich an der Demonstration des Revolutionären Frauenbündnis und steuerten einen Redebeitrag bei. Es wurde der Punkt gemacht, dass die Gewalt, die gegen Frauen verübt wird, seit Jahren tendenziell steigt, international, sowie in der BRD. Dieser Gewalt kann man nur begegnen, wenn die ökonomische Grundlage für das Patriarchat, das Privateigentum, zerschlagen wird. Deshalb muss der Kampf gegen das imperialistische System geführt werden, denn nur im Kommunismus kann die Emanzipation der Frau Realität werden. Um diesen Kampf zu führen, muss die Kommunistische Partei Deutschlands rekonstituiert werden, und dafür muss der Klassenhass der proletarischen Frau genutzt werden, welcher durch die doppelte Unterdrückung durch Klasse und Geschlecht hervorgerufen wird, indem eine revolutionäre Frauenbewegung aufgebaut wird.
Diese revolutionäre Frauenbewegung muss eng verbunden sein mit allen Unterdrückten und Ausgebeuteten auf der Welt, weshalb an dieser Stelle ein Zitat aus der Erklärung „Es lebe der unbesiegbare bewaffnete Kampf des nationalen Widerstands des palästinensischen Volkes!“ des Internationalen Kommunistischen Bunds vorgelesen wurde. In diesem wurde der bewaffnete Kampf des palästinensischen nationalen Widerstands gegen den Imperialismus hochgehalten, und wie dieser die unterdrückten Völker der Welt zum Kampf und Widerstand inspiriert und aufruft.
Auch der Kampf des ukrainischen Volkes gegen den Angriffskrieg des russischen Imperialismus wurde erwähnt, und wie sich dadurch zeigt, dass auch die Kämpfe unter den Imperialisten zunehmen. Dabei rüsten die Herrschenden in der BRD nicht nur nach außen hin auf, sondern auch gegen „den Feind von innen“. Dieser Punkt wurde nur allzu gut belegt, denn die Bullenpräsenz auf der Demonstration war absolut unverhältnismäßig. Die Imperialisten wissen, dass wir immer mehr gegen ihr verrottetes System rebellieren werden, weshalb sie versuchen den Kampf der proletarischen Frauen in ungefährliche Bahnen zu lenken und uns mit ihrer reaktionären Ideologie zu spalten.
Deshalb ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen kein Tag zum Trauen, sondern ein Tag zum kämpfen, und dieser Kampf ist erst beendet, wenn das imperialistische System hinweggefegt ist.
Quelle: Sozialemedien