Wir dokumentieren hier, wie bereits angekündigt, eine deutsche Übersetzung eines weiteren Dokuments verschiedener kommunistischer Parteien und Organisationen vom V. Treffen der marxistisch-leninistisch-maoistischen Parteien und Organisationen Lateinamerikas.
Proletarier aller Länder, vereinigt euch!
Feiert den 50. Jahrestag der Großen Proletarischen Kulturrevolution mit
Volkskrieg bis zum Kommunismus!
Die Große Proletarische Kulturrevolution stellt den höchsten Meilenstein in der Geschichte des Klassenkampfs des Proletariats dar. Dieses Jahr ist der fünfzigste Jahrestag seit der Einleitung 1966 und im Rahmen dieses 50. Jahrestages betrachten es die unterzeichnenden Kommunistischen Partien und Organisationen dieses gemeinsamen Dokuments als fundamental Stellung zu diesem großartigen Ereignis zu nehmen. Die GPKR ist hauptsächlich eine politische Revolution und muss wegen ihrer Bedeutung alle Kommunisten und Revolutionäre dazu mobilisieren, sie auf kühne und entschlossene Art und Weise zu propagieren. Aber das ist nicht ausreichend, gleichzeitig ist es notwendig einen scharfen Kampf gegen den Revisionismus und jede Form von Opportunismus zu entwickeln, der darauf abzielt die GPKR als von den heutigen Problemen der Internationalen Kommunistischen Bewegung (IKB) losgelöst darzustellen.
Die Lehren der GPKR fordern eine klare Abgrenzung und brandmarken die Revisionisten, die versuchen mit dieser zu schachern, Verwirrung zu stiften und Leichtgläubige zu fangen. Wir müssen klar sehen, dass die revisionistische und kapitalutionistische Linie in Peru – heute mit ihrer eigenen Organisation PCP/MOVADEF und dem Grüppchen des José in der VREA -, der Avakanismus mit seiner Absurdität der “Neuen Synthese”, der Prachandaismus und sein “Sozialismus des 21. Jahrhunderts” und seinem “Mehrparteien-Wettbewerb”, neben anderen schändlichen Ausdrücken des neuen Revisionismus, versuchen, den Vorsitzenden Mao als einen mittelmäßigen Liberalen darzustellen und die GPKR in ein Ereignis ohne Gültigkeit und revolutionärer Schärfe umzudeuten. Ihre hinterhältigen Lügen zerschellen an der strategischen Offensive der proletarischen Weltrevolution und der Kampagne für den Maoismus, die wir entwickeln. Stattdessen wird das internationale Proletariat, voller kommunistischem Stolz, die unbeschadete rote Fahne hochhaltend, in unermüdlichem Kampf, zu noch höheren Gipfeln, zur klassenlosen Gesellschaft, der kommunistischen Gesellschaft, voranschreiten. Den Maoismus hochhalten, verteidigen und anwenden!
Über die internationale Situation und den Klassenkampf
Die aktuelle internationale Situation wäre unverständlich ohne die Theorie des Klassenkampfes und ihre Entwicklung durch den Maoismus. Nur dadurch können wir verstehen, dass die Grundwidersprüche dieser Epoche die Widersprüche zwischen unterdrückten Nationen und Imperialismus, zwischen Proletariat und Bourgeoisie und der interimperialistische Widerspruch sind, zusammen mit dem Widerspruch zwischen Sozialismus und Kapitalismus der heutzutage nur auf ideologischer und politischer Ebene existiert, und dass der Hauptwiderspruch derjenige zwischen unterdrückten Nationen und dem Imperialismus ist; verstehen, dass Imperialismus sich aus Mächten und Supermächten zusammensetzt, die sich durch Verschwörung und Zwist entwickelt haben, und die unterdrückten Länder, die dritte Welt, die Beute dieses Kampfes für die Neuaufteilung der Welt sind, gleichzeitig aber auch die Basis der Weltrevolution und die Sturmzentren der Revolution sind; verstehen, dass Revolution die historische und politische Haupttendenz ist; und dass die proletarische Weltrevolution sich in der dritten Etappe, der strategischen Offensive, befindet, einer Epoche innerhalb der “nächsten 50 bis 100 Jahre”, in denen der Imperialismus weiter verrottet und vollständig hinweggefegt wird in der proletarischen Weltrevolution durch den Weltvolkskrieg, einem Prozess der eingeleitet wurde mit der neuen großen Welle der proletarischen Weltrevolution.
Das ist in Beziehung zu diesem Verständnis der drei Grundwidersprüche auf der aktuellen Welt – eine ausschlaggebende Frage, die vom neuen Revisionismus negiert wird – über welche die Hauptkämpfe zwischen Marxismus und Revisionismus stattfinden.
Lenin lehrt uns: „Die wirtschaftlichen Beziehungen des Imperialismus bilden die Basis für die derartige internationale Lage. Im Verlauf des 20. Jahrhunderts hat sich dieses neue Stadium des Kapitalismus, sein höchstes und letztes Stadium, vollständig herausgebildet“; und dass die Aufteilung der Welt in unterdrückte Nationen und unterdrückende Nation ein Alleinstellungsmerkmal des Imperialismus ist. Folglich können wir, um die aktuelle Situation zu verstehen, nicht von dem Grundwiderspruch des Kapitalismus ausgehen, denn wir befinden uns in seinem höchsten und letzten Stadium, dem Imperialismus.
Eines der Gesetze des Klassenkampfes ist die Gewalt, die sich in der Epoche des Imperialismus noch verschärft, denn Imperialismus ist Krieg und Reaktion auf ganzer Linie. Die imperialistische Unterdrückung verwandelt die unterdrückten Nationalen in aufgeteilte Zonen, d.h. in Wirtschaftsräume, in Kolonien und Halbkolonien von dieser oder jener imperialistischen Macht oder Supermacht. Die Imperialisten streben die Zerstückelung dieser Länder und ihre Neuaufteilung an, um die Landkarte in der Region des sogenannten Erweiterten Mittleren Ostens durch Aggressionskriege neu zu gestalten, inmitten des verschärften Kampfes für die Aufrechterhaltung der Hegemonie und der Suche nach einem Ausweg aus der tiefen ökonomischen Krise. Der Bürgerkrieg in Syrien ist ein Ausdruck dieses Gesetzes.
Die Geschehnisse im sogenannten Mittleren Osten stellen ohne das wichtige Analyse- und Transformationswerkzeug, dass die Theorie des Klassenkampfes ist, eine zusammengewürfelte Sammlung von undurchdringlichen Fakten dar, und dass auf die internationale Situation angewandt die These der Vorsitzenden Mao, dass „drei Welten sich ausformen“, beinhaltet. Um ein so komplexes Panorama zu verstehen, wie dass was wir in Syrien, Irak oder Türkei sehen - wo ein kompliziertes Kommen und Gehen von Millionen Menschenleben permanent die historische Entwicklung antreibt – müssen wir fest den Klassenkampf anpacken. Einzig durch die Anwendung der Theorie des Klassenkampfes und die Einbeziehung der aktuellen Hauptwidersprüche auf der Welt ist es möglich, den sogenannten mittleren Osten heute als den Teil der Welt zu verstehen, in dem Grundwidersprüche konvergieren; zu verstehen, wie der imperialistische Aggressionskrieg für die Zerstückelung und Neuaufteilung der unterdrückten Länder – welcher dort seit den 1990ern entfesselt wird - alle Widersprüche verschärft und Ansporn für die Revolution ist; zu verstehen, dass die Hauptsache für uns heute ist, dafür zu kämpfen, Führer dieses Sturms des bewaffneten Kampfes der unterdrückten Nationen zu werden, um sie gegen den Imperialismus, hauptsächlich den Yankee-Imperialismus, emporzuschwingen, ohne die andere atomare Supermacht, Russland, und all die anderen imperialistischen Mächte außen vor zu lassen; und zu verstehen, dass das heutige Problem ist, dass der Kampf nicht richtig entfaltet wird, wegen dem Mangel der politischen Führung, der Kommunistischen Partei.
Ausgehenden von dem, was der Vorsitzenden Mao entwickelte, können wir die aktuelle Situation in Ländern wie Ukraine, Syrien, Irak, Libyen und Afghanistan verstehen, wo sich zwei Grundwidersprüche verschärfen und drei Kräfte agieren. Die beiden Widersprüche sind: 1) Der Widerspruch zwischen unterdrückten Nationen/Völkern und dem Imperialismus, welches der Hauptwiderspruch ist und 2) Der interimperialistische Widerspruch, welcher der sekundäre Widerspruch ist. Die drei Kräfte sind: 1) Der US-Imperialismus, einzige hegemoniale Supermacht und ihre zeitweiligen Verbündeten; 2) Die atomare Supermacht Russland und ihre zeitweiligen Verbündeten; 3) Die unterdrückten Nationen, was alle Klassen und nationalen Minderheiten beinhaltetet, abgesehen von einer Hand voll von Verrätern, die Anhänger der Theorie der nationalen Unterwerfung sind. Diese Kräfte (die unterdrückten Nationen und nationalen Minderheiten) sind vorübergehend und im Verhältnis schwach, weil die Kommunistische Partei fehlt, die sie in der Einheitsfront gegen die imperialistische Aggression vereint, um so zu verhindern, dass diese als Schachfiguren oder Fußvolk von den Imperialisten eingesetzt werden.
Um den Hauptwiderspruch in diesen Ländern zu lösen ist eine marxistisch-leninistisch-maoistische Partei notwendig, um die Einheitsfront des nationalen Widerstandes zu führen, alle Kräfte zu vereinen, die gewillt sind gegen die imperialistischen Invasoren zu kämpfen und die neudemokratische Revolution mit Volkskrieg zur Erfüllung zu bringen. Es ist nicht misszuinterpretieren, was vom Vorsitzender Mao unmissverständlich über die Unabhängigkeit und die Selbstbestimmung in der Einheitsfront gesagt wurde. Der Drang der Völker des sogenannten Mitteleren Ostens nach Freiheit und sein Verlangen danach jedes ausländische Joch abzuwerfen, wird nichts anderes bleiben als Illusion, wenn nicht die Kommunistischen Parteien der Ausgangslage entsprechend konstituiert oder rekonstituiert werden, die die Gesetzte des Klassenkampfes fest ergreifen und, in Konsequenz, ihre bewaffneten Kämpfe in Volkskriege verwandeln.
Wir bestehen darauf, dass ohne echte Führung durch das Proletariat und seine organisierte Vorhut, der nationale Kampf – der den Kampf der nationalen Minderheiten beinhaltetet – dazu verdammt ist einem Kommandostab zu folgen und folglich zur Unterwerfung verdammt ist. Das sind die unausweichlichen Gesetze der Entwicklung des Klassenkampfes und zu versuchen diese zu verneinen und sie als veraltet oder als irgendwas anderes dazustellen, ist Revisionismus.
Sowohl für die heutige internationale Situation als auch den Kampf für die Errichtung und die Verteidigung der Diktatur des Proletariats ist der Klassenkampf der Leitfaden, der uns erlaubt alle Geschehnisse miteinander zu verknüpfen und die Gesetzte zu finden und zu handhaben, die seine Entwicklung beeinflussen. Deshalb muss die internationale Situation im Licht des Maoismus untersucht werden. Und es ist im Licht des Maoismus, dass wir um die Führung der Revolution in jedem Land kämpfen, als Teil und im Dienst der proletarischen Weltrevolution.
Die Große Proletarische Kulturrevolution – GPKR
Die Große Proletarische Kulturrevolution stellt den historisch und politisch gesehen höchsten Ausdruck des Klassenkampfes des Proletariats auf internationalem Niveau dar, die Verteidigung der Diktatur des Proletariats, konzipiert als allumfassende Diktatur über die Bourgeoisie.
In einer Gesellschaft, die in Klassen geteilt ist, ist der Klassenkampf ein historisches Gesetz. Als Konsequenz wenden es Marxisten auf alle Phänomene des sozialen Lebens an und sehen es in den verschiedensten Ausprägungen des heutigen Lebens. Der Klassenkampf entwickelt sich auf ideologischem, politischem, ökonomischem und militärischem Gebiet; vor allem aber ist es fundamental zu verstehen, dass der Klassenkampf notwendigerweise zur Diktatur des Proletariats führt.
Wie der große Lenin sagte: „Ein Marxist ist nur, wer die Anerkennung des Klassenkampfes auf die Anerkennung der Diktatur des Proletariats erstreckt“. In diesem Sinne ist die GPKR ein Kampf für die Errichtung der allumfassenden Diktatur des Proletariats, eine Anerkennung der objektiven Existenz von Klassen in allen Zeitabschnitten des Aufbaus des Sozialismus und der Diktatur des Proletariats, den antagonistischen Widersprüchen zwischen den Klassen, der Bourgeoisie in der Partei selbst und der Weiterführung des Klassenkampfes während der gesamten Periode vom Sozialismus bis zu Kommunismus.
Und wie es seit des Beginns der GPKR festgelegt wurde: “Obwohl die Bourgeoisie gestürzt worden ist, versucht sie immer noch, die alten Ideen, die alte Kultur, die alten Sitten und Gebräuche der Ausbeuterklassen zu verwenden, um die Massen zu korrumpieren, ihre Herzen zu gewinnen und eine Restauration mit allen Kräften herbeizuführen. Das Proletariat muss genau das Gegenteil tun: Es muss jeder Herausforderung der Bourgeoisie auf ideologischem Gebiet hartnäckig begegnen und neue Ideen, eine neue Kultur, neue Sitten und Gebräuche des Proletariats anwenden, um das geistige Antlitz der gesamten Gesellschaft zu ändern.”
Mit dem Großen Sprung nach Vorne und der Gründung der Volkskommunen in 1957-1958 ergab sich ein echter Fortschritt in der Entwicklung der Ökonomie des kollektiven Eigentums und in der sozialistischen Revolution, was einen Sieg gegen den rechten Opportunismus in einer Zeit darstellte, in der auf internationalem Level, der Kapitalismus in der UdSSR und in den übrigen Ländern Osteuropas wiederhergestellt wurde.
Der Vorsitzende Mao warnte 1962: „Vergesst niemals den Klassenkampf“. Im gleichen Jahr war es möglich, mit der sozialistischen Erziehungsbewegung neue Impulse für den Kampf gegen die Anhänger des kapitalistischen Weges auf dem Land zu geben. In 1965 ebnete die Kritik an der Philosophie und die Kritik an den Kunstformen, die von den bürgerlichen Elementen und Revisionisten auf dem Gebiet der Kultur vorangetrieben wurden, den Weg für die Einleitung der GPKR 1966. Anfänglich waren diejenigen, die versuchten die Kontrolle über die Umsetzung der Kulturrevolution an sich zu ziehen, revisionistische Elemente innerhalb der höchsten Führungsriege der Partei, welche wegen ihrer konterrevolutionären Handlungsweise später bloßgestellt wurden. Personen wie Liu Shao-Chi, dem damaligen Präsident der Volksrepublik China, seinem Strohmann und Parteichef in Peking Peng Sheng, sowie dem Parteikomitee-Mitglied in Peking und Verantwortlichem für Propaganda und die Presseorgane der Partei und des Staates, Lu Ting-yi, sowie andere, die frenetisch ihre gegen die Partei und den Sozialismus gerichteten Positionen für die Restauration des Kapitalismus ausheckten.
In diesem Sinne, versteht die Linie des Vorsitzenden Mao als grundlegende Frage: „Die sozialistische Gesellschaft wächst aus dem Schoß der alten Gesellschaft. Es ist nicht einfach die Ideen von Privateigentum, die sich über tausende Jahre der Klassengesellschaft entwickelt haben, zu vernichten, noch die Macht der Gewohnheit oder den ideologischen und kulturellen Einfluss der Ausbeiterklassen verbunden mit dem Privateigentum. Die spontanen Kräfte des Kleinbürgertums in der Stadt und auf dem Land erzeugen unaufhörlich neue bürgerliche Elemente. Mit dem Anwachsen der Reihen von Arbeitern in Anzahl und Umfang, infiltrieren sie einige unreine Elemente. Und nach der Eroberung der Macht und dem Leben in einer Umgebung des Friedens degeneriert eine Anzahl von Personen aus den Reihen der Parteikader und der Staatsorgane. Zur gleichen Zeit streben die Imperialisten, angeführt von dem der USA, und die Reaktionäre zahlreicher anderer Länder danach uns auf internationalem Niveau durch eine konterrevolutionäre Doppel-Taktik zu vernichten: Kriegsdrohungen und „Friedliche Evolution“. Auch die Gruppe der zeitgenössischen Revisionisten, mit der Führung der Kommunistischen Partei der Sowjetunion im Mittelpunkt, versucht uns mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu stürzen. Wenn wir unter solchen Umständen den Klassenkampf vergessen und unsere Wachsamkeit vernachlässigen, laufen wir Gefahr die Macht zu verlieren, und dass der Kapitalismus restauriert wird.“
Unter der Führung des Vorsitzenden Mao wurde in der XI. Plenarsitzung des Zentralkomitees am 8. August klar definiert: „Die große proletarische Kulturrevolution, die sich jetzt entfaltet, ist eine große Revolution, die die Seele der Menschen bewegt, und stellt in der Entwicklung der sozialistischen Revolution unseres Landes ein neues Stadium dar, das noch tiefer und weiter als das vorangegangene ist. […] Obwohl die Bourgeoisie gestürzt worden ist, versucht sie immer noch, die alten Ideen, die alte Kultur, die alten Sitten und Gebräuche der Ausbeuterklassen zu verwenden, um die Massen zu korrumpieren, ihre Herzen zu gewinnen und eine Restauration mit allen Kräften herbeizuführen.“ Und in der Kulturrevolution: „Gegenwärtig besteht unser Ziel darin, gegen jene Leute in Machtpositionen, die den kapitalistischen Weg gehen, zu kämpfen und ihnen einen vernichtenden Schlag zu versetzen, die reaktionären bürgerlichen akademischen "Autoritäten" und die Ideologie der Bourgeoisie und aller anderen Ausbeuterklassen zu kritisieren und zurückzuweisen, sowie die Erziehung, Literatur und Kunst und alle anderen Teile des Überbaus, die nicht der sozialistischen Wirtschaftsbasis entsprechen, umzuformen, damit die Konsolidierung und Entwicklung des sozialistischen Systems gefördert werden.“
1966 waren es die Massen an jungen Studenten von der Partei, mit dem Vorsitzenden Mao an der Spitze, angeregt und stimuliert, die mit der Massenkritik anfingen und folglich die Handvoll reuelosen Revisionisten, die die Macht in verschiedenen Bereichen der Partei selbst und des Staates usurpierten, denunzierten. Die allumfassenden Diktatur des Proletariats war notwendig, um diese Bande von Opportunisten und Revisionisten, die dem kapitalistischen Weg folgten, zu stürzen. Es durfte in der Partei und im Staat kein Raum für bürgerliche Elemente gelassen werden, aber diese Individuen zu zerschlagen war kein administratives Problem, sondern vielmehr eins der massenhaften Mobilisierung der Massen und der Kritik, die von ihnen gemacht wurde.
Um die Opposition der Anhänger des kapitalistischen Weges zu überwinden und sie zu entlarven, musste sich die Partei, unter der korrekten revolutionären Linie des Vorsitzenden Mao, auf die Massen stützen und deren eigene Initiative befördern. Wie es in der Direktive vom 8. August 1966 zum Ausdruck gebracht wird: „Vertraut den Massen, stützt euch auf sie und achtet auf ihre Initiative. Befreit euch von der Furcht. Habt keine Angst vor Unordnung. Vorsitzender Mao hat uns oft gesagt, dass Revolution nicht derart verfeinert, sanft, gemäßigt, gütig, höflich, zurückhaltend und großmütig sein kann. Lasst die Massen sich in dieser großen revolutionären Bewegung selbst erziehen und es lernen, zwischen richtig und falsch und zwischen korrekter und unkorrekter Handlungsweise zu unterscheiden. Macht den größtmöglichen Gebrauch von den Wandzeitungen mit großen Schriftzeichen und von großen Debatten, um die Dinge auszudiskutieren, so dass die Massen die korrekten Ansichten erklären, die irrigen kritisieren und alle finsteren Elemente entlarven können. So werden die Massen imstande sein, im Verlaufe des Kampfes ihr politisches Bewusstsein zu erhöhen, ihre Fähigkeiten und Talente zu fördern, zwischen Recht und Unrecht zu unterscheiden und zwischen dem Feind und uns eine deutliche Linie zu ziehen.“
Die Große Proletarische Kulturrevolution ist die Methode um die Massen zu mobilisieren und alle ihre kreative Kraft in der Kritik an den Revisionisten zum Ausdruck kommen zu lassen, „es ist eine Methode alles Schwarze in der Partei zu entlarven“, sagte Vorsitzender Mao. Auf dem IX. Kongress 1969 wird zitiert was Vorsitzender Mao in einem Gespräch im Februar 1967 hervorgehoben hatte: „In der Vergangenheit haben wir Kämpfe in ländlichen Gebieten, in Fabriken und auf dem Gebiet der Kultur geführt und wir haben die Bewegung der sozialistischen Erziehung durchgeführt. Aber all das hat darin versagt, das Problem zu lösen, weil wir nicht die richtige Form, nicht die richtige Methode gefunden haben um die breiten Massen dazu anzuregen unsere dunklen Seiten offen, in einer allumfassenden Weise und von Unten, aufzudecken.“
Die Form, das Mittel, die Methode war die Kritik der Massen. Das erlaubte die volle Initiative der Massen ins Spiel zu bringen um das gegen die Partei und den Sozialismus gerichtete „schwarze Grüppchen“ zu entlarven, Anhänger des kapitalistischen Weges, denen es gelungen war Teile der Macht zu usurpieren. Das Problem war nicht nur die Entfernung dieses oder jenes Führers der Anhänger des kapitalistischen Weges, die große Aufgabe bestand darin, die Massen zu mobilisieren und damit, sie von sich aus das bürgerliche Hauptquartier bombardieren zu lassen. Dies ist so wichtig, weil das Problem nicht nur der Kampf gegen die politische Linie war, sondern die Frage war auch der Kampf gegen die organisatorische Linie, die Liu Shao-chi aufgebaut hatte, und welche es ihm erlaubte einen signifikanten Einfluss in verschiedenen Staats- und Parteiorganen mit reuelosen Anhängern des kapitalistischen Weges zu spielen.
Initiiert unter Sektionen der Jugend, hauptsächlich den Studenten, breitete sich die GPKR bald auf die breiten Massen von Arbeitern und Bauern aus. Ende 1966 spitze sich der Klassenkampf in Shanghai weiter zu. Im Januar 1967 brach der revolutionäre Sturm in dieser wichtigen Industriestadt los und das Grüppchen von Usurpatoren wurde gestürzt, die Macht des Proletariats zurückerobert und die Diktatur des Proletariats wiederhergestellt. In diesen Kämpfen spielte Chang Chung Chiao eine aktive Rolle, in dem er die richtige Richtung für den Kampf vorgab. Die Revisionisten die eine Position in der Stadtverwaltung von Shanghai innehatten wurden besiegt und im Februar 1967 wurden das Revolutionskomitee für die Stadtverwaltung von Shanghai als Organ der Neuen Macht der Arbeiterklasse, geführt von der Partei, konkretisiert in den Revolutionskomitees, gegründet.
Anschließend, im März 1967, wurden Fortschritte im Großen Strategischen Plan für die Große Proletarische Kulturrevolution gemacht. Das Dokument liest sich wie folgt: „Es scheint das dieses Dokument im ganzen Land verteilt werden kann, so dass es in der richtigen Weisen angewendet werden kann. Die Armee muss die militärische Ausbildung und den politischen Unterricht in den Universitäten, den Hochschulen und den höheren Klassen der Grundschulen, für Stufen und Gruppen, machen. Das sollte dabei helfen, den Klassenunterricht wieder aufzunehmen, die Organisation zu stärken, Verwaltungsstellen im Einklang mit dem Prinzip „Drei in Eins Verbindung“ aufzubauen und die Aufgaben von „Kampf-Kritik-Transformation“ durchzuführen. Als erstes müssen Experimente gemacht und Erfahrungen an bestimmten Orten gesammelt werden und dann später Schritt für Schritt ausgeweitet werden. Zusätzlich müssen die Studenten davon überzeugt werden Marx's Lehre zu folgen, dass ohne die Befreiung der gesamten Menschheit, dass Proletariat nicht seine endgültige Emanzipation erreichen kann, und das in der militärischen Ausbildung und im politischen Unterricht die Professoren und Kader die Fehler gemacht haben, nicht ausgeschlossen werden sollten. Jenen muss, mit Ausnahme der Alten und Kranken, die Teilnahme erlaubt werden, um ihre Neuerziehung zu erleichtern. Wenn dies nicht gewissenhaft umgesetzt wird, wird es immer schwer sein die Probleme zu lösen“.
Auf der anderen Seite wurde auf dem IX. Kongress in 1969 beschlossen, das die grundlegende Linie der Partei über die gesamte geschichtliche Periode des Sozialismus jene ist, die Vorsitzender Mao im Plenum des Zentralkomitees 1962 festgelegt hatte: „Die sozialistische Gesellschaft wird eine relativ lange geschichtliche Periode dauern. Während dieser geschichtlichen Periode des Sozialismus werden Klassen, die Widersprüche zwischen den Klassen und Klassenkampf weiter existieren; wird der Kampf zwischen dem sozialistischen und kapitalistischen Weg und die Gefahr der kapitalistischen Restauration weiter bestehen. Wir müssen genau das Fortwähren und die Komplexität dieses Kampfes verstehen und unsere Wachsamkeit erhöhen. Es ist notwendig, die sozialistische Erziehung umzusetzen. Es ist notwendig die Probleme der Klassenwidersprüche und des Klassenkampfs zu verstehen und auf richtige Weise zu handhaben und genau die Widersprüche zwischen uns und den Feind in den Reihen des Volkes zu unterscheiden und auf richte Weise zu behandeln. Ansonsten schlägt ein sozialistisches Land wie des unsere in sein Gegenteil um, degeneriert, und die Restauration wird stattfinden. Von jetzt an müssen wir jedes Jahr, jeden Monat und jeden Tag darüber sprechen, damit wir ein relativ klares Verständnis von dem Problem bekommen und der marxistisch-lenistischen Linie folgen“.
Über die Restauration: Lehren für die Zukunft
Der konterrevolutionäre Putsch den die Revisionisten gegen die Kommunistische Partei Chinas, gegen den Staat der Diktatur des Proletariats gemacht haben, ist ein Ausdruck davon, wie scharf der Klassenkampf in der Gesellschaft und der Zweilinienkampf innerhalb der Partei während des Sozialismus ist. Vorsitzender Mao sah im Mai 1963, vor dem Vorrücken von Typen wie Liu Shao-Chi, bereits die Risiken vorraus, die mit so einer ernsten Situation einhergehen: “Dann wird unvermeidlich in nicht langer Zeit - in einigen Jahren oder in einem Dutzend Jahren, höchstens in einigen Jahrzehnten - die konterrevolutionäre Restauration das ganze Land erfassen, die marxistisch-leninistische Partei wird sich in eine revisionistische, in eine faschistische Partei verwandeln, und ganz China wird die Farbe wechseln.”
Später, in 1966, warnte er dieses Problem weiterdenkend: “Die Repräsentaten der Burgeoisie die die Reihen der Partei, der Regierung, der Armee und der unterschiedlichen Regionen des Kulturbereichs infiltirerat haben stellen eine handvoll konterrevolutionärer Revisionisten dar. Wenn sich die Möglichkeit bietet, werden sie die Macht an sich reißen und die Dikatur des Proletariats in eine Diktatur des Burgeoisie verwandeln.“
Die im Oktober 1976 errichtete bürgerliche Diktatur ist eine faschistische Diktatur, und die Partei welche sie führt ist eine faschistische Partei, nur Opportunisten und Revisionisten machen damit weiter diese Ausgeburt die China heute regiert, eine Kommunistische Partei zu nennen. Über diese warnte uns der Vorsitzende Mao nochmals in 1976:
„Ich habe nie aufgehört daran zu glauben, dass in China die Möglichkeit für eine Restauration des Kapitalismus in großem Umfang exisitert. Im Umfang des ganzen Landes. Wenn die Restauration kommt, werden schlechte Dinge kommen. Das Leid wird zurückkehren, aber auch die Revolution wird unweigerlich zurückkehren.”
Das gleiche hebt er auch in einem Brief an Genossin Chian Ching im gleichen Jahr hervor. Wir zitieren ein Fragment:
„Im Kampf der letzten Zehn Jahre
Habe ich versucht die Spitze der Revolution zu erreichen,
Aber ich bin gescheitert...
Vielleicht kannst du den Höhepunkt erreichen.
Wenn du scheiterst, wirst du in einen bodenlosen Abgrund fallen,
Dein Körper wird zerspringen,
Deine Knochen werden brechen.
Keine Vereinbarung mit den anderen ist gut.
Wenn das Schwert sich dreht, und ich glaube es hat sich gedreht
Gegen die Revolution. Einmal mehr wird er notwendig werden
der Guerillakrieg … erneuet Yenan ...“
Schließlich, auch in den Worten des Vorsitzenden Mao die er 1966 an die Genossin Chiang Ching schrieb: „Seid 1911 der Kaiser gestürzt wurde konnte sich in China kein Reaktionär lange Zeit an der Macht halten. Ich bin mir sicher, dass wenn die Rechte in China einen antikommunistischen Staatsstreich macht, sie auch keinen Frieden bekommen wird, und sehr wahrscheinlich wird ihre Herrschaft kurzlebig sein, da dies nicht von den Revolutionären toleriert werden kann, die die Interessen des Volkes vertreten, welches mehr als 90% der Bevölkerung ausmacht.“ Fazit: Die Perspektiven sind glänzend, aber der Weg ist gekrümmt. Diese beiden Formulierungen bleiben gültig.
Es ist wichtig hervorzuheben, dass all das in der Periode passiert die der Vorsitzende als die „nächsten 50 bis 100 Jahre“ charakterisiert hat, in welcher die Herrschaft des Imperialismus gestürzt wird, eine Epoche der großen Zerfalls des Imperialismus und in der er von der Proletarischen Weltrevolution von Antlitz der Erde gefegt wird. Eine wichtige These die den heutigen Opportunisten und Revisionisten unter die Nase zu reiben ist.
Die Kommunistische Partei Chinas, ihr Aufbau und der Zweilinienkampf während der GPKR
In 1974 wurde in China die Broschüre „Ein grundlegendes Verständnis der Kommunistischen Partei Chinas“ veröffentlicht. In diesem wichtigen Dokument zieht die KPCh eine Bilanz über die Erfahrung der Partei und ihre Rolle in der GPKR; Sie synthetisiert auch das grundlegende Programm und die grundlegende Linie der Partei, den Aufbau der Partei, den Zweilinienkampf und die Aufgaben der Erziehung und Neuerziehung die von ihr geführt wurde. Diese Broschüre ist eine fortgeschrittene Darstellung der Prinzipien die festlegen, was eine authentische Kommunistische Partei ist, und deren konsequenteste Anwendung vom Vorsitzenden Gonzalo gemacht wurde, der die marxistische Theorie über die Partei mit der These über die Militarisierung und den konzentrischen Aufbau weiterentwickelte.
In dem genannten Dokument wird über die Widerspiegelung des Klassenkampfes in der Partei als Zweilinienkampf, mit seiner Ebbe und Flut, wie das Meer, ausgeführt. Die zehn großen Zweilinienkämpfe, die innerhalb der Kommunistischen Partei Chinas ausgekämpft wurden, werden hervorgehoben, was die Kämpfe gegen Liu Shao-chi und Lin Piao beinhaltet und es gibt keinen Zweifel, dass noch mehrere entwickelt werden mussten. Gegen Chen Po-ta und Teng Siao-ping wurde Zweilinienkampf geführt, aber am Ende, ein günstiges Kräfteverhältnis ausnutzend, benutzte dieser seine Kräfte gut, um der Linken einen Schlag zu versetzen und die Partei in eine faschistische Partei umzuwandeln.
Die GPKR, die Kritik der Massen an Lin Piao, die Bewegung zur Rektifizierung des Arbeitsstils, initiiert und geführt vom Vorsitzenden Mao, konnte die konterrevolutionäre Offensive von Lin Piao und Liu Shao-chi, die versuchte einen Impuls zu geben um den Charakter der Partei zu ändern und den Kapitalismus zu restaurieren, in Zaum halten und zerschlagen. Zweifellos wurde die Partei gesäubert. Allerdings sind ein, zwei oder drei Kulturrevolution nicht genug, um zur klassenlosen Gesellschaft voranzuschreiten, sondern noch viele mehr. Während der GPKR erreichte der Zweilinienkampf innerhalb der Kommunistischen Partei Chinas nie zuvor gesehene Höhen, die enorme Lehren für die kommenden Generationen von Revolutionären bereithalten. Aus der gleichen Broschüre Ein grundlegendes Verständnis der Kommunistischen Partei Chinas: „Der Zweilinienkampf innerhalb der Partei über die Frage ihres [Klassen]Charakters war immer sehr scharf. Alle Führer der opportunistischen Linie haben immer versucht mit allen zu Verfügung stehenden Mitteln den Charakter der politischen Partei des Proletariats zu pervertieren um ihrem eigenen kriminellem Ziel, der Sabotage des Proletarischen Revolution, zu dienen. […] Die Große Proletarische Kulturrevolution und die Bewegung zur Kritik an Lin Piao und zu Korrektur des Arbeitsstils, die vom Vorsitzenden Mao persönlich initiiert und geleitet wurden, haben die kriminellen Pläne von Liu Shao-Chi und Lin Piao um den Charakter der Partei zu verändern und den Kapitalismus zu restaurieren komplett zerschlagen. Unsere Partei ging daraus gereinigter, fester und kraftvoller den je hervor. Der Kampf der zwei Linien innerhalb der Partei zeigt tiefgründig, dass der Schutz des Charakters der Partei eine Sache von großer Bedeutung ist. Es ist aufs engste Verbunden mit dem Schicksal der Partei und des Staates, und mit der Frage ob die Revolution den Sieg erringen wird oder in die Niederlage fallen wird. Unsere Partei kontinuierlich aufzubauen, vom Marxismus-Leninismus-Mao Tse-tung Gedanken Gebrauch zu machen, die Pläne der Revisionisten um den Charakter der Partei zu pervertieren aufzudecken und zu vereiteln – Das ist was garantieren wird, dass unsere Partei immer den proletarischen Charakter behalten wird.“
Einige der Probleme im Zweilinienkampf die sich innerhalb des Schoßes der Kommunistischen Partei Chinas und der chinesischen Gesellschaft entwickelten waren: Die Handhabung des Zweilinienkampf selbst; die schlechte Handhabung der zwei Typen von Widersprüchen – zwischen uns und dem Feind, und im Schoß des Volkes – welche Raum ließ für die Revisionisten; das Fehlen eines neuen und kräftigen Impulses für die GPKR nach dem Putschversuch von Lin Piao, den „rechtsabweichlerischen Winden“ und die Unruhen die von Teng Siao-ping in 1975 und 1976 während der Begräbnisse von Chu En-Lai gesäht wurden; etc. Die revisionistische Linie hatte großen Raum sich zu entwickeln.
Der Zweilinienkampf hatte wichtige Fortschritte, aber unbelehrbare Revisionisten wie Teng Siao-ping und seine Clique fanden den richtigen Moment die Widersprüche im Volk auszunutzen und die Macht durch einen faschistischen Staatsstreich zu erlangen, was Probleme, die die Revolution nicht gelöste hatte, offenbarte. Eine der Hauptfragen ist die unzureichende Anwendung der Militärlinie des Proletariats in Bezug auf die Frage des Meers der bewaffneten Massen, welches in der Übertragung größerer Zuständigkeiten für die Volksmilizen zum Ausdruck kommen muss, als größere Kontrolle über die VBA, folglich war die volle Usurpation wegen der Zentralisierung relativ einfach. Der Vorsitzende Gonzalo, diese Frage Verstehend und zur Militärlinie des Proletariats – d.h. dem Volkskrieg - beitragend, entwickelte die Notwendigkeit des konzentrischen Aufbaus der drei Instrumente der Revolution und der Notwendigkeit die Volksmilizen in die Revolutionäre Armee zu integrieren um die kapitalistische Restauration zu verhindern, dadurch auf das Meer der bewaffneten Massen abzielend.
Wie vom Vorsitzenden Gonzalo definiert, ist das Grundlegende des Maoismus die Macht, das heißt: „Die Macht für das Proletariat, die Macht für die Diktatur des Proletariats, die Macht, die auf einer Streitkraft basiert, geführt von der Kommunistischen Partei. Noch deutlicher: 1) die Macht unter der Führung des Proletariats in der demokratischen Revolution, 2) die Macht für die Diktatur des Proletariats in den sozialistischen und Kulturrevolutionen, 3) die Macht basierend auf einer durch die Kommunistische Partei geführten Streitkraft, eine Macht, erobert und verteidigt durch den Volkskrieg” und der Kern des Volkskrieges ist die Neue Macht. Daher, als Marxisten-Leninisten-Maoisten dafür kämpfend den Volkskrieg zu entwickeln, müssen wir anwenden, was sich in der GPKR durch die Neue Macht herausbildete, das substantielle Element des Systems der „3 in 1 Verbindung”, als das Fundamentalste. In Nepal wurde dies nicht angewandt, sondern sie inkorporierten die Vertreter der bourgeoisen bürokratischen Parteien und der Großgrundbesitzer in das, was sie „Neue Macht” nannten und dies resultierte in einem Kartenhaus. Dies ist ein zu studierendes und debattierendes Thema, um unser Verständnis des Marxismus-Leninismus-Maoismus, hauptsächlich Maoismus, zu vertiefen. Das ist eine Frage, der alle Parteien und Organisationen, unabhängig von ihrem Grad der Entwicklung genauer Aufmerksamkeit widmen müssen, weil der Aufbau der Neuen Macht in seiner gegenwärtigen Form oder in Perspektive fundamental im Maoismus ist, für unser gesamtes Verständnis des Aufbaus der drei Instrumente der Revolution fundamental ist, was uns erlaubt die Notwendigkeit des konzentrischen Aufbaus und wie er handzuhaben ist zu verstehen.
So die Erfahrung der GPKR annehmend können wir die Notwendigkeit der Entwicklung des Volkskriegs bis zum Kommunismus verstehen. Der Vorsitzende Gonzalo lehrt uns: „Der Vorsitzende Mao stellt fest, dass das Volk ohne eine Volksarmee nichts haben wird und gleichzeitig lehrt er uns die Notwendigkeit der absoluten Führung der Partei über die Armee und stellt sein großes Prinzip auf: die Partei führt die Gewehre und wir werden niemals das Gegenteil zulassen. Abgesehen von der Tatsache, dass er die Prinzipien und Normen für den Aufbau der Armee neuen Typs festgelegt hat, rief Vorsitzende Mao dazu auf die Benutzung der Armee für die kapitalistische Restauration durch die Usurpation der Führung mittels eines konterrevolutionären Putsches abzuwehren und in Weiterentwicklung der These von Lenin über die Volksmiliz trieb er die allgemeine Bewaffnung des Volkes weiter voran als irgendjemand vor ihm. Er bereitete den Pfad und zeigte den Weg bis zum Meer von bewaffneten Massen, dass uns zur definitiven Emanzipation des Volkes und Proletariats führen wird.“ Das ist der Grund, weshalb wir die Rolle der Kommunisten verstehen müssen, wie der Vorsitzende Mao Genossin Chiang Ching instruierte den Guerillakrieg zu entwickeln – konkret den Volkskrieg - falls die Revisionisten die Macht usurpieren.
So lange es Klassen gibt, gibt es Klassenkampf, weil das Gesetz der Widersprüche sich so in der Klassengesellschaft konkretisiert. Die höchste Form, um Widersprüche in der Klassengesellschaft zu lösen ist Krieg, daher wird, bis die ganze Menschheit in den Kommunismus eintritt, immer die Notwendigkeit für Volkskrieg da sein. Lasst uns die GPKR studieren, unser Verständnis der Allmacht des revolutionären Krieges, d.h. Volkskrieg, dem Maoismus, und wie er angewendet wird zu vertiefen. All das sind Lektionen des Klassenkampfes in der GPKR.
Die Zick-Zacks dem die Partei in ihrem internen Kampf konfrontiert war bestätigen auch die Korrektheit und Gültigkeit der These, dass der Revisionismus der Hauptfeind ist.
Ja, auf der einen Seite hat der Zweilinienkampf ein höheres Niveau der Verschärfung und des Antagonismus erreicht, welches letztendlich zu der Zerstörung der Partei und seiner Transformation in eine faschistische Partei, dem Proletariat fremd und entgegengesetzt, geführt hat. Auf der anderen Seite wäre es unmöglich gewesen die Höhen zu erreichen, die die Große Proletarische Kulturrevolution erreicht hat, ohne den scharfen Zweilinienkampf der vom Vorsitzende Mao und der Linken in der Partei entfaltet wurden. Die Rolle der Kommunistischen Partei Chinas und die Führung des Vorsitzenden Mao in dieser erschütternden zweiten Revolution sind nicht von der Hand zuweisen, ohne im gleichen Zug zu ignorieren das das Denken Mao Tsetung auf eine neue, dritte und höhere Etappe des Marximus, den Maoismus, erhoben wurde.
Fortführer der Revolution
Eine andere Frage der Vorsitzender Mao großes Gewicht beikommen ließ, war die Vorbereitung der Fortführer der revolutionären Sache des Proletariats. Von der Partei als strategische Aufgabe betrachtet, widmeten die revolutionären Hauptkader diesem große Anstrengungen. Im Bezug darauf sagte Vorsitzender Mao: „Letzten Endes ist die Frage der Ausbildung der Fortführer für die revolutionäre Sache des Proletariats eine Frage davon, ob es Menschen geben wird, welche mit der marxistisch-leninistischen revolutionären Sache die von der älteren Generation von proletarischen Revolutionären initiierte wurde weitermachen oder nicht, ob die Führung der Partei und des Staates in den Händen der Proletarischen Revolutionäre bleiben wird oder nicht, ob unsere Nachfahren in dem Marsch entlang des richtigen Weges der vom Marxismus-Leninismus dargelegt wurde vorwärtsgehen oder nicht, oder, in anderen Worten, ob wir die Entstehung des Chruschtschow Revisionismus in China erfolgreich verhindern können oder nicht. Kurz gesagt, ist es eine extrem wichtige Frage, eine von Leben und Tod für unsere Partei und unser Land. Es ist eine Frage von grundlegender Bedeutung für die proletarisch-revolutionäre Sache über hunderte, tausende, sogar zehntausende Jahre.“
Die GPKR heute
Die Bedeutung der GPKR ist nicht einfach nur diese als Kampf gegen die Restauration des Kapitalismus in der Epoche der Diktatur des Proletariats und des Aufbaus des Sozialismus anzusehen und in welcher das Problem der ideologischen Transformation, dem Wandel in den Seelen der Menschen, adressiert wird. Das ist nicht genug, nicht weil es falsch ist, sondern weil wir ein Verständnis vom Maoismus im Verhältnis zu der Frage des Zweilinienkampfes entwickeln müssen, und das bedeutet die Linie des Vorsitzenden Mao von der universellen Gültigkeit des Volkskriegs anzuerkennen, die vom Vorsitzenden Gonzalo in der These „Volkskrieg bis zum Kommunismus“ entwickelt wurde und, in Konsequenz, die GPKR von der maoistischen Linie zu verstehen und nicht von einer versöhnlerischen Position.
In 1963 erschallte die Große Polemik. Im Laufe dieses Kampfes wurde der Brief von 25 Punkten und neun Kommentaren veröffentlicht, welche mit aller Klarheit die Natur des zeitgenössischen Revisionismus, die unheilvolle Rolle Nikita Chruschtschows in der kapitalistischen Restauration in der UdSSR 1956 und sein Verrat an der IKB entlarvte. Einige ignorieren was die KPCh und der Vorsitzende Mao leisteten, ignorieren im selben Atemzug die GPKR, ihre Fortschritte und, im besonderen, die Entwicklung des Marxismus zu einer neuen, dritten und höheren Stufe.
Die GPKR zu verteidigen, ist den Maoismus als neue dritte und höhere Stufe des Marxismus in mitten des Zweilinienkampfes in der IKB, als einem Klassenkampf auf ideologischer und politischer Ebene, anzunehmen, und für die der Situation entsprechende Konstitution oder Rekonstitution der militarisierten Kommunistischen Partien um den Volkskrieg in jedem Land auf der Erde zu entfalten und den Maoismus als Befehl und Wegleitung der Proletarischen Weltrevolution, die Neue Welle der Proletarischen Weltrevolution einen Impuls zu geben.
Es lebe der 50. Jahrestag der Großen Proletarischen Kulturrevolution!
Fegen wir den Revisionismus und allen Opportunismus hinweg!
Es lebe der Marxismus-Leninismus-Maoismus, hauptsächlich Maoismus!
Kommunistische Partei Brasiliens (Rote Fraktion)
Kommunistische Partei Ecuadors – Rote Sonne
Volksbewegung Peru (Reorganisationskomitee)
Rote Fraktion der Kommunistischen Partei Chiles
Revolutionäre Front des Volkes Boliviens MLM
Maoistische Organisation für die Rekonstitution der Kommunistischen Partei Kolumbiens
Komitee Rote Fahne - BRD
Andere sich anschließende Parteien und Organisationen:
Komitees für die Gründung der (Maoistischen) Kommunistischen Partei, Österreich
Strömung Rote Sonne - Mexiko