Dokumente
Dokumente
- Details
- Kategorie: Gonzalo
Proletarier aller Länder, vereinigt euch!
AUSZÜGE AUS: ÜBER DIE BERICHTIGUNGSKAMPAGNE MIT „WAHLEN NEIN! VOLKSKRIEG JA!“
(BEITRAG DES VORSITZENDEN GONZALO AUF EINEM TREFFENS DER BERICHTIGUNGSKAMPAGNE DES DOKUMENTS „WAHLEN NEIN! VOLKSKRIEG JA!“)
I. WIE STUDIEREN. RICHTET AUFMERKSAMKEIT AUF ANALYSE UND SYNTHESE.
Richtet Aufmerksamkeit auf Analyse und Synthese, sie sind zwei Seiten eines Widerspruches, die Synthese ist die Hauptsächliche. Die Analyse erlaubt uns Elemente zu zerkleinern und zu trennen, um ein besseres Verständnis zu erlangen aber es ist nur ein Aspekt, er kann nicht der ganze Prozess der Erkenntnis sein, es braucht den zweiten Teil, die Synthese, sie ist es, die uns erlaubt die Essenz der Erkenntnis zu verstehen; Ohne Synthese kein Sprung, Synthese ist der ausschlaggebende Aspekt, der Hauptaspekt, derjenige, der das Verständnis der Gesetze ermöglicht.
Das ist ein ideologisches Problem; ein Teil der Anwendung der marxistischen Erkenntnistheorie, des dialektischen Materialismus. Es steht der bürgerlichen idealistischen Ideologie gegenüber, die Analyse und Synthese trennt. Für die Ideologie des Proletariats, den Marxismus-Leninismus-Maoismus sind dies zwei Seiten einer Einheit und die Synthese ist die hauptsächliche weil sie eine höhere Stufe der Erkenntnis generiert, eine qualitative Veränderung, einen Sprung.
- Details
- Kategorie: Kultur
Heute wollen wir auf ein paar HipHop-Künstler aus Chile aufmerksam machen, die uns empfohlen wurden. Besonders erstere zeigt wie es möglich ist eine politische Linie in Form von ansprechender Musik zu präsentieren und dass man keine falschen Kompromisse machen muss für ein falsches Verständnis von "Massenarbeit".
- Details
- Kategorie: BRD
Wir veröffentlichen an dieser Stelle eine Rede des Kollektiv Rotes Hamburg von der 1. Mai - Demonstration 2016 in Hamburg, die uns zugesandt wurde:
- Details
- Kategorie: Dokumente der kommunistischen Bewegung
Proletarier aller Länder, vereinigt euch!
Es lebe der 50. Jahrestag der Großen Proletarischen Kulturrevolution!
Es lebe die Proletarische Weltrevolution! Es lebe der Maoismus!
- Details
- Kategorie: Proletarischer Feminismus
Nach 25 Jahren soll nun wieder eine Frau die Landesvorsitzende der SPD Bremen werden. In einem Interview redete Sascha Karolin Aulepp, selbsternannte „Parteilinke“, über die Frauenpolitik ihrer Partei. Sie sieht sich als ein Signal zur Erfüllung der Forderungen, dass vermehrt Führungspositionen mit Frauen besetzt werden sollen, also nicht mehr als eine Erfüllung der bürgerlichen Frauenquote. Sie will sich nun verstärkt für eine ökonomische Gleichberechtigung von Frau und Mann, unter anderem für mehr Ausbildungs- und Aufstiegschancen für Frauen einsetzen.
Solche Versprechungen haben wir schon oft gehört. Und immer wieder wurden sie nicht eingehalten.
Besonders absurd wirken solche bürgerlichen Forderungen, wenn man sieht, was zum Beispiel weibliche Putzkräfte verdienen: Laut des Instituts der deutschen Wirtschaft arbeiten bundesweit ca. 4,3 Millionen Frauen in diesem Bereich, verdienen tun sie im Schnitt 11 Euro pro Stunde. Viele von ihnen arbeiten schwarz, sind also weder sozial- noch unfallversichert. Dass sich daran so schnell nichts ändern wird, zeigt eine Studie des Forsa-Instituts. Die Personen, die eine Putzkraft beschäftigen, gaben zwar zu 88 % an, dass die Beschäftigten ein höheres Ansehen verdient hätten, jeder zweite würde aber nur etwas mehr für die Versicherung zahlen wollen.
Dieses Beispiel zeigt deutlich, dass der bürgerliche Feminismus eine Frauenpolitik bedeutet die den Interessen der Bourgeoisie entspricht. Die proletarischen Frauen interessieren sie nicht. Vielen proletarischen Frauen bleibt oft nur eine Arbeit im sogenannten „Niedriglohnsektor“, wenn sie überleben wollen. Anstatt eine tatsächliche Gleichberechtigung zu erlangen, geht es der Politik der Herrschenden um die Aufstiegschancen der Frauen ihrer Klasse. Die Realität zeigt uns einmal wieder, dass wir Frauen uns von dem Übel des Patriarchats nur selbst befreien können.
Unterdrückung weg quoten, das klappt nie!
Kampf dem Feminismus der Bourgeoisie!
- Details
- Kategorie: Proletarischer Feminismus
Am 22. April gab es in Hamburg Warnstreiks von 20.000 Beschäftigten aus städtischen Betrieben und der Bundesverwaltung, darunter auch von den ErzieherInnen der Kindergärten „Elbkinder“. Auch in anderen Bundesländern kam es in der vergangenen Woche zu Streiks. Bereits im vergangen Jahr streikten die Erzieherinnen mehrere Wochen. Nun soll der eintägige Warnstreik die Forderungen der gelben Gewerkschaften von unter anderem sechs Prozent mehr Gehalt und eine Anhebung der Auszubildendenvergütung um 100 Euro durchsetzen. Dem Landeselternausschuss Kindertagesbetreuung (LEA) kommt dies sehr ungelegen und er unterstützt die Streiks nicht, da viele Eltern diese nicht mehr tragen könnten.
Hier zeigt sich das wahre Gesicht der bürgerlichen Vereine und Politik: Den Streikenden wird ihr Recht auf die Arbeitsniederlegung schlecht geredet, Solidarität mit ihnen ist de facto nicht existent.
Wir als proletarische Feministinnen unterstützen den Arbeitskampf, dennoch lehnen wir seineFührer, die gelben Gewerkschaften, konsequent ab. Diese Streiks gehen über einen rein ökonomistischen Kampf nicht hinaus.
Wir sehen die untragbaren Zustände in den Kitas, wo es unzureichend viel Personal gibt, die überwiegend weiblichen Mitarbeiter überarbeitet und dazu noch schlecht bezahlt sind. Viele Auszubildende bekommen gar kein Gehalt oder können von ihrem Gehalt nicht leben und sind auf staatliche Unterstützung angewiesen.
Hier zeigt sich wieder einmal deutlich das Patriarchat. Frauen werden nicht nur durchschnittlich schlechter Bezahlt als ihre männlichen Kollegen, sie arbeiten auch häufig in den Berufen, die mit Reproduktionsarbeit zu tun haben. Das wird mit der sogenannten weiblichen Natur und den „natürlichen Aufgaben“ der Frau begründet. Die Arbeit, die Frauen unbezahlt Zuhause verrichten wird ihnen, auch wenn sie ihre Arbeit verkaufen extrem schlecht bezahlt. Diese Arbeit ist ganz offensichtlich nicht so viel Wert.
Wir unterstützen den Kampf der ErzieherInnen, auch wenn uns bewusst ist, dass es in diesem System nicht besser werden kann. Das, was wir brauchen ist eine klassenbewusste Frauenbewegung, die weiß, dass dieser Kampf nur erfolgreich sein kann, wenn er die gerechtfertigte Forderung um bessere Lebensbedingungen in Verbindung mit der Frage der Macht stellt.
- Details
- Kategorie: Proletarischer Feminismus
In der Regierungszeit von Alberto Fujimori wurden in Peru in den Jahren von 1996 bis 2001 350.000 Frauen und 25.000 Männer ohne ihr Einverständnis und oftmals ohne Narkose sterilisiert. Noch heute warten die Opfer auf ein Gerichtsverfahren gegen den damaligen Präsidenten, der diese Taten als „Armutsbekämpfung“ und „Familienplanung“ tarnte(4.4.2016).
Besonders betroffen waren Teile der indigenen Bevölkerung die überwiegend Bauern sind, die weder schreiben, noch lesen können und kein Spanisch sprechen. Diese in tiefster Armut lebenden meist unterdrücktesten Massen wollte Fujimori ausmerzen, um dem Land zu „Wohlstand zu verhelfen“ (26.12.2014). Laut seinen damaligen Aussagen sollte diese Art der Verhütung freiwillig sein, weshalb sie bei einem Frauen-Kongress 1995 begrüßt wurde. In der Realität wurden Frauen in Krankenhäuser verschleppt oder die Sterilisation wurde direkt nach der Geburt, ohne das Wissen der Frau, vollzogen. Teilweise wurden der armen Bevölkerung materielle Gewinne versprochen, wenn sie sich dieser Prozedur unterziehen würden.
Obwohl es genügend Beweise gibt, dass es eindeutige Befehle von der Regierung gab, unter anderem Quoten, die jeder Arzt zu erfüllen hatte, gibt es bis heute keinen Prozess gegen die damaligen Regierenden, die die direkte Verantwortung für diese abscheulichen Taten haben. Das hängt auch mit dem großen Einfluss der sogenannten „Fujimoristen“, also Fujimoris und seiner Gefolgsleute zusammen, die immer noch in das Justizsystem und den Kongress wirken.
- Details
- Kategorie: Proletarischer Feminismus
Wir dokumentieren hier einen Beitrag des Roten Frauenkomitees Wien, das gemeinsam mit der "antifaschistischen aktion - infoblatt" eine Sondernummer "Die Kämpferin" zu den Aktivitäten rund um den Internationalen Frauenkampftag publizierte. Die Nummer beinhaltet viele Fotos und Berichte aus den verschiedenen Bundesländern in Österreich: Wien, Tirol, Burgenland, Vorarlberg und Oberösterreich. Hier gehts zum PDF von "Die Kämpferin" Nr. 2!